45 Kollokationen für beflügeln

Der Student Anselmus (niemand anders war der junge Mensch) fühlte sich, unerachtet er des Weibes sonderbare Worte durchaus nicht verstand, von einem unwillkürlichen Grausen ergriffen, und er beflügelte noch mehr seine Schritte, um sich den auf ihn gerichteten Blicken der neugierigen Menge zu entziehen.

Es war manchmal wie in einer meisterhaft geführten Schauspielszene oder als ob ein leichter Champagnerrausch die Geister beflügelt hätte;

Zum Himmel seine Augen auf, Und Freudetrunkenheit beflügelt seinen Lauf.

Sie fühlten den leichten Schritt des jungen Mädchens, das, zum Fest geschmückt, nur dem Gedanken an das Vergnügen nachhängt, jenem Gedanken, der die Füße beflügelt und die runden Wangen abwechselnd weiß und rosig färbt;

Denn auch Cohn und Heuteufel samt ihren näheren Freunden und Gesinnungsgenossen hatten im Lauf der Zeit sich eingefunden, einer nach dem anderen und ohne viel Aufsehen, weil es eben auf die Dauer niemandem möglich war, den Erfolg zu bestreiten oder zu übersehen, der den nationalen Gedanken beflügelte und immer höher trug.

Das gelangweilte Herz glaubte durch diese Kontrolle den Gang dieser trägen Zeit zu beflügeln;

ein edles Herz beflügelt, Entflammt der Blick nur, der den Himmel spiegelt.

Fritz, bist du denn nicht ein Mann?!« Die Verzweiflung beflügelte ihre Worte.

Lasst die Stunden uns beflügeln!

Ahnung eines reichen, unbeirrbar sieghaften, eines Condottieres, in dem aller Glanz, Esprit, Ehrgeiz und Ruhm des Jahrhunderts knirschend, reflektiert, beflügelte langsam seine Seele zu höheren, überirdischen Regionen.

Die Sprache schlägt Purzelbäume, die Sätze quirlen ineinander, springen weg, spielen Verstecken mit ihrem Sinn, werfen sich einer dem anderen Fragen zu, necken sich, führen sich irre, eine Launigkeit beflügelt sie zum Tanz.

er lächelte, »unsere Sehnsucht beflügelt die Imagination.

Aber die Nothwendigkeit, die ja auch den entschiedensten Feigling beherzt machen kann, wenn sie nur hinter ihn eine noch größere Gefahr stellt, wie vorne zu bekämpfen ist, beflügelte ihre Tritte durch Nacht und Graus.

Zum Himmel seine Augen auf, Und Freudetrunkenheit beflügelt seinen Lauf.

Wenn nun, wie man sagt, schon der Meisterin Bratenschüssel auf dem Ofenherd die Nadel des Schneiders beflügelt, so kann man leicht denken, um wie viel mehr der vom Königssohne verheißene Lohn dies that.

Und die blanke Lanze schwingend - In die Brust des armen Sängers Stieß er diesen Todesspeer, Und er jagte rasch von dannen, Wie ein Schattenbild beflügelt.

Von da vorn stürmte Händeklatschen beflügelt herbei.

Er werde gleich die Ehre haben zu erscheinen! ließ der Graf antworten, und kaum war der Kammerdiener mit dieser Meldung zurück, als er schon selbst, mit Schritten, die die Freude beflügelte, ins Zimmer trat, und zu den Füßen der Marquise, in der allerlebhaftesten Rührung niedersank.

An den Füßen trägt er beflügelte Schuhe, in der erhobenen Rechten schwingt er den Caduceus, den Zauberstab, der vorn zwei verschlungene, mit den Köpfen einander zugekehrte Schlangen zeigt.

' "'Gnädige Frau haben es vor acht Tagen bestellt,' sagte die alte Kammerfrau, 'man kann die Postpferde von Paris hierher nicht beflügeln!

Die zwei Tropfen mußten hingereicht haben, das unter Schnee wallende Blut zu beflügeln:

An Hermann zeigt sich in jedem Wort, daß die Liebe ihn, den blöden und unbeholfenen Jüngling, schnell zum Manne gereift hat, daß sie seinen Blick geschärft und seine Sprache beflügelt hat.

Welche =Geheimkraft= der Religion hat sich hier mit den tiefsten Tiefen der Poesie verbunden, um diese mit ihren eigenen Quellen zu befruchten, und hinwiederum aus dem Schacht der Poesie die Kraft der Religion zu vertiefen und ihre Schwingen zu beflügeln?

Endlich fing Mittags an ein frischer Nordwest zu blasen, der unser Schiff beflügelte.

Jedesmal, wenn wir unsere Fahrt beflügelten, äußerte er das glühende Verlangen nach dem Besitz eines Automobils.

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