185 MMetaphern für quelle

Die Hauptanklage der »Autonomen« gegen die Heteronomie (Fremdgesetzlichkeit) der christlichen Moral geht dahin, daß sie zu wenig sittlich sei, denn sittlich sei nur, was aus dem eigenen Innern quelle.

Daß er diese Verzweiflung, diesen tiefsten Ekel gefühlt hatte, und daß er ihm nicht erlegen war, daß der Vogel, die frohe Quelle und Stimme in ihm doch noch lebendig war, darüber fühlte er diese Freude, darüber lachte er, darüber strahlte sein Gesicht unter den ergrauten Haaren.

Wir wollen nachweisen, dass die Quellen, aus denen das angenehme Gefühl beim Komischen entspringt, ebenso zahlreich sind, wie die Quellen des unangenehmen Gefühls, und dass beide Gefühle aus der Einwirkung der im Komischen enthaltenen Vorstellungen auf unsere Seele hervorgehen.

Die Quelle ist großartig, sage ich dir, Bertold ...«

Umgekehrt, sie ist nur eine Quelle immer weiterer Schwäche und damit immer weiterer Mißerfolge.

Die Quelle ist sehr heiß, wohl 40 Grad Hitze;

Reich ist die Quelle des Glücks im irdischen Leben, Die der Achtung allein für fremdes Eigen entströmet.

Berühmt sind die Quellen von Seidlitz in Böhmen, Epsom in England, Hignero in Spanien, woher die Namen: Seidlitzer-, Epsomer-, Higuernosalz.

"Die ganze Sache ist etwas mysteriös und fabelhaft," sprach er weiter, "auch die Quelle, aus welcher die Mittheilung an mich gelangt ist, ist nicht absolut zuverlässig.

Hauptquelle sind aber auch hier die Briefe an Frau von Stein, diese unerschöpflichste Fundgrube, und diese Quelle ist diesmal besonders interessant, weil das Verhältnis zwischen Goethe und Lotte von Stein sich schon dem Punkte näherte, wo es kein Darüberhinaus mehr gab;

Ob diese Quelle eine Andeutung der Auferstehung, an welche die Chaldäer nach Diogenes Laërtius glaubten, ist, läßt sich nach den Texten nicht entscheiden.

Da gibt es Verzauberungen und Verwünschungen, und manch Berg und Wald, Kloster und Burg, Quelle und Fluß sind umrankt von Mären und Sagen.

Hier ist die Quelle, der Bach, der Fluß, der Strom und das Meer der Bewegungen.

Die Quelle ist so wasserreich, daß sie gleich beim Ursprunge das Bett eines ansehnlichen Baches füllt.

Die Quelle von allem ist Eigenliebe: es kann keine Geisteskrankheit geben ohne Eitelkeit und Selbstsucht, wie sehr auch Heuchelei sie zu maskieren suchen mag, und obwohl ihr aus tiefem Bewußtsein mangelnder Kraft Verzweiflung am Selbst gegenüberstehen muß.

Quellen des Macer Floridus sind Plinius (Histor.

Solche Quellen sind dann besonders gesucht als ^Salzquellen oder als Heilquellen^ (Schwefelquellen, Stahlquellen, Bitterquellen, Säuerlinge etc.).

Die Reiboldsgrüner Quelle ist ein starker Eisensäuerling (ausserdem Moor- und Stahlbäder).

Und dort erwartete uns eine äußerst unangenehme Überraschung: die Quelle war völlig versandet und kein Tropfen Wasser erhältlich.

Die Quellen des Bades sind alkalisch-salinische Eisenwässer, darunter ein Glaubersalzsäuerling.

das Vorurteil, in ihr ohne Kritik der reinen Vernunft fortzukommen, ist die wahre Quelle alles der Moralität widerstreitenden Unglaubens, der jederzeit gar sehr dogmatisch ist.

Aus demselben Grunde der Raumerspaniß sind auch die Zitate in der gegenwärtigen Auflage nicht wiederholt, zumal die von ihnen nachgewiesenen Quellen den meisten Lesern nicht zugänglich sind.

Faulheit ist die Quelle aller mit Recht so genannten Unthaten;

In Gallien, sagt ein Schriftsteller der vespasianischen Zeit, sind die Quellen des Reichtums heimisch und ihre Fülle strömt über die ganze Erde ^19.

die Quelle des Glücks ist ausgetrocknet, die Palme verschwunden, der Lorbeer verwelkt.«

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