217 MMetaphern für musik

im übrigen ist diese Musik so fein und klingt abends von der Veranda eines festlichen Hauses so lebensfroh und oft so leidenschaftlich, lustbegierig, wie nur irgendeine gute Musik bei uns daheim es tun kann.

Doch die Musik des Sturmes ist sehr süß.

Auf diese Weise gewinnt der Schüler einen Ausgangspunkt, von dem er selbst prüfen mag, ob die Musik, die ihm gefällt, stichhaltig bleibt oder nicht.

Die Musik ist mir sehr lieb, ich glaube, weil sie so wenig moralisch ist.

Wunderschön war mir schon seine Sprache, um wie viel herrlicher ist seine Musik.

Hier mußte bloß theoretisch festgestellt werden, ob die Musik fähig sei, ein bestimmtes Gefühl darzustellen.

und die Musik größtentheils gleich uncharacteristisch obwohl häufig prächtig und wohlklingend.

Die Musik war ja im Getto immer beliebt.

Die Musik war rührend und begeisternd.

»Ich hörte, im Gegentheil, daß für manche alte Kriegsleute diese Musik sogar angenehm sei.«

Herr Pfäffling, der im Musikzimmer ein wenig unruhig hin und her wandelte, seine Musikzeitung lesen wollte und dabei immer durch den Gedanken gestört wurde, wie viel schöner es wäre, heute abend Musik, Musik erster Klasse, zu hören, als über Musik zu lesen, Herr Pfäffling hörte auch das Geräusch des Wagens:

Der Laie und Gefühlsmensch fragt gerne, ob eine Musik lustig sei oder traurig der Musiker, ob sie gut sei oder schlecht.

Aber je näher ich kam, je toller war die kuriose Musik, sie löste sich in ein Gewimmer auf, und, schon dem Baume nah, hörte ich, daß die Musik von demselben herunter schallte.

Diese ganze Musik der Romantik war überdies nicht vornehm genug, nicht Musik genug, um auch anderswo Recht zu behalten, als im Theater und vor der Menge;

Die Musik ist unschätzbar als letztes Begeisterungsmittel, als aufwärts und vorwärts reißende Macht, wenn sie den Geist für ihre Wirkungen vorgebildet findet.

Gerade unsere deutsche Musik ist reich genug, um sich den Ehrenplatz neben allen Kulturfaktoren unserer großen Zeit zu erringen.

Diese Musik Mozart’s, unsterblich und in stets blühender Jugendkraft, wird die Jahrhunderte siegreich, entzückend und beglückend durchschreiten; und dagegen das Werk unseres Reichstages (wenn anders eins wirklich zu Stande kommt)! welchen Schmähungen wird es unterliegen, nach wie kurzer Lebensdauer wird es hinsterben, wer wird dann all der Redner und der Reden noch gedenken?

Und abermals trifft dies mit der Unfrömmigkeit des Juden zusammen: denn alle Musik ist absolut, und besteht wie losgelöst von aller Unterlage;

Die Musik war sanft und melodiös;

Musik ist mein größtes Vergnügen.

Fürwahr, recht hübsch ist die Musik.

Aber die Musik sei doch »Ich bitte, mach mich nicht wütend, Benno, ich rede vom Singen und Musizieren und nicht von der Musik!

Die Musik ist brillant aber nicht herzergreifend, mit zu vielen Trillern und Roulladen. * * * * * [Sidenote: Beethoven.

Die Musik war wunderschön.

Tiefer gefaßt, ist die Musik eine Kulturmacht ersten Ranges, sie ist fähig, dem Gemütsleben unserer Zeit eine Religion ohne Dogmen, ein Hort tiefster Seeleneinkehr zu sein!

217 MMetaphern für  musik