30 MMetaphern für harmonie

Man sagt, der Lerche Harmonie sei süß;

die Harmonie ist ihm wichtig und die endliche Auflösung in Reinheit und Einheit notwendig.

»Seine malerische Harmonie ist ebenso stark, seine Farbe ebenso warm wie die Rembrandts.

die Harmonie ist ihm wichtig und die endliche Auflösung in Reinheit und Einheit notwendig.

Das deutet darauf, daß die Harmonie der Bewegungen gestört ist, daß Entzweiung und Auseinandertreten der Kräfte sich einstellt.

Hier muss nun ausgesprochen werden, dass diese von den neueren Menschen so sehnsüchtig angeschaute Harmonie, ja Einheit des Menschen mit der Natur, für die Schiller das Kunstwort "naiv" in Geltung gebracht hat, keinesfalls ein so einfacher, sich von selbst ergebender, gleichsam unvermeidlicher Zustand ist, dem wir an der Pforte jeder Cultur, als einem Paradies der Menschheit begegnen müssten:

Vollständige Harmonie zwischen Geist und Körper ist Vollkommenheit doch nur unter der Voraussetzung, daß der Geist als solcher schon vollkommen ist.

Die Harmonien sind ausschließende Wahlverwandtschaften, deren qualitative Eigenthümlichkeit sich aber ebenso sehr wieder in die Äußerlichkeit bloß quantitativen Fortgehens auflöst.—Worin aber das Princip eines Maaßes für diejenigen Verwandtschaften, welche (chemische oder musikalische oder andere) Wahlverwandtschaften unter und gegen die andern sind, liege, darüber wird im Folgenden in Betreff der chemischen noch eine Bemerkung vorkommen;

Die Harmonie seines Geistes war völlig zerstört, eine innerliche Hitze und Heftigkeit, die alle Kräfte seiner Natur durcheinanderarbeitete, brachte die widrigsten Wirkungen hervor und ließ ihm zuletzt nur eine Ermattung übrig, aus der er noch ängstlicher empor strebte, als er mit allen Übeln bisher gekämpft hatte.

Die Harmonie der Natur war nur zeitweise aufgehoben, nicht, wie er es fürchtete, heillos zerstört.

Die erreichte Harmonie der Erscheinung ist um so bewunderungswerter, als hier zwei grundverschiedene Traditionslinien, die deutschrom.

Psychische und akustische Vorgänge entsprechen einander: die Harmonie, diese merkwürdige Auseinanderlegung des Haupttones in die gleichzeitig klingenden Nebentöne ist als Klangphänomen eine Zersetzungserscheinung, die die plastische Kraft der Melodik von innen her zerstört.

Die Harmonie von Seele und Leib, wieviel ist das doch!

Niemand kann sich über die geringste Benachteiligung beklagen und insofern ist die im Wege der Freiheit hergestellte Harmonie geradezu bewunderungswürdig.

Hier muss nun ausgesprochen werden, dass diese von den neueren Menschen so sehnsüchtig angeschaute Harmonie, ja Einheit des Menschen mit der Natur, für die Schiller das Kunstwort "naiv" in Geltung gebracht hat, keinesfalls ein so einfacher, sich von selbst ergebender, gleichsam unvermeidlicher Zustand ist, dem wir an der Pforte jeder Cultur, als einem Paradies der Menschheit begegnen müssten:

Die Harmonie der Moralität und der Natur oderindem die Natur nur insofern in Betracht kömmt, als das Bewußtsein ihre Einheit mit ihm erfährtdie Harmonie der Moralität und der Glückseligkeit ist gedacht als notwendig seiend, oder sie ist postuliert.

Die Harmonie des Kosmos ist ihre Musik!

Wenn nämlich einerseits berichtet wird, Pythagoras habe die Seele als Harmonie des Körpers aufgefaßt, so könnte man daraus auf eine die Unvergänglichkeit der Seele leugnende materialistische Psychologie schließen. Denn sofern die Harmonie das Produkt einer Zusammensetzung ist, muß sie ja zweifellos mit der Auflösung des Zusammenhangs untergehen.

Daher besaß er Harmonie, und Harmonie ist immer ein angenehmer Anblick.

Hier muss nun ausgesprochen werden, dass diese von den neueren Menschen so sehnsüchtig angeschaute Harmonie, ja Einheit des Menschen mit der Natur, für die Schiller das Kunstwort "naiv" in Geltung gebracht hat, keinesfalls ein so einfacher, sich von selbst ergebender, gleichsam unvermeidlicher Zustand ist, dem wir an der Pforte jeder Cultur, als einem Paradies der Menschheit begegnen müssten:

Wie die Melodie, so war auch (nur in viel langsamerem Fortschreiten) die Harmonie ein Erzeugnis menschlichen Geistes.

Doch da sie immer einen ihr äußerst zugetanen und von ihr gut erzogenen Gatten bei der Hand hatte, so ergoß sich der Ärger, wenn sich ein solcher in ihrem Herzen angesammelt hatte, gewöhnlich über sein Haupt, worauf die Harmonie in der Familie wiederhergestellt war und alles von neuem im alten Gleise seinen gewohnten Gang nahm.

Denn Harmonie wäre auch hier vorhanden.

»Seine malerische Harmonie ist ebenso stark, seine Farbe ebenso warm wie die Rembrandts.

Die innere Harmonie einer jeden specifisch schönen Sache oder eines Kunstwerkes ist allerdings überall noch eine höhere, reinere und vollkommenere als die des gewöhnlichen, wirklich lebendigen oder organischen Dinges.

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