1499 Beispielsätze mit urkunde

Die Gunst der Lage machte aus dem ursprünglichen Fischerdorfe alsbald einen Flecken (als solchen nennt es bereits eine Urkunde aus dem Jahre 1317) und abermals hundert Jahre später war aus dem Flecken ein Städtchen geworden, dem Kurfürst Friedrich II. bereits zwei Jahrmärkte bewilligte.

Er berichtet mit großem kummer, daß er lange zeit nach einem vertrage gefahndet habe, aber die losunger hätten ihn nicht finden können und ihm gesagt, nachdem sie noch viele briefe hätten, die nicht registriert seien, so wüsten sie die verlangte urkunde nicht zu finden.

Was gehn die betagte Frau eure Händel an?« Mit gesenktem Ohr schlichen die Posadniks zurück, unterwarfen in einer Urkunde, sich, Novogrod und das Land dem jungen Fürsten, und boten ihm unbeschränkte Gewalt über Leben und Tod, Gut und Blut, in ganz Rußland.

Nun hielt der junge kräftige Prinz ein, empfing Urkunde und Huldigung, und vergaß, was geschehen war.

»Darüber gibt der Wortlaut der Urkunde keine sichere Aufklärung.

doch sollen, nach einer bischöflich Regensburger Urkunde v. J. 1290, die Raitenbucher damals auch schon solche geführt haben. ?

Nach einer Urkunde v. J. 1365 stellen Conrad und Hartman von Burgau, Vater und Sohn, Hans Marschall von Boxberg und Gerlach von Weizzingen der Stadt Augsburg für sich und ihre Gesellen, der mit vns hundert gekrönter Helm ist vnd ein Helm einen Dienstrevers aus, in welchem es ausdrücklich heißt, daß ein jeder dienen und helfen soll mit einem gekrönten Helme, der selbdritt mit dreien pferden varen soll.

Päpstliche Urkunde für das Kloster Wettingen 1232.

Urkunde zur Geschichte des Johanniter-Ordens 1446.

(Mit Abb.) Urkunde über die Theilung der Stadt Bregenz zwischen den beiden Vettern, den Grafen Hug und Wilhalm von Montfort-Bregenz im Jahre 1409.

Der Inhalt unserer Urkunde ist in einfacher, schlichter Form vorgetragen.

Es fehlt jegliche Zutat, welche als charakteristisches Kennzeichen dieser Urkunde zum Unterschiede von anderen, gewöhnlichen Ablaßurkunden gedeutet werden könnte.

Demnach scheint es keine Urkunde zu sein, die aus Anlaß der feierlichen Einweihung der Kirche ausgefertigt wurde, ja es darf als ziemlich sicher gelten, daß mit dem dies dedicationis der alljährlich wiederkehrende Kirchweihtag gemeint ist.

Außerdem spricht für eine gewöhnliche Ablaßurkunde noch der Umstand, daß mit den beiden Tagen St. Peter und Paul und St. Sebald nicht nur die ersten auf das Datum der Urkunde folgenden Heiligentage gemeint sein können, sondern auch die des übernächsten Jahres und der folgenden Jahre mitinbegriffen sein müssen.

Und dann wäre es doch sehr auffällig, daß man, falls es sich in der Urkunde um die Feier der Einweihung handeln sollte, gerade jene beiden Tage, so enge sie auch mit der Kirchengeschichte von St. Sebald verknüpft sind, gewählt hätte, obwohl zwischen ihnen und dem Datum der Urkunde ein Zeitraum von mindestens drei Vierteljahren (vom 1. Oktober bis 29. Juni, beziehungsweise 19. August) liegt.

Und dann wäre es doch sehr auffällig, daß man, falls es sich in der Urkunde um die Feier der Einweihung handeln sollte, gerade jene beiden Tage, so enge sie auch mit der Kirchengeschichte von St. Sebald verknüpft sind, gewählt hätte, obwohl zwischen ihnen und dem Datum der Urkunde ein Zeitraum von mindestens drei Vierteljahren (vom 1. Oktober bis 29. Juni, beziehungsweise 19. August) liegt.

St. Sebald war im Jahre 1256 offenbar in dem gleichen oder wenigstens in einem ähnlichen Zustande.[II] [II] Dr. Hoffmann ist zwar der Ansicht, daß die Nennung der =beiden= Patrone der Kirche in der Urkunde vom 1. Oktober 1256 die Fertigstellung der =beiden= ihnen geweihten =Chöre=, also auch des Westchores, bereits voraussetze, somit der Tenor der Urkunde gegen die oben geltend gemachte Auffassung spreche.

St. Sebald war im Jahre 1256 offenbar in dem gleichen oder wenigstens in einem ähnlichen Zustande.[II] [II] Dr. Hoffmann ist zwar der Ansicht, daß die Nennung der =beiden= Patrone der Kirche in der Urkunde vom 1. Oktober 1256 die Fertigstellung der =beiden= ihnen geweihten =Chöre=, also auch des Westchores, bereits voraussetze, somit der Tenor der Urkunde gegen die oben geltend gemachte Auffassung spreche.

Von dem gleichen Tage ist auch ein Ablaßbrief Bischof Bertholds für die Maria Magdalenakirche des Klaraklosters zu Nürnberg datiert, die nach dieser Urkunde einen Tag nach der Konsekration des Westchores der Sebalduskirche, nämlich am 10. September 1273 eingeweiht worden war.

Der Wortlaut der Urkunde steht dieser Annahme nicht entgegen.

Stadtpfarrer Lotholz legte als Vorstand der Kirchenverwaltung bei dieser Gelegenheit eine Urkunde über dem nunmehr vollendeten ersten Bauabschnitt der Wiederherstellung in den Schlußstein ein.

Die Urkunde welche Wilhelm und Marien zum König und zur Königin erklärten, war eine revolutionäre Urkunde.

Die Urkunde welche Wilhelm und Marien zum König und zur Königin erklärten, war eine revolutionäre Urkunde.

Arbogast'schen Prinzip, das geht doch zur Evidenz aus der Urkunde hervor.

Im Grundstein des Tempels von Sippar, den Nabonid erneuern wollte, fand er die Urkunde Naramsins, des Sohnes des Sar-u-ukin.

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