307 MMetaphern für farbe

Wie sie dann vor dem Bild standen, merkten sie aber deutlich, wie arm alle Nachbildungen gegenüber dieser Offenbarung eines Begnadeten bleiben mußten, dessen Farben so heiß und jubelnd waren, daß sie sich in Töne zu verwandeln schienen, und für den die Raumbeschränkung nicht ein mühselig zu überwindendes Hindernis bildete, sondern die gewollte Abgrenzung eines strenggedachten und scheinbar spielend ausgeführten Baues.

Die Farbe der Malayen ist gelbbraun, bei den Vornehmen heller, bei denen, die viel im Freien sind, dunkler.

Auch die Farben sind die von Verrocchio bekannten:

Alle braunen Farben sind haltbar.

Seine Farbe wurde dagegen in der letzten Zeit offenbar etwas heller;

Die Farben ihres Gesichts waren auffallend rein der Teint, rosig die Wangen, fast wie bei einem Wachskopf.

Diese Farbe, nur durch Beimischung von Weiß intensiv werdend, ist als Kleidungsfarbe beliebt für junge Mädchen.

Aber die Farben waren mild und klar, wie er sie nie gefunden, und die Formen standen so scharf und klar, wie dunkle Bäume gegen die heilige Glut des Abends.

Gleich dem Regenbogen spannt sich das Unglück von Horizont zu Horizont, und gleich den Farben des Regenbogens sind seine Farben vielfältig und scharf abgegrenzt und dennoch innig miteinander verwoben.

Bemerkenswert weiterhin, mit welcher Meisterschaft die Farben der Gewänder gegeneinander abgestimmt sind.

»Du erlaubst doch, Melanie?« fragte sie so nebenhin, »die rote Farbe steht mir wirklich brillant!« und mit einem wohlgefälligen Blick betrachtete sie sich in dem Spiegel.

Es kriecht Ungeziefer durch diese Farben, aber die Farben sind echt und der Fürst, dem sie ihr Buch widmete, hat in dem Augenblick, als er diese Schilderung las, sicher einen Hofball abbestellt, sicher die Zurüstungen eines glänzenden, nur Staub aufwühlenden Manövers auf die Hälfte des angesetzten Etats reduziert.

Es ist so warm, und die Farben sind so süß.

Die Farbe ihres Gesichtes war zarter und ein wenig weißer, ihr Auge schien größer und noch milder, ihre Lippen lächelten weicher und ihre Locken schmiegten sich noch ungezwungener um das Köpfchen, wie damals.

Die Farben sind genau so bunt, wie die der nordmongolischen Ponies.

Aber auch die Farben waren wichtig, das Gesicht des Tages, die Züge und Gebärden dieser, wie es schien, letzten Tage, denn sie sprachen von den letzten Hoffnungen und letzten Anstrengungen und von der Art, wie man es machen mußte, um auch jetzt noch guter Hoffnung voll zu sein.

schon seine schwarzbraune Farbe ist in der Schüssel eben nicht ästhetisch.

Weil diese Farbe dem Auge weniger angenehm ist, als lichtblau, so giebt man in den Objectivlinsen der Flintglaslinse ein geringes Uebergewicht, wodurch der Rand des Bildes von einem zarten hellblauen Saume umfasst wird.

Dem einen ist die violette Farbe sanft und lieblich, dem andern todt und erstorben.

Je älter ein Individuum wird, um so lebhafter werden die Farben;

Man ist immerzu schmierig, und die Farben riechen auch so furchtbar stark.

Den 18. nahm die Wärme allmählig zu, die Farbe des Wassers wurde dunkler im Blau, klar und tief durchsichtig.

selbst Farben werden unschuldig, bescheiden, zärtlich genannt, weil sie Empfindungen erregen, die etwas mit dem Bewußtsein eines durch moralische Urtheile bewirkten Gemüthszustandes Analogisches enthalten.

Denn was wahr ist, muß wahr bleiben! Und siehe, da sind Sickingens Farben, wahrhaftig, da ist er selbst.

Schwarz ist die Farbe der Nacht, welche das Verbrechen verbirgt.

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