25 Verben für das Wort blühen

doch Thränen der Wonn': im himmlischen Eden Harre der zarten Knospe Gedeih'n und Fülle der Nahrung, Daß sie entfaltet blüh' in nievergänglicher Schönheit, Frische, und Kraft: denn jetzt verlosch auf dem ruhenden Herzen, Aehnlich dem Abendstrahl, das mattaufflimmernde Leben.

Blühe, blühe, Blütenbaum, meiner Sehnsucht schönsten Traum will ich hier erwarten.

Dort, wo viele nur kahles Feld sahen, ahnte ich bereits wogendes Blühen.

Wie oft hat mich dein Blühen Aufgeweckt und der herbe Duft deiner Saaten.

Dieser starke Wille, auf das gerichtet, was eigentlich außerhalb der Willenssphäre liegt, machte ihn den Schwaben, denen die Poesie ein inneres Blühen des Menschen, fast mehr nur einen Zustand als eine Tätigkeit bedeutete, einigermaßen unheimlich, und er blieb immer ein Fremder unter ihnen, obwohl er württembergischer Staatsbürger geworden war.

Ihr schwaches Schimmern genügte, um die dunklen Schatten des Rückenschildes zu erhellen und das Blühen der Edelsteine nicht zu beeinträchtigen, welche sie mit einer schmalen Guirlande von unbestimmter Leuchtkraft umgaben.

Auf dieser Zufuhr auswärtiger Rohstoffe beruht zum guten Teil das Blühen unseres Handels und unserer Industrie, sie geben vielen Tausenden von Arbeitern, Kaufleuten und Industriellen Beschäftigung und spielen überhaupt in unserm wirtschaftlichen Leben eine so wichtige Rolle, daß wir ohne sie gar nicht weiter bestehen könnten.

Der natürliche Selbsterhaltungstrieb des einzelnen wurde durch die einfache Erkenntnis machtvoll gefördert, daß vom Wohl und Wehe des Nächsten auch das eigene Wohl und Wehe abhänge, daß das Blühen und Gedeihen der andern das eigene Blühen und Gedeihen mit einschließe, und daß ihr Elend gleichbedeutend mit dem eigenen sei.

An einem der hohen Fenster des Hauses saß ein bleiches Mädchen und schaute hinaus in den leuchtenden Morgen, aber es konnte all das Blühen und Duften des herrlichen Gartens nicht eintrinken, denn das Fenster war geschlossen.

Die Lichter der Laterne flackten wie Kerzen in stillen Stuben, und man empfand, wenn man über nachtdunkle Wiesen hinschritt, das Blühen und Regen der Blumen.

Feuer entzündet sich an Feuer, ewiger Samen zeugt wildes Blühen, und fallende Früchte durchlohen die Erde mit endlosen Zeugungskräften.

Bei einigen Arten erscheinen die Blüten alljährlich, während bei anderen nach einer zuweilen jahrzehntelangen vegetativen Periode so hat man in Vorderindien beim gemeinen Bambus eine 32jährige Periode beobachtet ein mit allgemeinem Laubfall verbundenes einmaliges Blühen erfolgt, wobei die Individuen nach der Fruchtreife absterben.

Sie spürte nur, daß wieder alles gut und froh sei, und das Blühen des Frühlings fühlte sie wieder und ihr eigenes tanzendes Herz.

Junger Heidekamper, laß ihr doch noch das unbefangene Blühen!

Die Rose »blüht«, wer hat das »Blühen« der Rose gemalt?

In der Epopöe ist die Lebensimmanenz des Sinnes so stark, daß die Zeit von ihr aufgehoben wird: das Leben zieht als Leben in die Ewigkeit ein, die Organik hat aus der Zeit nur das Blühen mitgenommen und alles Verwelken und Sterben vergessen und hinter sich gelassen.

Aus dem Meer wächst Särö, die Obstbäume schmettern das Blühen gegen den Basalt, zur Terrasse des Schlosses schreien von der Klippe Kinder: »Mur«.

Da war der Frühling im vollen Gange und schüttete ein Blühen in die Gärten, daß es über die Zäune lief.

Schimmernd umweißt dein sanftes Blühen den heiligen Franz, dich trägt Josef auf den Bildern mit Maria, der jungfräuliche Mann.

das Bemühen des Pflanzers geht dahin, das Blühen und Samentragen überhaupt zu unterdrücken, damit die übrigen Teile der Pflanze sich um so kräftiger entwickeln können.

Der starre Sturm verbat sich alles Blühen.

Eine andauernd hohe Temperatur verhindert das Blühen.

In den Augen der Frau stehen die stummen Vorwürfe, und die Töchter benehmen sich wieder so einträchtig, so dienstfertig, so hoffnungslos und gottergeben wie damals, als ich ins Haus trat, arme Blumen, die das Blühen verlernt haben, weil doch nie ein liebendes Auge auf sie blickt.

In unserer Zeit der Eisenbahnen, der Kunststraßen, der Kanäle &c. überläßt man sich gar zu leicht der Ansicht, die natürliche Lage der Stadt habe das Blühen und Gedeihen derselben verursacht, wenn es doch nichts Anderes war als eben jene modernen Kunstmittel.

das Wasser war aber so durchsichtig, daß der Boden, der aus einer dichten Menge kleiner, runder Alabasterkiesel zu bestehen schien, gelegentlich deutlich sichtbar wurde, das heißt immer dann, wenn das Auge es fertig brachte, nicht tief unten im umgekehrten Himmel das verdoppelte Blühen der Hügel wahrzunehmen.

25 Verben für das Wort  blühen