761 Verben für das Wort blut

er schwelgt in kaiserlichem Luxus, während die deutschen Krieger draußen ihr Blut vergießen und die furchtbarsten Strapazen erdulden müssen im Kampfe gegen das französische Volk, welches unser Brudervolk trotz alledem und alledem ist, und welches den Frieden mit uns will.

Gut, wenn in solchen Fällen die erhitzte Einbildungskraft Blut zu sehen glaubt;

" Da sprach von Tronje Hagen: "Ihr edlen Ritter gut, 2225 Wen der Durst will zwingen, der trinke hier das Blut.

Und diese furchtbare Erkenntnis trieb ihr das Blut gegen das ohnehin erregte Herz.

Und sie küssten sich, umschlangen sich in einem seltsamen Rausch, der wie eine grosse, meerestiefe Musik ihr Blut und ihre Seele in Wallung brachte.

Als der Chevalier, stark erschrocken über dieses Ergebnis, ein bißchen zögerte, seinen Degen zurückzuziehen, gab ihm der Mensch, der hinter dem Grafen gestanden hatte, einen starken Hieb in den Arm, und im gleichen Augenblick fühlte der Chevalier mächtig das Blut fließen.

Es fließe sein Blut! Satyros.

Es ließ mir aber mein kaltes Blut.

" "Ich habe Blut verloren," entgegnete Giulio, "ich fühle, daß ich ohnmächtig werde;

Adieu!" Theodor Knoop schoß das Blut in den Kopf, eine rasende Wut ergriff ihn.

Sie wollte ihn pflegen, sein Blut stillen, seine Wunden verbinden.

Strigen (Striges), nach dem Volksglauben der Alten vogelähnliche Unholdinnen, welche in der Nacht unheimlich umherschwirren und den Kindern in der Wiege das Blut aussaugen etc. Strigiceps, s. Weihen.

Schaum vor den Lippen tobten sie, reizten einander mit geilen Gebärden und buhlenden Händen, lachend und ächzend,stießen die Stachelstäbe einander ins Fleisch und leckten das Blut von den Gliedern.

Obermeier hat gefunden, daß zur Fieberzeit das Blut der Kranken zahllose mikroskopische Pilzfädchen (Spirochäten, s. Spirillum) von geschlängelter Gestalt enthält, welche in der fieberfreien Periode fehlen;

Dem Fräulein hatte der Hofrat durch seinen gewagten Scherz alles Blut aus den rosigen Wangen gejagt;

Und wofür könnte ein Frauenherz sich höher begeistern, als dafür, die Leiden Derjenigen zu erleichtern, welche heldenmüthig ihr Blut und Leben zum Schutz des Vaterlandes, zu unserm Schutz dahin geben.

endlich aber auf vieles Zureden gab er wirklich weich und rühmte sich heimlich von ihr erhaltener Begünstigungen, die Emils Blut zu Eis erstarren ließen.

Wie fest wir auch auf die Verheissung bauen, So ist doch jener Glaube Frevelmut, Dass leicht des Zögerns Schuld verzieh'n uns Armen; Und dennoch tut, verspritzt in Todesgrauen, Vom Kreuz herab uns kund dein strömend Blut:

Die Löwin ist kleiner, ruhiger und feiger, als der Löwe, doch wenn sie Junge hat, ist sie furchtbarer als er, indem sie sich dann auf Menschen und Thiere ohne Unterschied stürzt, sie tödtet und ihren Kleinen zuträgt, denen sie bei Zeiten lehrt, das Blut zu saugen und das Fleisch zu zerreißen.

Warum sollten sie nun umsonst Blut vergiessen.

sie gewähren mir Zerstreuung und setzen mein Blut in Bewegung.

Mit dem Taschentuch wischte er bisweilen das Blut vom Munde des Mädchens, strich mit der Hand über Stirn und Wange der Leblosen, erwiderte nichts auf die Fragen und Ratschläge der Umstehenden, war eingewühlt und hingegeben in den Schmerz.

Verständnislos sah ich die Mutter an, der das Blut in die Schläfen gestiegen war.

denn es befand sich unter demselben eine große Aeffin im Wochenbette, welche den unberufenen Eindringling mit den langen Armen in den Nacken kratzte, und unter dem Käfig der Aeffin stand der eines brütenden Pelikans, welcher, ebenfalls entrüstet über die Störung, Wilhelm so arg biß, daß die Hosen zerrissen und das Blut strömte.

In ihm kochte es, die Behandlung auf der Treppe hat sein Blut erhitzt.

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