1020 Beispielsätze mit melancholisch

« Und als der Schneider wieder aus dem langen Gange hervorgewandelt kam, melancholisch wie der umgehende Ahnherr eines Stammschlosses, begleitete er ihn mit hundert Komplimenten und Handreibungen wiederum in den verwünschten Saal hinein.

Er wurde zwar bald wieder melancholisch, da er bedachte, nun müsse er mit den andern wieder in die Stadt zurückkehren oder gewaltsam in die Nacht hinaus entrinnen, und da er ferner überlegte, wie vergänglich das Glück sei, welches er jetzt genoß.

dieser erschien am Morgen in aller Frühe, um bei dem Vater liebenswürdig, schüchtern und melancholisch wie immer, um sie zu werben, und der Vater hielt folgende Rede: »So hat sich denn das Schicksal und der Wille dieses törichten Mädchens erfüllt!

Es wird kein Fresser geboren, es wird einer gemacht!« Adalbert wollte sich melancholisch zurückziehen, da sprach der Vater: »Laß doch den Jungen essen!

" "Fürs Geldgeben!" Er schüttelte melancholisch den Kopf.

Dein war so wenig: ein Lächeln, ein kleines, ein bißchen melancholisch schon immer, sehr sanftes Haar und ein kleines Zimmer, das dir seit dem Tode der Schwester weit war.

Grege machte ein melancholisch lächelndes Gesicht.

Abends hingegen greift sie meine Nerven zu sehr an und ich werde entweder zu melancholisch oder zu ausgelassen.

Er nahm ihn gehorsamst, dankte alleruntertänigst, zupfte an seinem Schnurrbart, blickte melancholisch in seine Teetasse und sehnte sich unchristlich nach einem guten Rotspon und einer Pfeife echten Knasters, fand sich aber dann in die Plage, schlürfte gottergeben seinen Tee und zupfte einen Faden - zupfte gar zwei.

Er lief wüthend fort, und der Kapellmeister setzte sich melancholisch nieder;

Sie kletterten wieder herab und stiegen auf ihre Maultiere, Nicolás in etwas gedrückter Stimmung, Carlos tief melancholisch.

Darauf setzten sie sich zu Tia Lolita, die melancholisch in einem großen roten Album blätterte, und verlangten, daß sie ihnen eine Geschichte erzählte.

Doch der arme Intendante, Heißt es, gehet dort herum Melancholisch wie ein Dante, Wie Lord Byron gloomy, stumm.

Von dem ewigen Sitzen wird sie noch melancholisch.

Dort saß er und sah melancholisch über das Tal hin.

Zwar hier am Strande ist man grad nicht wählig, Die Zeit wird lang, und stets allein zu gehen, Tagaus, tagein ich glaub, das macht allmählich Ganz melancholisch noch!

Jacobi hat einen melancholisch stilisierten Artikel über den Untergang der Erde in der Reform.

Auch Huck war melancholisch geworden.

Am Nachmittag schlich Becky Thatcher um das verlassene Schulhaus herum, ihr war ganz melancholisch zu Mute.

Der arme, melancholisch blickende Fremde!

Dann erschien Frau Ziemßen durch die Verbindungstür, begrüßte den Neffen in der Form, die manche Leute bei solchen Gelegenheiten wählen, nämlich als sei sie freudig überrascht, ihn hier zu treffen, ein Ausdruck, der übrigens durch Abgespanntheit und stillen Kummer, welcher sich offenbar auf Joachim bezog, melancholisch gedämpft wurde, und sie fuhren hinunter.

Eine Erscheinung, so melancholisch wie gesetzmäßig, diese vergeßlich-gläubige Selbstbetörung auch männlicher Gemüter zu einer Zeit, wo tatsächlich der Zerstörungsprozeß sich seinem letalen Ziele nähert, gesetzmäßig-unpersönlich und überlegen aller individuellen Bewußtheit, wie die Schlafverführung, die den Erfrierenden umstrickt, und wie das Im-Kreise-Herumkommen des Verirrten.

Wer mich mit Höflichkeit beschenkt, macht mich melancholisch.

Er ist ein ehrlicher Schurke, mein Herr, der mich, wenn ich niedergeschlagen und melancholisch bin, mit seinen närrischen Einfällen oft wieder aufgeräumt macht.

Wenn ich nun melancholisch gern mich fühlte?

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