23 MMetaphern für fremder

Und der junge Rittersmann, ja selbst der Arzt ein Fremder in jeder Heimat war doch gerührt.

Nur ein Fremder ist noch übrig, der mit verdrossenem Gesicht um sich blickt und nicht daran denkt, sein Scherflein beizusteuern.

Man begegnet Jemanden, hält ihn für einen erwarteten Bekannten, und gewahrt nun, dass es ein Fremder sei u. s. w. Hieraus folgt nun, dass die gewöhnliche Ansicht, der Irrthum könne dadurch entstehen, dass Jemand seine blosse Vorstellung für etwas =

aber ein Fremder ist heilig.

Was zuerst fremd, aus dem »angefaulten Westen« importiert, romantisch, byronisch, napoleonisch erschien, wird verwandt, volklich, russisch, wird zum Geiste Puschkins, Peters;

Fremder wurde die Gegend, den Spiegel des Sees sah er nicht mehr glitzern.

Und eine Sprache erscheint umso fremder, je fremder dem Betrachter die in ihr erfaßte Wirklichkeit ist.

Nicht fremder, kein Mensch war ihm fremd, am wenigsten der vertrackte Junge, das verirrte Schaf, das er auf den rechten Weg führen wird. Als er ins Zimmer zurückkam, war's darin mäuschenstill.

Dort wurde ein frugales Mittagmahl eingenommen, da fast sämmtliche Farmer in den westlichen Wäldern, wenigstens Alle die an einer Haupt- oder countystraße wohnen, darauf eingerichtet sind Fremde zu beherbergen und zu speisen.

Was zuerst fremd, aus dem »angefaulten Westen« importiert, romantisch, byronisch, napoleonisch erschien, wird verwandt, volklich, russisch, wird zum Geiste Puschkins, Peters;

Es könnte ihm doch nur ein verhaßter Gedanke sein, daß ein Fremder Zeuge war, wo die eigene Schwester ausgeschlossen blieb.

»Wer mag denn der feine hübsche Mann sein, der mit Jadassohn geht?« »Ein Fremder«, sagte Bele, »unsere Herren sind nicht so distinguirt.

Ein einzig Wort von dem was du vernahmst (Sich von ihr entfernend, laut.) Ein Fremder ist der Mann, ein Unbekannter, Den aus das Meer an diese Küste warf, Und jene Priestrin sank bei seiner Leiche, Weil es ein Mensch, und weil ein Mensch erblich.

ein butenkierl ist ein Fremder (schon im Teuthonista butenmynsch) und als solcher für jeden Ostfriesen verdächtig.

Zudem, wenn ein Fremder um das Haus herumgestrolcht wäre, so hätten ihn die Diener oder Wächter entdeckt.

»Sagen Sie mir, lieber Freund,« redete er den Hausknecht an, »ist gestern Abend oder in der Nacht, wohl noch ein Fremder hier im goldenen Roß angekommen, der zu einem paar Damen gehört?

Ein Fremder an der Spitze der Goten!« »Was ist das andres, als was andre Germanen vor uns gethan, Quaden und Heruler und Markomannen, auch die Franken unter jenem Römer Ägidius?

ein butenkierl ist ein Fremder (schon im Teuthonista butenmynsch) und als solcher für jeden Ostfriesen verdächtig.

Und wieder sprangen Beide auf und überschütteten einander mit Vorwürfen, wie sie die Verzweiflung eingiebt, und während sie wie Wilde gegen einander die Hand erhoben, empfanden Beide, daß der Andere ebensoviel verliere, als der Eine, und daß sie Grund hatten, ihre Stimme zu mäßigen, damit kein Fremder ein Zeuge des Auftritts werde.

Das eine, was sie sagte, stimmte: Ein Fremder ist schuld an meinem Unglück, und an dem soll ich mich rächen!

Zur verantwortlichen Mitwirkung in der Leitung der Stiftungsbetriebe ist ein Fremder, der unvermittelt in den Betrieb hereingesetzt würde, gänzlich ungeeignet.

»Fremder,« sagte der Adjutant des Artaxerxes zu Themistokles, »die Sitten der Menschen sind verschieden.

ein butenkierl ist ein Fremder (schon im Teuthonista butenmynsch) und als solcher für jeden Ostfriesen verdächtig.

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