76 Beispielsätze mit massaker

Die türkischen Truppen hatten wieder einmal ein Massaker unter den Armeniern angerichtet und wehrlose Scharen einfach ins Meer getrieben.

Die Schultheiße und ein großer Teil des Volkes machten heimlich Hab und Gut mobil, um, sobald das Massaker losging, Reißaus zu nehmen.

Auch den Bewohnern des weiter südlich gelegenen Dorfes ~Suedije~ am Djebel Musa war es damals gelungen, dem Massaker zu entrinnen.

Massaker waren auf cilicischem Boden nicht vorgekommen, nur Aussiedelungen.

Als die Armenier der Stadt Marasch (gegen 60000 Seelen, wovon 24000 Christen), durch die Zeituner Vorgänge und die Erregung der Muhammedaner beunruhigt, ein Massaker befürchteten, begab sich Konsul Rößler aus Aleppo dorthin.

persönlich Massaker dirigiert und zu Greueltaten aufgemuntert Verleumdungen, die auch im englischen Oberhaus zur Sprache kamen , sind durch die Zeugnisse amerikanischer Missionare widerlegt.

Solange Djelal Bey in Aleppo war, erfreute sich Konsul Rößler der Zustimmung dieses gerechten und menschenfreundlichen Walis, der in seinem Wilajet weder Deportationen noch Massaker duldete.

Durch wiederholte Erlasse hat er wenigstens erreicht, daß in seinem Befehlsbereich Massaker nicht vorgekommen sind.

Gleichzeitig setzen die Massaker in Ardjesch und den Dörfern von Hayozdzor ein.

Um Weib und Kind vor dem drohenden Massaker zu schützen, verschanzen sich die Armenier der Stadt in ihren Vierteln.

Denn schon dieser Aufstand war ein Akt des Selbstschutzes gegen das drohende Massaker, das an mehreren Orten gleichzeitig einsetzte, als Djevdet Bey durch den Meuchelmord an den armenischen Führern das Signal dazu gab, in denselben Tagen, in denen auch in Cilicien die Verschickung auf große Distrikte ausgedehnt wurde, die außerhalb des Kriegsgebietes lagen.

Bisher waren in Cilicien und Ostanatolien keine Massaker vorgekommen.

Am 18. Juni meldet von Scheubner-Richter aus Erzerum das erste Massaker: Vernichtung der ausgewiesenen Armenier auf dem Wege über Ersindjan nach Kharput.

1. Juli Massaker von Nisibin-Tell Ermen (Armenier u. Syrer).

19. Massaker in Urfa.

Vielleicht könnte Talaat Pascha veranlaßt werden, von Bukarest aus durch energische Instruktionen in die Behandlung der Armenier einzugreifen. Schon am 22. März kommen böse Nachrichten über türkische Massaker in den neu besetzten Gebieten, die, je weiter die Türken in den Kaukasus vorrücken, um so größeren Maßstab annehmen.

In Nr. 25 (S. 94) des genannten Blaubuches wird im Zusammenhang eines Berichtes über das Massaker von Musch nach der kaukasischen Zeitschrift Mschak folgendes erzählt: Nach kaukasischen Berichten sammelten die Türken durch Verrat und Täuschung gegen 5000 Armenier von 20 armenischen Dörfern rund um das Kloster St. Garabed in Musch und massakrierten sie.

Die Furcht vor einem Massaker durch die Türken war allerdings vorhanden und nicht unbegründet, doch dürfte die Anwesenheit und Tätigkeit General Posseldts sowie des deutschen Konsuls den Ausbruch eines solchen verhindert haben.

Nach Bekanntwerden der ersten großen Massaker bei Kemach, Khinis Terdjan habe ich gemäß der mir auf meinen diesbezüglichen Bericht an Euere Exzellenz erteilten Instruktion dem Wali in sehr eindringlicher Form Vorstellungen gemacht.

Nach der am 19. August erfolgten Niederschießung einer Patrouille und dem sich daran anschließenden Massaker ist nichts weiter erfolgt, nicht einmal eine Untersuchung gegen die Mörder der Patrouille.

Am 11. Juli, Sonntag Nacht, wurde das Massaker der armenischen Bevölkerung mit Gewehrschüssen eingeleitet, die Türken behaupteten, daß einige Armenier den Versuch gemacht hätten, sich nach Sassun durchzuschlagen.

Ein Massaker ist wenigstens schnell vorüber, aber die verlängerte Seelenqual einer solchen Deportation ist fast nicht zu tragen.

Armeebüchsen und viel Munition wurden aus dem Arsenal in Antiochia ausgegeben, bis der Haufe von 4000 Muhammedanern, die nach einem Massaker dürsteten, ein für uns furchtbarer Feind geworden waren.

In Musch begann das Massaker am 11. Juli.

Die Armenier der Stadt konnten nichts anderes erwarten, als daß ein Massaker über sie verhängt werden sollte, auch hatten sie gehört, daß der Wali 6-7000 Mann Kavallerie aus Erzerum angefordert und beiläufig gesagt hatte, jetzt würde es gefährlich für die Armenier.

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