626 MMetaphern für seelen

Er wird dich vielleicht wieder und wieder den Weg des Fleisches schicken, bis deine Seele edel und reif geworden ist, er wird vielleicht dem Trotzigen vergeben und dem Zweifler und seinem Feinde vielleicht, aber wenn du das nicht fühlst?

Dessen Seele ist Eis geworden, klares, rundes, gediegenes Eis, und alle Lust wund und wirr wie der Fisch unterm Eise sich freut.

Ihr Gesicht wurde hart wie ihre Seele.

Ihre Seele ist so klar und empfänglich wie Ihr Gemüt, und so sind Sie jeder Überzeugung und jeder Wahrheit immer offen.

aber die Seele des Jünglings blieb standhaft und lächelte nur, wenn sie ihm drohten, und starb ohne Reue den Scharfrichtertod.

Florentins Seele war bewegt.

Und wie der silberne Wasserquell, Ist nun meine düstre Seele hell.

Die Seele war ja unverwüstlich, und jede Faser in ihm war Seele, Liebe, jauchzendes Verlangen!

und wenn die Seele nicht schön ist, kann sie das Schöne nicht sehen".

Wilhelm stand an dem Pfosten, seine Seele war tief gerührt, die Trauer des Unbekannten schloß sein beklommenes Herz auf;

Der ruft mich in mein Gotteshaus, Dort zieht des Herzens Leid hinaus, Dort ist die Seele ungetrübt

Denn an und für sich, und wenn sie sich nicht selbst die Bedürfnisse schafft, ist die Seele bedürfnislos und deshalb auch, wenn sie sich nicht selbst beunruhigt, unerschütterlich.

Ihre Seele war glänzend und liebenswürdig, doch für einen anderen Planeten geschaffen;

Dir allein gelobe ich mich, Herr, dir allein, denn durstig ist meine Seele deines Dienstes offen bin ich deinem Wort und gewärtig deiner Zeichen!

Die Erregungen Louis lösten Erregungen in Pierre aus, weil ihr Leben gemeinsam und weil ihre Seelen aufrichtig waren.

" 13. Alsdann werden sie sagen zu sich selbst: "Gesättigt ist unsere Seele mit dem Reichtum des Unrechts;

48 Die Seele des Menschen ist unangreifbar, wenn sie in sich gesammelt daran sich genügen läßt, daß sie nichts tut, was sie nicht will, auch wenn sie sich einmal unvernünftigerweise widersetzen sollte, am meisten aber, wenn sie jederzeit mit Vernunft zu Werke geht.

Wie wird die Seele lebendig

Er suchte sie nicht auf wie einst, da seine Seele an lustigen Nachmittagen unter ihnen sorgenfrei war.

« 3. »Unter dem Feuer sind die geistigen Fähigkeiten verstanden, mit welchen die Seele des Menschen begabt ist.« Bei Plethon folgt nun als zwölfter, bei Psellos als achtzehnter ein kurzer Aphorismus, der in der ersten Fassung fehlt:

Entrücket in das Gebiet der vielen tausendmal tausend, Die sich in heiliger Wollust erfreun, Wenn eine Seele noch mehr, gleich ihnen, glücklich geworden, Wie viel, o Seliger, fühlest du da!

Es war, als ob seine Seele über ihn selbst hinaus entrückt wäre, so daß sein ungestümes Begehren und das glühende Nagen in seiner Brust eine Winzigkeit wurde, die ihm nichts anhaben konnte, ein Leid, das zufällig nun das seine war, aber einst verschwinden würde mit dem wenigen, das sein Leben ausgefüllt hatte.

Deine Seele ist keiner vornehmen Regung fähig, sie ist niederträchtig und schmutzig;

Mit diesen Worten des mythischen Hermes Trismegistos stimmt der spätere Neuplatoniker Proklos (412-485 n. Chr.) völlig überein, wenn er sich folgendermaßen ausspricht: »Und wenn uns auch der Verstand an sich selbst gleichsam als Gott erscheint, und die Seele von Urbeginn verständig ist, so sind doch die obersten Dämonen höher geartet, sie stehen den Göttern am nächsten, sind gleichförmig und göttlich.

Sanfter Himmel, meine Seele ist friedlich wie meine Augen.

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