31 MMetaphern für duft

Der Duft war so belebend, daß ich auf Augenblicke die fürchterliche Glut der Luft vergaß.

Gar lieblich war ihr Duft und tief purpurn ihre Farbe.

Der Duft der Ameisen, der feuchten Wiese, des Waldes und des nassen Heues war mir angenehm.

Es kommt fast ausschließlich aus den Philippinen über Manila in den Handel und wird aus den Blüten von kultivierten Bäumen, deren Duft sehr viel feiner als derjenige der wildwachsenden ist, hergestellt;

Fast zu üppig ist hier der Duft blühender Schlingpflanzen, die über die Arkaden klettern.

Du lässest Duft und Wohllaut, wo du gingest, Die Luft, die dich umgab, wird süß und trunken.

Aber dieser Duft ist schön wie das Blut, das in der stillen Stunde aufsteigt in die Wangen des Heidekrautes, wenn die Sonne müde ihre Haare auflöst und sich lang über den Hügel hinstreckt.

O Blütenpracht, o Mai, wie ist dein Duft berauschend, O höchstes Glück, das je ein Menschenherz empfand, Das erste Ja aus dem geliebten Mund erlauschend.

Der starke honigsüße Duft war ihr Ruf, der verbreitete die Kunde ihres Daseins weit unter die Bäume und hoch hinauf in die Wolken.

Wenn sie gerade entschwinden wollte, fühlte er sie ganz: die holden Brüste, die schräg gleitende Falte, von der Schulter abwärts, ihren kleinen Fuß, den er wie ein Stück warmes Elfenbein zwischen seinen Händen rollte, und ihr Duft, unvergeßlich war ihr Duft zu Anfang ihrer Liebeszeit, scharf und sommerlich zugleich, ein fremdes Gewürz, das sie mit ihrer Unschuld dahingab, das ihn dann nie mehr zu Tränen überwältigte.

der erste weiche Duft war geschwunden von den Dingen und auch von ihr, und oft lag Erwartung in ihren Zügen, als sei ihr Herz hellhöriger geworden und horche auf irgend etwas, einen Ton, einen Schritt, den Hornruf des Glücks?

Ihr Duft war daran schuld, daß die Frühlingsgeschichte in unserm Buche plötzlich so beklommen, traurig und sehnsüchtig wurde, daß die schöne Maria davonlief und daß die Nachtigall im dunkeln Abendlaub so angstvoll süß und herzbeklemmend zu singen begann.

Der Holunderbusch rührte sich und sprach: »Du lagst in meinem Schatten, mein Duft umfloß Dich, aber Du verstandest mich nicht: der Duft ist meine Sprache, wenn ihn die Liebe entzündet.«

Und der Duft ihrer goldenen Flechten war köstlich.

Gar lieblich war ihr Duft und tief purpurn ihre Farbe.

Was zur Rosenzeit blühen konnte, blühte und duftete, und weil eben die schweren Wolken am Himmel standen, so war aller Duft viel eindringender und stärker.

Was der alte Matrose gefürchtet, sollte sich aber nur zu rasch bewahrheiten, denn trotz der Dunkelheit wurde der über dem Meer lagernde Duft immer bemerkbarer und hob sich dabei höher und höher, so daß sie jetzt schon gar nicht mehr voraus, sondern nur noch einzelne Sterne sehen konnten. »Mr. Sikes,« sagte Bob, »die Geschichte wird faul.

Der Duft der Blumen soll süßer, der Klang des Vogelgetrillers tiefer und voller werden.

Hier war jener Duft noch stärker.

Wenn man in einer Stadt lebt, wo es unmöglich ist, Blumen anders als im Wege des Kaufs zu erlangen, so ist der poetische Duft des Blumenschenkens und der auf dem Selberpflücken und der materiellen Werthlosigkeit beruhende Affektionswerth unwiederbringlich verloren.

Fast rein rosenartig ist hingegen der Duft des Geraniumöls, das aus den Blättern des Rosen-Geraniums gewonnen wird.

O, höchstens noch eine Woche: dann jubelt es mir in bunter junger Herrlichkeit entgegen und mein Zimmer ist des süßen Duftes voll...

Der Duft der Akazien war wie beständiger Orgelton.

Dann ist aber auch der Duft der Rose und die Wärme des Ofens immateriell.

Blumen und Blüten dufteten um ihn her, und ihr Duft war wie herrlicher Gesang von tausend Flötenstimmen;

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