192 Beispielsätze mit belügen

Es ist der alte Kampf um das bevorzugte Dasein, den die Menschen im Gegensatz zu den »unvernünftigen« Thieren führen, indem jeder sich selbst und alle sich gegenseitig zu belügen und zu betrügen suchen, sich vorredend, es seien die »Ideen« und nur die »Ideen«, für die sie stritten und kämpften.

Ich verachte es im übrigen, mich zu belügen.

Zugleich wußte sie auch, daß ihr Mann sie niemals belügen konnte.

Sie faßte es von allen Seiten ins Auge und suchte nach Mitteln und Wegen, um nicht ihr eigenes Herz belügen zu müssen, die Herrschaft über den Marquis wiederzugewinnen und so lange zu leben, bis das Glück ihrer Tochter gesichert war.

Entweder nimmt es den Weg gen Himmel, oder wenn es hienieden bleibt, so kehrt es in die Welt zurück, um die Welt zu belügen, ihr Komödie vorzuspielen.

Sag liebe, liebe Lamprächtige, würdest du mich belügen, wenn ich dich etwas fragte?« »Aber Kind!«

»Wie sollt' ich dich wohl belügen wollen!

Er war durch und durch ehrlich, unfähig, sich nur auf einen Augenblick selbst zu belügen und sich in irgendeine Stimmung zu steigern, die seinem Empfinden nicht gemäß war, wenn auch Lage und Neigung augenblicklich dazu drängten.

Sie zeigt mir den Papagei, der seit gestern tot ist, und der uns heute schon helfen mußte, einen kaiserlichen Prinzen zu belügen.

und daß man einen Prinzen belügen könnte, war ihnen auch noch verständlich.

Und da ergab es sich denn: 1. daß die ungeheure Heerschar der Träume der Traum des Darius steht hierfür als der eigentliche klassische Typ ihrer Natur nach nichts anderes als leere Trugbilder sind, 2. aber daß Zeichen, ob sie uns zwar gleich den Träumen zum besten halten und in die Irre führen können, uns nie eigentlich belügen.

Und dieser junge Mann, der so aufklärend und auf meine alten religiösen Überlieferungen vernichtend wirkte, er besuchte regelmäßig um seine Mutter nicht belügen zu müssen, wenn er in den Ferien heimkam und über den Kirchenbesuch ausgefragt wurde jeden Sonntag vormittag eine katholische Kirche der Universitätsstadt.

Meine Mutter belügen mag ich nicht, das ist mir unbequem.

Aber daß beide sich belügen, betrügen und bestehlen ließen, ohne verbittert zu werden;

Derschlagen und derstechen und betrügen und belügen tun sich d'Leut sowieso schon im Leben gnug.

-dig) erwacht, ausdurmt, ausg'schlaunet erwischen, bestieben, zopfen erwürgen, deisen [Fußnote 638: ( auf S. 64.151) S. belügen.

] [Fußnote 665: ( auf S. 64.153) S. belügen.

Doch wer etwa einen kleinen Zweifel möchte haben (was ich ihm just nicht verargen dürfte), nun, der frage nur das Mädchen selber: die wird ihn noch zierlicher belügen.

Ich will mich nicht belügen, ja, ich will sogar denken, ich würde vielleicht andrer Meinung hiervon sein, wenn ich nicht Herzog wäre.

»Wir wollen nicht versuchen, das Leben zu wiederholen,« fuhr er fort, »wir wollen uns nicht mehr belügen.

Zugleich wußte sie auch, daß ihr Mann sie niemals belügen konnte.

betrügen, belügen, täuschen.

Sich selbst belügen sie.

ich will mich nicht belügen.« ›So bitte, sprich, was kann ich, soll ich nun?

Es widersteht mir im höchsten Grade, Sie zu belügen, und ich suche nach einer Möglichkeit, das zu vermeiden.

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