3210 Beispielsätze mit zeichnung

Wir finden in einzelnen Fällen eine ganz unbestimmte Zeichnung, charakterlose Köpfe, anliegende Beine, eine schwere künstliche Haarbildung.

Die Gestalt des Kriegers steht hinsichtlich der Naturwahrheit nicht unter den Aegineten, namentlich wird die Behandlung des Panzers und der Schienen, die kräftige Zeichnung der Muskeln gerühmt, sie übertrifft aber dieselben in der Freiheit der Bewegung, in dem Rhythmus der Composition.

Die Zeichnung zu diesem Lustschloß, so wird erzählt, rührte von der Gräfin Lichtenau her, die das Motiv dazu, während ihrer Reise in Italien, einem verfallenen Schloß entnahm, das zwei, oben mit einer Brücke verbundene Türme, unten aber, zwischen den beiden Türmen, ein großes Bogentor zeigte.

Nun das ist wahr, mein Herr Rösel, Ihre Zeichnung ist wirklich höchst originell, Man möchte schwören 's wär leeres Papier, So schrecklich klar ist Ihre Manier.

Diese Zeichnung erkennen bloß Kinder des Lichts, Sie sind aber keins, drum sehen Sie nichts.

Ueber seinem Grabe wurde später ein Monument mit einem Basrelief in Marmor, sein Kopf, nach einer sehr ähnlichen Zeichnung, welche sein Pflegesohn Paul Rasmussen aus dem Gedächtniß entworfen hatte, errichtet.

dies schadet dem Stück und sticht bedeutend gegen die übrige Wahrheit in der Zeichnung ab.

Der Mittelstreifen und der obere Rand der Aureole zeigen 2 einander verwandte spätromanische Ornamente, die, zierlich in Zeichnung und Ausführung, viel Verständnis für die Füllung des Raumes beweisen und in ihrer Arbeit einen merkwürdigen Kontrast zu dem übrigen groben ornamentalen Schmuck des Frontales bilden.

Maxwell, Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie, 67, 1897, eine Zeichnung von diesem Vorgange gegeben ist). ($S. 78, Z. 4 v. o.$)

Lenore sah auf Hildegard, welche vor Schrecken erblich, und sagte eifrig: »Ich habe die Zeichnung gemacht und ich habe die Verse darunter meiner Freundin dictirt;

Als sie so über der Schaale stand, fielen ihre Blicke auf die Wände des Zimmers, wo noch die Zeichnung hing, welche Anton in den ersten Wochen nach seinem Eintritt gemacht, und auf den kostbaren Teppich, den noch Fink über den Fußboden gezogen hatte.

Der berühmte Landschaftsmaler Slowikowski, der gegenwärtig mit der Aufnahme von Bildern im Erzgebirge beschäftigt ist, entdeckte hier im J. 1880 eine schöne Sphinx und entwarf eine correcte Zeichnung davon, deren Abdruck sammt dem von ihm verfassten Gedichte nächstens in der Erzgebirgszeitung erscheinen wird.

Im übrigen unterscheiden sich die beiden Ausführungen in ähnlicher Weise, wie die Zeichnung und der Kupferstich von 1504.

Aber die hohe Vollkommenheit der Zeichnung und der Ausführung können wir bei diesem unvergleichlichen Meisterwerk in ihrer ganzen ursprünglichen Herrlichkeit bewundern.

Wohl das hübscheste Beispiel von seinen Versuchen, dasjenige, was er sich in dieser Beziehung angeeignet hatte, selbständig zu verwerten, finden wir in einer Zeichnung vom Jahre 1509, die im Baseler Museum aufbewahrt wird.

Die Zeichnung, welche Dürer der Apokalypse als Titelbild hinzufügte, stellt den Evangelisten Johannes dar, dem die Mutter Gottes als das mit der Sonne bekleidete Weib der Offenbarung erscheint.

Sicher ist Dürer an keiner Arbeit mehr mit dem ganzen Herzen dabei gewesen, als an dieser sichtlich in kurzer Zeit hingeschriebenen Zeichnung, in der er das Bild seiner Mutter, die in der rastlosen Thätigkeit der schaffenden, sorgenden Hausfrau früher vielleicht niemals eine Stunde erübrigt hatte, um dem Sohn zu sitzen, jetzt in der unfreiwilligen Muße der Krankheit, in letzter Stunde, als ein Jammerbild festhielt.

Ehrenpforte und Triumphzug sollten jedes in einem riesigen Holzschnittblatt erscheinen, und Dürer war beauftragt, zunächst die Zeichnung der Ehrenpforte anzufertigen.

Statt die Zeichnung mit dem Stichel in die polierte Metallplatte einzugraben, ritzte er sie mit der Nadel in eine auf die Platte aufgetragene Grundierung und ätzte sie dann mit Säuren, welche von dem Stoff der Grundierung nicht durchgelassen wurden und daher das Metall nur da angriffen, wo es durch die Striche und Punkte der Zeichnung bloßgelegt war, in die Platte hinein.

Nach dieser Zeichnung veröffentlichte Dürer das Bildnis des Kaisers in dem nämlichen Maßstab, etwas unter Lebensgröße, in zwei großen Holzschnitten.

Dieselbe Zeichnung legte Dürer dann auch zwei Gemälden zu Grunde.

Die Beischrift Dürers oben am Rande der Zeichnung lautet: Der Mann war alt 93 Jar und noch gesund und fermüglich kräftig zu Antorff (Antwerpen).

Es ist bezeichnend für des Meisters unermüdlichen Arbeitstrieb, daß er, wenn sich ihm gerade nichts anderes darbot, zu dem Nächstliegenden gegriffen und seine Frau porträtiert hat: eine große, mit dem Metallstift auf dunkel grundiertem Papier ausgeführte Zeichnung im Kupferstichkabinett zu Berlin zeigt uns Frau Agnes in dem niederländischen Kopftuch, das der Gatte ihr von der Reise nach Seeland mitgebracht hatte (Abb. 106).

In einer auf Holz übertragenen Zeichnung aus demselben Jahre aber hat Dürer die Komposition in einer Weise angeordnet, die derjenigen von Leonardo da Vincis Freskogemälde ähnlich ist.

Dem Format und der Art der Zeichnung nach gehört zu dieser Folge von Bildern aus dem Leben des Erlösers auch das schöne Blatt in der Albertina, welches die Anbetung der heiligen drei Könige in einer so schlicht und herzlich empfundenen und zugleich so großartigen Komposition zeigt (Abb. 114).

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