Es ist eine monumentale Brücke, eine von jenen, die die europäische Überlieferung auf die Tätigkeit Marco Polos im 13. Jahrhundert zurückführt, die aber vielleicht nicht älter ist als die von 1368 bis 1644 herrschende Mingdynastie, ein herrliches Kunstwerk, ganz aus Marmor.

Man möchte sagen, die Brücke sei nie mehr von den Händen eines Künstlers oder Handwerkers berührt worden, seit Peking Chan-baligh, „Stadt des Chan“, hieß, und Marco Polo sie Kambaluk nannte.

275. Malmysch, 462. 476. Marco Polo, 67. 68. Marienburg, 514. Mariinsk, 402. 405.

(Marco Polo hat die ganze Anlage als eine der prächtigsten in China seinerzeit beschrieben.)

*=Marco Polo-Brücke=, von dem berühmten venezianischen Reisenden Marco Polo zuerst beschrieben (chines.

*=Marco Polo-Brücke=, von dem berühmten venezianischen Reisenden Marco Polo zuerst beschrieben (chines.

Maniyachi 126. Manmad (Manmar) 62. Manova 82. Maos 204. Marco Polo 61. -Brücke

mehr als 100 Codices der Bibliothek von S. Marco; 10 Foliobände von Staatsakten des Hauses Visconti und der ersten Sforza, ehemals dem Archiv von Mailand zugehörig;

Manuel hatte ja hundertfachen Gefahren getrotzt, um von Morella mir zu folgen, er zeigte sich stets als treuen, redlichsten Menschen und hing mit wahrer Liebe an mir, Marco aber, der Deserteur, den ich nicht lange vorher von der Todesstrafe befreite, flog jeden Wunsch zu erfüllen, ehe ich ihn auszusprechen Zeit hatte, während die Ordonnanz, welche seit meiner Ankunft in Castilien mit mir war, gleichfalls sich bewährt hatte.

Die Führer betraten so eben den Saum eines dichten Waldes, als Marco, der hinter mir meine beiden Maulthiere führte, mir zurief, daß Manuel und die Ordonnanz noch zurück wären.

ich befahl Marco, laut zu rufen: keine Antwort erfolgte.

Mit dumpfer Stimme wandte ich mich zu Marco: „So gehe Du auch hin, wenn Du willst;

Da wir nur noch zwei bis drei Stunden von Cañete entfernt waren, hatte ich zugleich die Bagage umpacken und ein Mantelsäckchen mit den wichtigsten Effecten nebst meinem und Marco’s Mänteln lose oben auf die Lasten placiren lassen, indem ich Jedermann anwies, im Fall des Zusammentreffens mit dem Feinde, da an Widerstand nicht zu denken war, diese auf die Schultern zu nehmen und zu retten.

Er und Marco ergriffen die ihnen bezeichneten Effecten, während ich des Letzteren Gewehr nahm und abfeuerte, worauf wir, Pferde, Maulthiere und Führer zurücklassend, den Berg hinauf flogen, weithin von den Kugeln der Feinde verfolgt.

Da lag ich, den treuen Marco neben mir, unter einem dichten Busche versteckt, jeden Augenblick das Furchtbarste, die Entdeckung, fürchtend, und Marco, so ganz kindlich wie immer, fragte leise: „~nos mataran, Señor?~“ werden sie uns todtschießen?

Da lag ich, den treuen Marco neben mir, unter einem dichten Busche versteckt, jeden Augenblick das Furchtbarste, die Entdeckung, fürchtend, und Marco, so ganz kindlich wie immer, fragte leise: „~nos mataran, Señor?~“ werden sie uns todtschießen?

Marco schlummerte sanft wozu ihn wecken:

Mein wackerer Marco folgte mir überall willig, aber jeder Versuch, auch nur Einen der übrigen Soldaten, die augenscheinlich von panischem Schrecken ergriffen waren, zum Umkehren zu bewegen, war fruchtlos;

Blutenden Herzens zog ich nach Royuela, Marco’s Dorfe, und blieb dort noch einen Tag in dem Hause des Pfarrers versteckt, den ich von einem meiner Streifzüge her als redlichen Mann kannte.

Bei eben dem Gartenhäuschen, bis zu welchem ich wenige Wochen vorher mit meinen Sappeurs vorgedrungen war, trennte ich mich nun nach herzlichem Abschiede von meinem treuen Marco, der bis dicht an die Stadt mich geleiten wollte.

Mein treuer Bursche Marco Valero von Royuela hat mich nicht verlassen;

* Die Glocke von S. Marco in Florenz, La Piagnola genannt

Am 29. Juni 1498 beschloß der Große Rat von Florenz, daß die Glocke von S. Marco zu +bestrafen+ sei.

Auf dem Campanile von S. Salvatore al Monte blieb sie elf Jahre im Exil, bis sie am 9. Juni 1509 wieder auf den Glockenturm von S. Marco heraufgezogen wurde.

Die Glocke, ein Werk Donatellos und Michelozzos, befindet sich seit 1908 im Museo di S. Marco, wo man sich von den damals erlittenen Mißhandlungen überzeugen kann.