47 Adverbien zur Beschreibung von schatten

Wenn du zu mir gehst, schlägst du das Tor der Vergangenheit hinter dir zu, und du willst nicht, daß einer, ob es auch bloß ein Schatten ist, draußen steht und nach dir ruft.

Aber es würde das Bild, welches wir so von dem Einfluss der Spanier und der modernen Zeit zu entwerfen gesucht haben, wesentlich unvollständig bleiben, ja vielleicht sogar seines auffallendsten Lichtesoder Schattens?entbehren, wollten wir hier nicht auch noch einer Einwirkung gedenken, bei welcher sich geistige wie materielle Momente vereinigten, um ein gemeinsames Resultat zu erzielen.

Nirgends ein Schatten.

In dem Maße, in dem die eigene Person aufhört, Wunder und Zweck zu sein, bis sie zuletzt ein kaum gespürtes Zwischenelement wird, gleichsam Schatten eines Körpers, den man nicht kennt, noch erkennen kann, in dem Maße wächst die Schwierigkeit und Gefährlichkeit des Lebens mit und unter den Menschen, sowie der geheimnisvolle Charakter alles dessen, was man Realität und Erfahrung nennt.

Einen leisen Schatten freilich hat diese harte, kampferfüllte Jugend in Lessings Wesen zurückgelassen.

Es war in einem dichten viereckigen Haufen und glich fast dem Schatten der englischen Armee.

Der kerzenhaltende Stelzfuß glich einem verruchten Schatten aus der Unterwelt, und es war nicht vonnöten, das schmale Kinn, das feixende Maul, das geisterhafte Auge besonders zu schildern.

Wenn rundum ein blauer Ring sich zeigt, steht die Lampe zu nahe am Kondensor, zeigt sich ein roter Ring, steht sie zu weit; zeigt sich ein sichelförmiger Schatten, so muß man die Lampe immer in entgegengesetzter Richtung bewegen, also ist beispielsweise der Schatten oben, so muß man das Licht etwas senken.

er schattete sonderbar in dem unsichern Lichte;

Graue Schatten überall und noch nächtiges Dunkel in den Winkeln und Ecken.

Das Floris muͤse durch Planschiflur So grossen kumber liden, Das enwas ein michel kumber niet, Wan si gros ungeverte schiet, Als es der alte heiden riet:

sein verbissenes starres Gesicht schattete geradeaus: »Geh, ich will nichts wissen von dir, Ngoh.

Bevor Matschigin in das Haus des Inspektors trat, blieb er auf der Straße stehen, den Rücken zur Sonne gekehrt und versuchte mit den fünf Fingern das Haar zu glätten, den eignen Schatten gewissermaßen als Spiegel benutzend.

und ich verblasse grau ein wesenloser Schatten, der von seinem lang schon toten Herrn in wesenloser Zwietracht geht . . .

Immer rötlicher wurde der Schnee, immer deutlicher, fast grünlich seine Schatten, die hohen Felsen zu unserer Rechten, die im Westen standen, spürten auch die sich nähernde Leuchte und röteten sich.

der Heimath stillen Schooß, Könnt' ich euch, geliebte Höhen, Nur noch einmal wiedersehen, Eh' das arme Herz mir bricht! Wo der Aar in reinen Lüften Kühner seine Schwingen hebt, Ueber bodenlosen Klüften Ungewohnt der Wandrer bebt, Wo von friedlich stillen Matten, Bei des Abends kühlen Schatten, Läutend Heerden heimwärts zieh'n.

Ein tiefgefärbter, unterthänger Mohr Eilet herab zu mir sein finstrer Schatten.

Und während der Tschan-tscha den Spiegel drehte, so daß der Schatten Buddhas hineinfiel, goß der Chan-po.

Hochgetürmter Städte Prahlen, Schiffe segelnd, Wolken ziehend, Schlosses Dach im Abend glühend, Schatten übers Meer hinfliehend, Und ein ganzer Frühling blühend.

In den Tiefen seines Bettes, die von Wasserstürzen überwölbt waren, schwammen lautlos und dunkel scheue Forellen und verschwanden wie dunkle Blitze, sobald nur mein Schatten über ihren Schlupfwinkeln hinwegstrich.

Richtig, dort lag noch das fahle Viereck auf dem Estrich mit ein wenig verschobenen Seiten zwar, aber noch kroch auch jener gewundene Schatten hindurch.

Es klingt ja ein wenig ridikül, daß einem ein Autokrat aus dem sechzehnten Jahrhundert, längst schon Schatten unter den Schatten, so nah sein soll und näher noch als etwa mein lieber Freund Ferry Sponeck; aber es ist so.

Die Schatten, auf des Schwarzwalds Höhen lagernd, Verfärben mälig sich zu blauem Duft;

Drei Schatten mindestens.

Den Schatten fast zum ebnen Bette neiget, Wenn nach und nach sich uns der Ost erhellt;

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