Welche Präposition soll mit gewahren verwendet werden?
doch er gewahrte im gleichen Augenblick ihren Vater hinter ihr.
Beckchen gewahrte mit Lust, daß ihre Anhängerzahl sich von Monat zu Monat vermehrte.
sie sah mich eine Weile zornig an, plötzlich stand sie auf, kehrte sich mit dem Gesicht gegen das Fenster, und ich gewahrte am Zucken ihrer Schultern, daß sie weinte.
Doch er gewahrte zu seinen Füßen einen Balken aus Eichenholz, den die Axt der Zimmerer noch nicht beschält hatte.
Er konnte in ihrem Gesicht nichts gewahren als Jubel, Liebenswürdigkeit und Vergnügen.
Die Einheitlichkeit der Partei sei gewahrt in dem von der Partei gewählten und in seinen Machtbefugnissen scharf begrenzten und zugleich kontrollierbaren Parteiausschuß, wodurch jede "Führerschaft" beseitigt und der Herrschaft einer einzelnen Person ein für alle Mal ein Ende gemacht sei;
Man gewahrte auf ihrer Stirn Eindrücke, als ob Dornen um ihr Haupt gewunden gewesen und in die Haut eingedrungen waren.
Warum soll ich Dir bessre Treue wahren als du mir?
Er wahrte gegen ältere und ihm übergeordnete Mitglieder des Lehrkörpers den Ton nicht, der ihm zukam.
Wird doch so auch das =Selbst= gewahrt für die Religion, das in der Korrelation mit Gott niemals aufgeht, sondern vielmehr durch sie nur gesteigert wird.
Erschrocken wandte ich unter Schmerzen meinen Kopf und gewahrte hinter mir einen zweiten Mann, der dasselbe Abzeichen trug und sich eben anschickte, mich unter den Schultern zu fassen, um mich mit Hilfe seines Begleiters auf eine Tragbahre zu legen.
Gewinnt man einen Ueberblick über die Geschichte unseres Geschlechts, so sieht man diese Mittelpunkte antiker Cultur da und dort gleich Lichtpunkten über den Erdball verstreut, und gewahrt mit Ueberraschung, wie ungleich die Gesittung unter Völkern ist, die fast unter demselben Himmelsstriche wohnen und über deren Wohnsitze scheinbar die Natur dieselben Segnungen verbreitet hat.
Anfang August 1866 beschlossen die sächsischen Liberalen unter Führung von Professor Biedermann, Dr. Hans Blum usw. in einer Landesversammlung in Leipzig eine Resolution, in der es hieß: Wir halten die deutschen und sächsischen Interessen am besten gewahrt durch die Einverleibung Sachsens in Preußen.
« * * * * * »Die Zivilisirten treffen überall instinktiv das Falsche, sie ziehen immer das Falsche dem Wahren vor und so ist auch der Angelpunkt ihres Systems eine falsche Gruppe, die sie auf die kleinste Zahl, auf zwei beschränkten.
Gieb mir das Banner, ich will's heute wahren wie vor vierzig Sommern.
Als er in wenigen vorläufigen Worten vernahm, worum es sich handle, ordnete er an, daß vor allem Wenzel sich in den Wilden Mann zurückziehe und sich dort still halte, daß auch Herr Böhni sich nicht einmische und fortgehe, daß Nettchen ihrerseits alle Formen des bürgerlichen guten Tones wahre bis zum Austrag der Sache und der Vater auf jede Ausübung von Zwang verzichte, da die Freiheit der Tochter gesetzlich unbezweifelt sei.
Draußen war es ruhiger geworden, der Kammerdiener vernahm die tiefe klangvolle Stimme eines Frauenzimmers, die zum Volke sprach und gewahrte durchs Fenster blickend, wie die Menschen nach und nach leise miteinander murmelnd das Haus verließen, bedenkliche Blicke hinaufwerfend nach den Fenstern.
Engelhart trat, mit der Hand das schmerzende Ohr bedeckend, in den Saal und gewahrte unter den ersten Paaren, die sich zum Walzer anschickten, seine Mutter und den Premierleutnant Siderlich.
Sylvester gewahrte wie im Schein eines Blitzes den Körper des Viscount in der Luft, dann eilten viele Menschen hinüber, um dem regungslos auf der Erde Liegenden beizustehen.
Jeder stempelt alles ab, fertigt alles ab, nimmt zu allem Stellung, wahrt zu allem Abstand, behält sich die letzte Entscheidung gegenüber allem vor, unterwirft seinem Recht- und Richterspruche alles.
Der eilige Besucher wird ja nichts gewahr von der unendlichen Mühe und Arbeit, um all das zu schaffen, was hier blüht und gedeiht, und eine einwandfreie Beurteilung der Aussichten wäre nur dann möglich, wenn man genau die Zahl jener wüßte, die alles einsetzten und elend zugrunde gingen. 16. Zwischenspiel.
"Sehr bald wird der Raubende den Unterschied gewahr zwischen dem leicht und dem schwer zu erlangenden Fraß, zwischen der sicheren und der gefährlichen Jagd, zwischen der wehrlosen und der wehrhaften Beute, und er lobt das Eine und schilt das Andere, betrachtet das Eine mit Haß, das Andere mit Liebe, nur sich im Auge.
Bleich und feindselig stierte er auf die Szene und schien nichts zu gewahren außer Caspar und Frau von Kannawurf, die, aneinander gedrängt, furchtsam in den verdunkelten Saal schauten.
Ich gewahrte bei Ihnen wiederum jene Scheu, die Dinge beim wahren Namen zu nennen, etwas, worauf ich schon mehrmals Ihre Aufmerksamkeit lenkte, unter anderem unlängst in Gegenwart des Residenten, etwas, das ich in Kürze Halbheit nenne und wovor ich Sie schon mehrfach freundschaftlich warnte.
Kurz, wir gewahren bis in die Grundformen hinein im neuen Leben eine Bewegung zu einer neuen Welt;