135 MMetaphern für gespräche

Schnell waren die Gespräche verstummt.

Denke dir, lieber Leser, du hast ein altes Männlein kennen gelernt, mit einem Fuß bereits im Grabe, dessen ganze Gestalt von Vernachlässigung und selbstgewählter Peinigung dürr und gebeugt ist, in dessen Augen aber ein lebhaftes Feuer glüht, und dessen Gespräch immer tiefsinnig und dunkel ist.

Die Lützower Reiter saßen beisammen, auch sie hatten ihre Verluste, aber das Gespräch war ruhig und mutig.

Wenn das Gespräch innig und lebhaft ist, vergeht die Zeit gar schnell.

Wir wurden bald gute Freunde, unsere Gespräche waren mehr ästhetisch, als politisch, und Malthe Bruun erkannte die Fortschritte, die die spätere poetische Revolution in Deutschland und Dänemark hervorgerufen hatte.

Da wimmelten junge Leute, die wie Fragezeichen aussahen, Männer von vierzig Jahren, deren Erscheinung ernst ist und deren Gespräche klar und klingend sind wie ein Fünffrancsstück, Betrunkene, die nicht mehr rechnen können, die von Liebe schwätzen und einschlafen und die man im Stich läßt . . .

Crodel war dieses Gespräch so wichtig, daß er's wörtlich seinem Freunde Ratzeberger schriftlich mitteilte, und es war auch bezeichnend genug:

Das Gespräch war beseelt.

Das Gespräch der zwei Männer, ob man eine nackte Frau betrachten dürfe oder nicht, ist rein theoretisch, von jeder Roheit oder Niedrigkeit frei, die folgende Szene aber, wie beide die badenden Mädchen beobachten, ist so einfach, fast naiv, jedenfalls dichterisch so hübsch, daß sie einen gebildeten, rein empfindenden Leser ebenso wenig verletzen kann, wie etwa ein schönes Gemälde, das eine nackte Frau zeigt.

« Komisch: das Gespräch wurde vor demselben Häuschen geführt, in dem die Bombe entstanden war: die Bombe, zu einem gedanklichen Wesen geworden, hat einen geschlossenen Kreis beschrieben, und wo sie entstanden war, war jetzt die Rede von ihr. »Aber seien Sie doch nicht so laut, Nikolai Apollonowitsch;

Was für ein Mönch, Bruder Moggallāno, mag dem Gosiṉgam-Walde Glanz verleihen?« »Da halten, Bruder Sāriputto, zwei Mönche ein Gespräch über die Lehre, stellen sich Fragen, und nachdem sie die Fragen gegenseitig beantwortet haben, gehn sie auseinander, jeder für sich, und lehrreich war ihr Gespräch und anregend.

Die Gespräche, die sie in Gegenwart Makariens führten, waren höchst anziehend;

unvermerkt wurde das Gespräch interessant, ohne daß der Sophist eine besondere Absicht dabei zu haben schien.

Sein Gespräch war ernsthaft und gefällig, seine Unterhaltung belehrend und erquickend;

ihr Gespräch ist liebenswürdig und geistreich und steigert sich zum Enthusiasmus, wenn die Rede von ihrem theuren Hellas ist.

Der Obermeister holt den Kilian vom Essen hinweg in das wohlverdiente "schwarze Loch" ab, dafür wird das religiöse Gespräch im Saale desselben und besonders auch am Tische des Zuckerhannes um so lebhafter.

Ihr Gespräch war nicht mehr so fröhlich wie gestern, der Scheidende äußerte noch einmal Befürchtungen wegen der Barensky.

Unser Gespräch in Berlin, unser einziges, nicht wahr - es war so anregend.

Das Gespräch war lebendig, jeder wußte von Abenteuern, von Gemsjägern und Sennerinnen zu erzählen, und am[16-8] aufgeräumtesten war der Assessor.

Stets sind Gespräche im Wald 92 Fledermäuse 92 Möchte rollend das Blut aller Verliebten sein 93

Nun hat er Marienbad gebraucht, und das Gespräch mit ihm ist wieder viel leichter.

Ein Attaché der französischen Gesandtschaft gefiel ihr, aber seine Gespräche waren zu pariserisch glatt.

Zum Glück hatte der Botschaftsrat seinen ersehnten Urlaub noch immer nicht erhalten, denn die Gespräche mit ihm waren ihr ein rechter Trost, und sie faßte dann ihre Eindrücke in langen Monologen zusammen.

Die Adligen, im großen, wie im kleinen Saale, gruppierten sich in Lager und an der Feindseligkeit und dem Mißtrauen der Blicke, an dem bei der Annäherung fremder Personen verstummenden Gespräch, daran, daß mehrere flüsternd selbst in den abgelegenen Korridor gingen, war ersichtlich, daß eine jede Partei Geheimnisse vor der anderen hatte.

aber die Gespräche sind viel weniger geschmückt, fallen viel mehr in den gewöhnlichen Unterhaltungston.

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