Ein mühsam unterdrücktes Gähnen scholl zu mir herab.

Ihr Weinen und Rufen scholl laut und angstvoll in die stille sommerliche Runde, in der der Sonnenschein auf goldgrünen Blättern blinkte, in der Insekten hin und her flogen und Vögel sich durch die Luft warfen.

Einige Eulen schienen wohl am jenseitigen Ufer eine Meerkatzenheerde aufgeschreckt zu haben, denn zuerst plötzlich und mehrstimmig, dann nur in Pausen scholl das kurze, schwache Geschrei der Meerkatzen zu mir herüber, welche die Gipfel der höheren Bäume zu ihrem Nachtlager gewählt haben mußten.

Deutlich scholl das Lied jetzt herauf, halb gerufen und halb gesungen von frischen Kinderstimmen: „Wir ratschen, wir ratschen den englischen Gruß,“ „Den jeder Christ beten muß,“ „Fallt nieder, fallt nieder auf Eure Knie,“ „Bet’ fünf Vaterunser, fünf Avemarie.“

scholl es überall.

Man wann 'k 'r auck 'n half Stiige Jahre eher scholl ümme in't Gress biiten miöten, woll'k alldach na nich, dat 'k'r nich met bi e wiesen wööre;

Aber der Lärmruf scholl nun rings in dem Lager.

Wehe, wehe den Suchenden!“—also scholl es von jeher.

Dann scholl Stimme durch das Gerümpel, scharf: Jörg!

nicht scholl aus dem Munde der Gattinn, Kinder, Verwandten und Freunde umher, ein tröstendes Wörtchen, Ihm zu erheben das Herz?

Ganz Tuscien scholl einst laut von dessen Preise, Der dort vor mir so träg und langsam schleicht, Jetzt flüstert’s kaum von ihm in Siena leise.

« »Und wie!« scholl es fast einstimmig zurück.

Aber es scholl erneut in dem wimmelnden Hafen der Zuruf: »Heil dem nahenden Freund!«

Unten im Vorhof scholl urplötzlich ein Heulen und Weinen Scholl des Weib’s Weh’ruf, in der Still’, erschütternd den Ohren.

Stets erschütternder scholl ob Sarno's Tod in dem Lager Lärm aufjammernden Volks: denn erst nur ein leises Geflister, Dann der Rache Geschrei flog schnell vom Zelt zum Gezelt hin Brausend.

Feierlich scholl das Orgelvorspiel durch die Morgenstille.

Und fernher, von der Außenseite der Stadt, scholl ein gewaltiges dumpfes Krachen, wie von massenhaft stürzenden, schweren Lasten.

Manchem das Leben Raubend mit tödlichem Stahl, und fernhin scholl das Getümmel.

Da scholl ein silbern Lachen durch's Gemach So froh, das es den Schritt ihr sogleich bannte Und, stille stehend, sie die Blicke wandte.

So scholl es fröhlich aus viel hundert Kehlen Und jubelnd stimmt' ich ein in ihren Sang;

Die Gugelkappe nickte und tauchte langsam in die Tiefe, die Klappe fiel, gedämpfter scholl die Janitscharenmusik und verging im übrigen Brausen.

Dann brach ein wildes Getöse aus, und gellend scholl das eine Wort »Krieg« von Mund zu Mund.

Eure Stimme scholl so gewaltig.

Gezisch scholl;

Nicks n dooet, dann segg 'n Bawwen, he scholl 'r gawwe af kuomen, de Heer P'stoor wöör'r un woll'n Ossen seh'n.«