3794 Beispielsätze mit verwundern

»Wie wird sie sich verwundern«, dacht' ich, »wenn sie vernimmt, ich sei entschwunden«, und ich fragte: »ob sie dann auch meiner Bitte sich erinnern wird, die ich that, nimmer schlimm von mir zu halten?«

Das ist auch nicht zu verwundern, denn mein Gast hat kein einnehmendes Aussehen.

Es ist weder zu verwundern noch zu bedauern, daß von dieser zahllosen Dichterschar uns nur wenige Namen aufbehalten worden sind;

War es zu verwundern, daß man in Ermangelung eines solchen wenigstens den Genius der Sprache ehrte in dem großen Stilisten?

um so heftiger mußte ich mich jetzo über den Ausdruck verwundern, mit welchem er sein süßes Töchterchen ansah.

Wenn man bedenkt, daß die primitiven Überzeugungen auf das innigste mit den infantilen Komplexen zusammenhängen und eigentlich in ihnen wurzeln, wird man sich über diese Verwischung der Abgrenzungen nicht viel verwundern.

Poeten sind herauß kommen, muß ich mich verwundern, wie sonderlich wir Deutschen so lange gedult können tragen, vnd das edele Papir mit jhren vngereimten reimen beflecken.

Es ist daher nicht zu verwundern, daß einige der wichtigsten und nützlichsten politischen Dokumente zu den unlogischesten Aufsätzen gehören, welche je geschrieben wurden.

Ich will ihm eine sehr starke Summe senden, und ihr werdet euch über die Saat von schönfarbigen Giftpilzen verwundern, die über Nacht aus dem ganzen Boden Italiens emporschießt:

nicht wenig mußte es ihn daher verwundern, hier einen gnädigsten Herrn Fürsten und einen Hof zu finden.

Und so ist es gar nicht zu verwundern, sondern vielmehr sehr begreiflich und natürlich.

»Da oben sitzt das Gespenst, es sieht wie ein schmutziger Junge aus!« quiekte die Prinzessin mitten in alles Verwundern und Erstaunen hinein.

Und es ist auch nicht zu verwundern, denn es sieht eigentlich aus wie ein Malerstuhl, nur daß der Maler sehr groß sein müßte.

Und nicht zu verwundern!

Ist es da zu verwundern, dass strenge Einweiberei (Monogynie), d. h. der Verkehr des Mannes mit einem einzigen Weibe, überhaupt als sittliches Gebot noch nirgends zu finden, dass Einzelehe (Monogamie), d. h. die Beschränkung auf eine einzige Gattin, selbst dort, wo dies die Regel, lediglich die Wirkung ökonomischer Verhältnisse, nicht aber der Ausfluss einer geläuterten sittlichen Anschauung ist?

Und is auch nicht zu verwundern.

Zu verwundern ist dies aber nicht, denn wo sollte das Publikum die Mittel finden, sich über die dortigen Zustände genau zu unterrichten?

»Da ist nichts zu verwundern«, erwiderte Süßchen;

Erstände +Adam+ aus dem Grabe, er würde sich verwundern, daß so viele Enkel von verschiedenen Hautfarben, Religionen und Sprachen im Frieden beisammen wohnen.

Von der anderen Seite kamen Woldemar und Hanna, und Jockele leuchtete das Gespenst zwischen Lachen, Spott und Verwundern mit der Laterne an:

Vnd lag verjrt in seinem bett, Sich eins Kuhdrecks verwundern thet, Des er gewar wurd an der deck, Klebt oben an der dil der dreck, Wist nicht, wie die Kuh kommen nauff.

Und wenn auch gar nichts zu verwundern und zu erzählen gewesen wäre, wie war es möglich, diesen Mann so ganz zu vergessen?

»Sie glauben nämlich, daß es eine Fahrt im lenkbaren Luftschiff ist, und da werden sie sich nicht wenig verwundern, wenn wir sie in das metallne Fahrzeug führen.

Daß ein so überaus wertvolles Produkt der Tropen auch für uns allerlei nützliche Gegenstände liefert, kann uns nicht verwundern.

Der Ackerbauschriftsteller Columella und der gelehrte Naturkundige Plinius um die Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. verwundern sich beide darüber, weshalb diese für die Viehzucht so nützliche Futterpflanze nicht noch häufiger in Italien gepflanzt werde.

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