15 Kollokationen für gebe

maxim Grundsatz des Gebens und Nehmens

Du bist das Sinnbild der mächtigen Ausmaße der Seele und des Geistes, du erhältst, ohne zu gefallen und ohne zu schmeicheln, du befriedigst, ohne daß Aufwand oder Fülle die Kräfte beanspruchen, du forderst keine Beachtung, und die Selbstverständlichkeit deines Gebens wehrt dem Unfrieden.

Sein Herz klopfte vor ungestümer Bewegung und zum erstenmal empfand er, darüber erstaunend, die Freude des Gebens.

Gleichviel, er würde das Glück das große, unermeßliche Glück des Gebens haben und der voll empfangenen Gegengabe, einer gleichwertigen Genialität, einer ursprünglichen, weil im vollen Menschentum wurzelnden Künstlerpersönlichkeit!

Denn wenn die Wesen die Frucht des Gebens kennten, wie ich sie kenne, dann würden sie, wenn sie auch nur eine Handvoll Reis übrig hätten, diese nicht verzehren, ohne einem noch Ärmeren davon zu geben, und der Gedanke des Eigennutzes, der ihren Geist verdunkelt, würde aus ihm entweichen.

In Freiburg in Breisgau saß schon zu Anfang des 14. Jahrhunderts das siegelfähige Geschlecht der Geben, welches vielfach in der Zeitschrift für Geschichte des Oberrheins (Band XII, XIII, XVII, XXX) genannt wird.

Er lehnte nicht nur das Hochzeitsgeschenk des Mainzer Erzbischofs ab, er wies auch eine Gabe des Kurfürsten zurück, weil er wisse, "daß der hohe Herr des Gebens viel habe und zu viel den Sack zerreiße".

Und dieses Gebens Lust erfüllte mich wie noch nie ein Gefühl.

Preis 1 M. Stenglin, F. v., =Über die letzten Dinge und die Überwindung des Leides=. Geb.

Von dem rhythmischen Wechsel dieses zwischen-menschlichen Gebens und Nehmens ist von nun an die Rede.

VII, 34 findet man die Abbildung des Siegels Cuͦnradi dicti Geben zum Jahre 1370, durch welche, in Verbindung mit den Siegelbeschreibungen der genannten Zeitschrift, die Uebereinstimmung des Wappenbildes der Freiburger Familie mit jenem des Constanzer Generalvicarius außer Frage gestellt wird.

ein abergläubischer Schauer und zugleich eine freudige Wollust des Gebens zog ihn auf die Kniee.

Und Tieck liebte nichts mehr als den freien Austausch des Gebens und Nehmens im Gespräch.

wolff von Tachenhusen vnd ludwig von grâfneck hoffmaistere vff vnser begerunge ir aigen Insigele ouch gehenckt haben an disen briefe der geben ist an Samstag nechst nach sant lucyen tag des jars do man zalt nach crists

Diese Genügsamkeit des Empfangens oder Sparsamkeit des Gebens ziemt jedoch der Wissenschaft nicht.

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