20 Kollokationen für endung

* und wegen des gewöhnlichen Abfalls der Endung *-de* scheinbar mit dem Inf.

Geschwader ist durch Hinzufügung der Vorsilbe ge und dadurch bedingte Abschwächung der Endung entstanden.

Durch Abwerfen der vokalischen konsonantischen Endungen und durch Abschwaechen oder Ausstossen der Vokale ward dies weiche und klangvolle Idiom allmaehlich in eine unertraeglich harte und rauhe Sprache verwandelt ^3;

Die hervorragendsten Eigenthümlichkeiten desselben sind das häufige Anfügen der Endung Y, das Fehlen des Buchstaben R, für den immer L eintreten muss, und der Gebrauch des Begriffes Piecy = Piece, Stück bei Zahlen.

Ueberall wo eine Menge zusammengehöriger Dinge zusammengenannt werden soll, geschieht dies durch Anhängen der Endung agie.

Außerdem tragen viele Orte Namen von Gegenständen der Natur, sei es durch zufälliges Zusammentreffen, wie in Hahn, welches hier doch nur Zusammenziehung aus Hagen ist, oder indem der Name eines Tieres, einer Pflanze ohne weiteres, ohne Anhängung einer Endung, auf einen Ort übertragen wurde.

So trifft es sich, daß die Anzahl der Endungen für die männlichen und weiblichen die gleiche ist, denn Xi und Psi sind nur zusammengesetzt.

unter dem Einfluß der Zusammensetzung ist aber die erste Silbe durch Ausfallen des u gekürzt, die zweite aber unter dem Einfluß der Endung ing assimilierend in i umgelautet.

Männlich ist das Wort erst bei der Aufnahme ins Hochdeutsche geworden, weil man dabei an Ring dachte, ohne aber zu bedenken, daß dann, wenn Ring zur Geltung gebracht werden sollte, auch Rorring hätte geschrieben werden müssen, dann hätte man es wenigstens mit Berührungsring übersetzen können, die zweite Silbe im Worte heißt aber nicht -ring, sondern -ing und ist weiter nichts als die niederdeutsche Form der Endung -ung.

sein dramatischer Jambus ist korrekt und entspricht durch die Härte seiner männlichen Endungen äußerlich dem Wesen des Dramas, aber er hat weder lebendige Kraft noch melodischen Fluß.

Von vielen männlichen Personennamen lassen sich mit Hilfe der Endung +in+ auch weibliche Personennamen bilden, z. B.: Freund, Freundin usw.

Neben der schwerfälligen dorischen Mundart dröhnten, rasselnd wie Feldgeschütz, die Worte der Kelten, und die klangvollen jonischen Endungen wurden von Wüstenlauten verschlungen, rauh wie Schakalgeheul.

Nur hier, nicht im Osten desselben, wird z. B. das n der Endung gen in die vorausgehende Silbe versetzt und als Nasenlaut gesprochen (Morring Morgen, mit solling Leitn mit solchen Leuten), der Infinitiv auf a (kumma kommen, brenga bringen) und das Adjektiv öfter auf et (narbet narbig, lampet abgetrieben) gebildet.

Aber auch die besiegten mussten es nöthig finden, ihre sprache zu verstümmeln, um sich verständlich zu machen, da die Normannen nicht besondere lust haben mochten, auf die unterschiede der endungen zu achten, und schnelles verständniss der hauptzweck ihrer gespräche sein musste.

Um den Anfang derselben drohte, wie wir sahen, das sabellische wie das latinische Idiom sich zu barbarisieren und griff die Verschleifung der Endungen, die Verdumpfung der Vokale und der feineren Konsonanten aehnlich um sich wie im fuenften und sechsten Jahrhundert unserer Zeitrechnung innerhalb der romanischen Sprachen.

Dies Nachklingen der längeren Hälfte macht ferner einen männlichen Abschluß des Verses wünschenswerth, und das Vortönen der männlichen Endungen trägt allerdings dazu bei, ihm Wucht, zuweilen Härte zu geben.

daraus ist endlich durch Wegfallen der Endung ius unser heutiges Wort Admiral entstanden.

Daran reihen sich übergeschriebene Buchstaben (literae columnatae), Auslassungen in der Mitte, Weglassung der Endung.

die unmaessige Zerruettung der Endungen im Umbrischen ist sicher nicht in dem urspruenglichen Sprachgeist begruendet, sondern spaetere Verderbnis, welche sich in derselben Richtung wenngleich schwaecher auch in Rom geltend gemacht hat.

Das Zurueckziehen des Akzents und die dadurch hervorgerufene Zerstoerung der Endungen haben die Italiker zwar mit einigen griechischen Staemmen und mit den Etruskern gemein, jedoch in staerkerem Grad als jene, in geringerem als diese angewandt;

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