213 Adverbien zur Beschreibung von strahlen

Der Vollmond strahlte herab wie damals, und ich stand vor dem großen blütenreichen Asoka, um mir von ihm, dem "Herzfrieden", eine tröstende Vorbedeutung für mein friedloses Herz zu erbitten.

Gemüthes weilend strahlt er nach einer Richtung, dann nach einer zweiten, dann nach der dritten, dann nach der vierten, ebenso nach oben und nach unten: überall in allem sich wiedererkennend durchstrahlt er die ganze Welt mit liebevollem Gemüthe, mit weitem, tiefem, unbeschränktem, von Grimm und Groll geklärtem.

Sein ganzes Wesen strahlte förmlich von Selbstzufriedenheit.

Aus Haus und Hütte strahlt es hell, da hebt er dem Esel den Sack vom Fell, macht leise alle Türen auf, jubelnd umdrängt ihn der kleine Hauf:

Die ganze Stube flimmerte in weißem Silberlicht, so herrlich strahlte an diesem Abende der Mond vom gestirnten Himmel.

O wie schön die Kerzen strahlten, wie süß die Musik spielte!

Deshalb strahlten ihre Züge plötzlich Güte aus, und Arnold schien sich aufgefordert zu reden.

Der Reichtum früherer Zeiten zog sich vornehm in Paläste und Patrizierhäuser zurück, der moderne Reichtum strahlt blendend aus dem Glanz der Kaufhäuser, der Pracht der Hotels, er wird in den Luxuszügen und Dampfschiffen, die Weltstadt mit Weltstadt verbinden, in den Modebädern und durch die Presse mit allen Mitteln der Vervielfältigungskunst den Massen vor Augen geführt.

Wo immer ich den Blick hinwandte: überall war es hell, überall strahlte die Welt voll Frühlingsahnen.

Darüber hinaus ragen die Türme, und über diesen die Berge; und über allem der weite Himmel; und herunter strahlt die Sonne, warm und mild.

Ihr Gesicht strahlt ja ordentlich vor Seligkeit!

Noch oft hätten diese Augen freundlich gestrahlt, noch oft wären lustige Einfälle, fröhliche Lieder diesen Lippen, dieser erstarrten Brust entströmt, noch oft hätte dieser Schweif, frohen Mutes innere Kraft verkündend, sich in Wellenlinien geringelt, noch oft hätten diese Pfoten Stärke und Gewandtheit bewiesen in den mächtigsten gewagtesten Sprüngen und nun.

Indem ich der Zeit der Makkabäer gedenke, will ich mich zugleich daran erinnern, wie oft das Verderben gedroht hat, wie oft es geschienen, als ob das heilige Licht des Glaubens erlöschen sollte, und doch flammte es von neuem auf und strahlte nur um so klarer und heller.

Sein Lotus zeigte die gleiche Wandlung und es fiel Kamanita auf, daß sein Gesicht nicht so freudig strahlte wie damals, als er ihn zuerst begrüßt hatte;

Aus diesen Augen strahlte es wunderbar und eigenthümlich zu ihm hin, es lag darin wie eine Bitte, wie eine Frage, ihre Lippen öffneten sich, als wolle sie sprechen, aber nur ein leiser Hauch drang aus denselben hervor und wie unwillkürlich streckte sie zitternd die Hand nach ihm aus.

Um mich herum strahlte noch die Sonne heiß und trübe;

Dann strahlte sie abends an Papas Arm auf der vorgeschriebenen Bahn durch die Säle graue Würdenträger erröteten, wenn sie ihrer Ansprache teilhaftig wurden, und der »Eilbote« schrieb, daß Ihre Königliche Hoheit nicht nur nach ihrem erhabenen Rang die Königin des Festes gewesen sei.

Er hatte die Mütze tief im Nacken und sein Gesicht strahlte von heller Begeisterung.

Ein Sonnenuntergang, der Untergang Desjenigen Volk's, das einst so hoch gestrahlt, Siehst du die Streifen, purpurroth und lang, Den jeder Untergang am Himmel malt El fresco, blutig halb, halb rosenroth,

Und was gilt's, in seinem eigenen Hirn strahlt beständig ein Regenbogen.

Heut' war prächtiges Wetter, glänzend strahlte die Frühlingssonne herab und über dem Wasser wehte eine leichte, laue Brise.

Aus den schattenhaften Linien sah er mit einem Male die Augen gleichsam in verborgenem Leben strahlen.

Manchmal lag es still im Mondschein da, die vielen Scheiben seiner wenigen Fenster spiegelten sich silbern im Lichte, manchmal strahlte es im eigenen Glanz, und Equipagen hielten vor seiner Tür.

Sie nahm seine Hand zwischen ihre beiden Hände und bedankte sich, sie lachte und tanzte in der Stube herum, sie strahlte vor Entzücken durch ihre Tränen hindurch, während sie ihn ansah mit dem Blick eines Hundes, der seinen Herrn begleiten darf.

Doch der Wille zum brünstigen Leben strahlte so stark in seinem Wesen, daß er um weniges später das Gebet um Hilfe noch erniedrigender von den Lippen stieß.

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