425 MMetaphern für geschichte

brummte Bill; »so viel weiß ich aber, ganz rein ist die Geschichte nicht, denn unser gelbbrauner Dolmetsch wollte gar nichts davon wissen, als ich auf das Gefängniß zu sprechen kam, und steuerte geschwind einen andern Kurs.

Leider sind unsere Geschichten nicht immer so vornehm wie die Euren, das heißt, sie handeln nicht von Sultanen oder unseren Königen, nicht von Vezieren und Paschas, was man bei uns Justiz- und Finanzminister, auch Geheimeräte und dergleichen nennt, sondern sie leben, wenn sie nicht von Soldaten handeln, gewöhnlich ganz bescheiden und unter den Bürgern.

Gewiß waren die Geschichten, die uns Viktor erzählte, wunderschön, aber was waren sie gegen die Erlebnisse, die unser Bauer droben im Walde mit Zwergen und Berggeistern gehabt hatte!

Hiermit ist die Geschichte an den Ufern des Euphrat und ihre Berechnung noch lange nicht abgeschlossen, denn sie überragt die Grenze des Jahres 2506 bis in eine mythische Vorzeit hinein.

Die behaupteten aber, die Geschichte sei nicht lustig, und das betrübte die Mäuschen, denn sie kam ihnen nun auch weniger schön vor. »Können Sie nur die eine Geschichte erzählen?« fragten die Ratten. »Nur die eine!« antwortete der Baum, »ich hörte sie an meinem glücklichsten Abend, aber damals dachte ich nicht daran, wie glücklich ich war!

Wenn aber die Geschichte als ein Archiv mit Urkunden angesehen, von denen die Rechte der Regierungen und der Völker abhangen, so wird die Neigung zu fälschen fast unwiderstehlich.

« »Oho ... die Geschichte ist mir jetzt ganz klar,« rief der Oberförster und lief wütend weiter.

Die Geschichte ist herrlich, aber nicht von dir. Was heißt das?

Die Geschichte war zu reizend, als daß man sie hätte bei sich behalten können, so sehr ich auch gebeten und beschworen hatte, nur bis zur Abreise des alten Herrn reinen Mund zu halten.

so eine Geschichte ist wahrhaftig nicht spaßhaft;

Aber plötzlich schien es Michael Strogoff, als ob ein Zweiter die Situation von ganz anderer Seite betrachtete, denn er hörte nach einem hellen, bei solcher Scene gewiß unerwarteten Gelächter die Worte: "Bei Gott, diese Geschichte ist gar zu drollig!

Unsere Geschichte war bei aller geistigen Fruchtbarkeit und aller Durchbildung der Einzelnen politisch wenig glücklich, war doch der Erbe des römischen Weltreichs schließlich zu kläglicher Ohnmacht gesunken und zu einem Spielball fremder Mächte geworden.

Die Geschichte dieses Schiffes ist so abenteuerlich, daß sie kurzer Erwähnung verdient.

Sie saß und schaute mich unverwandt an, und meine Geschichten wurden mir erst jetzt im Spiegel dieser Augen so recht lebendig.

Daher ist seine Geschichte dieses mehr italienischen als französischen Hofes so natürlich, so lebendig, so anziehend.

»Es ist die Frage: ob die Geschichte mehr zu leisten berechtigt sey?

»Die Geschichte wird spannend.

« Ich war tief beschämt. »Na, die Sache ist übrigens bei uns besser als im =Call=. Johnny (das war Chefredakteur Lascelles) läßt Ihnen sagen, die Geschichte sei fidel und nicht übel ...« Das war McGradys Art der Anerkennung.

So viel wunderbarer als Dichtung ist oft die Geschichte, so wahr ist es, daß die Natur Launen hat, welche die Kunst nicht nachzuahmen wagt.

Es kann ja sein, dass die Geschichte der Entdeckungen in vielen Fällen als Vorbereitung für weitere Forschungen nützlich ist; aber sie darf nicht an deren Stelle treten wollen.

vielleicht waren aber nicht alle Unterabtheilungen dieser Nation in der Cultur gleich vorgeschritten, und an Beispielen, daß Stämme völlig versinken können, ist die Geschichte unseres Geschlechts leider nur zu reich.

Keine Geschichte war ihnen zu aussergewöhnlich, um sie zu glauben.

Eben insofern ist die Geschichte des griechischen Alphabets so lehrreich, als sie zeigt, wie in Handwerk und Kunst einzelne Gruppen der griechischen Landschaften die Neuerungen austauschten, andere in keinem solchen Wechselverhaeltnis standen.

Sehr sorgfältig wurde auch die Geschichte einzelner wissenschaftlicher Zweige, einzelner Stände, der Parteien etc. und die Biographik bearbeitet.

Nicht minder wichtig als die Entlehnung des Alphabets ist fuer die Geschichte dessen weitere Entwicklung auf italischem Boden, ja vielleicht noch wichtiger;

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