36 Adverbien zur Beschreibung von wegnehmen

vom stein, nicht hart, zerbröckelnd 85, 5. 88, 9. =schalken= heimlich wegnehmen, veruntreuen 41, 21. 90, 5, 24.

Seine Augen waren klein geworden, wie die der Schweine, seine Nase war ungeheuer und hing über Mund und Kinn herunter, der Hals schien gänzlich weggenommen worden zu sein, denn sein Kopf stak tief in den Schultern, und nur mit den größten Schmerzen konnte er ihn rechts und links bewegen;

Das beschwörende Flehen des Opfers hatte keinen andern Erfolg, als daß ihn der starke Bastide ergriff und trotz seines heftigen Sträubens auf den Tisch legte, von welchem Bancal rasch zwei Brote wegnahm, die irgend jemand mitgebracht hatte.

Weil nun von dem ganzen Umfange möglicher Wesen das Sterbliche einen Teil enthält, das Nichtsterbliche aber den anderen, so ist durch meinen Satz nichts anderes gesagt, als daß die Seele eine von der unendlichen Menge Dinge sei, die übrigbleiben, wenn ich das Sterbliche insgesamt wegnehme.

Pescara, der große Belagerer, wird sie schnell wegnehmen und mir dann noch die Kriegskosten aufhalsen.

« Der Fürst hat auf solchen Bescheid seines Untertans zu Boden gestarrt und vielleicht sogar mit einer gewissen Wehmut der guten alten Zeit gedacht, da man so schöne Tischlerarbeit machte, und da man solch schöne Tischlerarbeit den Untertanen gelassen wegnehmen konnte.

»Daß du sie mir auch gerade gestern abend wegnehmen mußtest, um sie zu kämmen . .

letzteres nicht ohne häufige Irrungen, wo denn immer Barbara dazwischenfuhr, gewalttätig wegnahm, was ich eben in den Händen hielt, und mich vor den Kunden verlachte und verspottete.

Dieses Bild wenigstens, das Gregor jetzt ganz verdeckte, würde nun gewiß niemand wegnehmen.

Er kannte diese kühle Manier, mit der er die teuflischsten Dinge sagte, dies freche Augurenzwinkern des Eingeweihten, das dem Andern gleichsam die Replik über dem Kopf wegnahm: Wir Beide wollen uns doch nichts vormachen.

Wenn ein Kind mit Geld sich vergeht oder gar etwas irgendwo wegnimmt, so befällt die Eltern und Lehrer eine ganz sonderbare Furcht vor einer verbrecherischen Zukunft, als ob sie selbst wüßten, wie schwierig es sei, kein Dieb oder Betrüger zu werden!

Es paßte auch gut in den Traum hinein, daß nach einer Weile jemand zur Tür hereinkam und leise die feuchten zerrissenen Kleider von dem Stuhl vor dem Bett wegnahm, um gute, feste Sachen dafür hinzulegen. »Nein, nein, da ist nun nichts zu danken,« sagte eine Stimme, die ihm bekannt vorkam, obgleich er ja wußte, daß er träume.

Ordentlich mit Gewalt haben wir's ihm manchmal wegnehmen müssen, so sprang und tanzte er damit herum, und wollte sich gar nicht zufrieden geben, daß die gnädige Frau Tante oft mit ihm zankte und böse wurde.

»Daß du sie mir auch gerade gestern abend wegnehmen mußtest, um sie zu kämmen . .

HErrn wegnahm, un ik weet nich, wo se Em henleggt hebbt.

Wie heißen jene Leute, die alles, was den Menschen ihresgleichen gehört, auch für ihr Eigentum ansehen die rücksichtslos wegnehmen, was andre erdacht, erfunden, gearbeit haben ? Das sind die Komponisten. Philosophie.

Dir die Goldsachen von Deiner Mutter selig mit Gewalt wegnehmen wollen?

Diese »bloße Vermutung« genügte dem Berliner Polizeipräsidenten, die Karikatur sofort überall wegnehmen und »unverzüglich« verbrennen zu lassen!

Als er nun trotzdem seine übrig gebliebene Habe zusammenpackte und aufzubrechen versuchte, wurde er ergriffen und in ein kleines Gemach abgeführt, wo man ihm, unter Androhung der Todesstrafe, sein ganzes Gut, sogar seinen Mantel wegnahm.

Es war seinem Vater und ihm selbst peinlich, daß er sich bei der ersten Mahlzeit so einführte, doch versicherte Frau Mohr, der Flecken in der Kaffeedecke sei nicht schlimm, aber sie bat doch, sie sogleich wegnehmen zu dürfen.

Die Post traf gewöhnlich des Morgens ein, um die Stunde, wo ich auf einem der gelbdamastenen Empirehockerchen saß und Mama mir die Haare kämmte, deren Länge und Fülle ihr täglich viel Zeit wegnahm und von dem Kinde selber nicht bewältigt werden konnte.

Diese »bloße Vermutung« genügte dem Berliner Polizeipräsidenten, die Karikatur sofort überall wegnehmen und »unverzüglich« verbrennen zu lassen!

Die kleineren Sachen würden wir in des Onkels Rocktaschen stecken oder an der Tante Schürzenbändern befestigen, von wo er sie denn unbemerkt wegnehmen müßte.

Um aber die Erde zum Waschen bequem hinunter zu der schräg unter ihnen stehenden Maschine zu bekommen, hatten sie lange Rinnen von Baumrinde gemacht und schaufelten jetzt nur oben ein, während der an der Wiege Stehende die Erde unten wegnahm und durchwusch.

weshalb ein Mensch dem anderen nichts wegnehmen dürfe, unversehens wie ein Traum, von dem einem beim Erwachen nur ein paar Fetzen ohne jeden Sinn und Zusammenhang geblieben sind.

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