Er wartete auf der Treppe.

"Ich wollte gerade anfangen," antwortete Alice leise mit einem seltsamen Lächeln, "das Modell wartet im Zimmer nebenan.

Man hatte drinnen zu servieren begonnen, aber die jungen Polen verharrten noch um ihr Rohrtischchen, und Aschenbach, in tiefem Sessel behaglich aufgehoben und übrigens das Schöne vor Augen, wartete mit ihnen.

Freilich wird er nicht nachgeben, aber er wird selbst mit einem anderen Vorschlag kommen, ungefähr mit so etwas, wie ich jetzt meine:er möchte, wir warteten bis zum Frühjahr.

Er sprang dann in großen Sätzen der Schule zu, wartete am Hoftor, bis sich die Klassen entleerten, erkannte sofort die Klasse, zu welcher Gebhard gehörte, drängte sich zwischen den Schuljungen hindurch zu dem einen, dem er angehörte.

Aber da wäre gar keine Gefahr gewesen, auch der Schreiner wünschte keine Begegnung und wartete ab, bis alle Glieder der Familie Pfäffling auf dem Schulweg waren, ehe auch er das Haus verließ.

Götz von Berlichingen wartet vor der Tür.

Er saß stets lange vor ihrem Kommen im Henriettenzimmer und wartete wie auf eine Geliebte.

Ich wartete von mittags bis abends.

Und sprach zu der Frauen: "Die in Siegfrieds Lehn Warten bei den Rossen: reiten wir denn hin,

Sie brachte ihr Anliegen vor und wartete voll Ungeduld auf die Entscheidung.

Als ein Tag nach dem anderen verging und wir noch immer nichts von der Ankunft unseres Bahau-Geleites hörten, wurde uns das Warten zu einer wahren Marter.

Dieser Polner wartete als Famulus dem Doktor auf, studierte Theologie und predigte einmal in der Pfarrkirche;

Der Leser wird wahrgenommen haben, wie ich bei der Beschreibung des Wartens unter dem Ketapan verweilte, als schreckte ich zurück vor der traurigen Lösung, und wie ich über sie mit Scheu hingeglitten bin.

Aber er wartete seit Jahren darauf.

O., 158. IV, 553. [300] Köstlin IV, 380 f. [301] IV, 362. V, 560. 643. 703 f., vgl. 524: "Euer Sohn hat jetzt die Masern gehabt; haben sein mit Fleiß gewartet nach Dr. Augustin (Schurf) Rat; ist nun wieder gesund.

Dein Morgen wartet hinter dem stillen Dunkel des Ostens, Er wartet geduldig und schweigend.

Jeden Abend saß ich da oben auf der Bank und wartete ohne zu wissen, worauf.

Ich konnte kaum warten um sie von nah zu sehen.

Da traf ihn etwas Hartes ans Bein, und von drüben rannte jemand mit eingezogenen Armen gegen ihn los. »Wartet auf mich, um Gottes Liebe!« kreischte der Alte und hastete steif, ohne vom Fleck zu kommen.

Zur Vergleichung mag noch das erwähnte Lied Dietmars von Eist mit dem Bilde des Falken hier stehen: Es stuont eine vrouwe alleine und warte über heide und warte ir liebes, so gesach si valken vliegen: "Sô wol dir valke, daz du bist!

Drüben wartet für Liebhaber eine Zigarre und ein Schluck Kaffee für uns alle und, wenn Madame spendabel ist, ein Likör ...

»Lieber in den Brunnen!« »Wartet ab und verliert die Hoffnung nicht;

Wartet in dem Vorzimmer, Die Königin.

"Wartet bis morgen, so läßt man sie euch sehn.