14 Worte zu beschreibende Adjektive charakterisierung

Aber die beiden Brüder sind eben die Helden meiner Geschichte, und wenn es auch eine bekannte Sache ist, daß man seine Lieblingsfiguren am besten durch Tatsachen schildert, so werden Sie doch eine kurze Charakterisierung gelten lassen. Robert, zu der Zeit, wo meine Geschichte spielt, hatte die linke, Wilhelm die rechte Seite des Hauses inne.

« Allein trotz dieser etwas derben Charakterisierung seiner Gesangskunst reckte sich der stämmige Bursche und sah sehr befriedigt aus.

Diese glückliche Mischung von übermütigem Humor und poetischem Ernst, diese lebendige Charakterisierung der köstlichen Figuren sichern den Phantasien durch ihre echte, feurige Poesie einen dauernden Wert.

So ist jeder Klang einer mannigfaltigsten Charakterisierung fähig, sein Ausdruck auf das empfindlichste dynamisch zu regeln, die Stärke vom fast unhörbaren Pianissimo bis zur unerträglichen Lautmacht zu produzieren.

Zur näheren Charakterisierung dieser Genossenschaften, die übrigens, wenn irgend möglich aus Angehörigen ein und derselben Familie sich zusammensetzten, wird es genügen, noch die Worte anzuführen, mit denen Geiler (Brösaml. II. fol.

Bei dem Künstler sind sie personifierte Abstrakta, die beständig die nämliche Charakterisierung behalten müssen, wenn sie erkenntlich sein sollen.

Ohne diese lauten Gunstbezeichen der großen Welt, fehlt dem Helden die offizielle Charakterisierung.

Die Jamessche Charakterisierung ergäbe also ein sehr ungünstiges Gemälde, wenn wir diesen Ausdrücken ihre vulgäre Bedeutung unterschieben wollten.

»Roeßler hat hier mit der Gabe außerordentlich scharfer Charakterisierung ein Buch geschaffen, wie es nur einer kann, der all' die Figuren bis ins Innerste kennt.

Es ist daher auch unglaublich töricht, wie es zuweilen geschieht, aus seiner »Jungfrau von Orleans« oder »Maria Stuart« im ersten Falle aus der sympathischen Charakterisierung der frommen Titelheldin, im zweiten aus der schwärmerischen Schilderung des katholischen Kultus durch den jungen Fanatiker Mortimer eine »Verherrlichung« der römischen Kirche herauszulesen.

Die umständliche Charakterisierung daher zu vermeiden, bei welcher es doch noch immer zweifelhaft ist, ob sie bei allen die nämlichen Ideen hervorbringt, war man gezwungen, sich lieber in die kleine Sphäre derjenigen Wesen einzuschränken, von denen man es zuverlässig weiß, daß auch bei den Unwissendsten ihren Benennungen diese und keine andere Idee entspricht.

In der Pandora Goethes besitzen wir nun glücklicherweise ein Stück, das uns eine vollständigere Charakterisierung des Epimetheus übermittelt als das bis jetzt besprochene Fragment.

Auch er beschäftigt sich, mit Ausnahme des einleitenden sechsten Buches, das eine Art »Physiognomik«, also äußere Charakterisierung der verschiedenen Menschenzweige (von Rassen will er nichts wissen) entwirft, durchaus noch mit allgemeinen Problemen: insbesondere mit der Wechselwirkung der inneren (Herder: »genetischen«)

Diese Borniertheit läßt Görgey nie zu einer wirklichen Charakterisierung irgend eines Kerls kommen, doch sind nette Züge und einzelne Glossen drin über Kossuth und die meisten anderen.

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