37 MMetaphern für verloren

Da ist vor allem wichtig, daß er die Sorge für das von ihm getragene Erbgut nicht aus den Augen verliere.

Der Wunsch, das Ding einmal ganz aus der Nähe zu sehen und anzufassen, war so stark in dem Herzen des Kindes, daß es alle Furcht und Scheu verlor und schon den Gedanken gefaßt hatte, in das Haus und an das Bett heranzuschleichen, als die Schläferin plötzlich eine Bewegung mit dem einen Arme machte.

So stark waren die Tendenzen zur Herstellung der alten Macht, daß sie selbst unter so furchtbaren Umständen nicht allein nicht aus den Augen verloren, sondern auf eine Weise, wie sie noch nie dagewesen, über die Analogie anderer Staaten weit hinaus durchgesetzt wurden.

dergleichen ist verloren der vnterammiral vnd noch ein schieff, das meerweib genanth, mit allem volck.

Doch zu bald sah sie ein, daß die Gefahr ihn zu verlieren, wenigstens sich auf lange, unbestimmte Zeit von ihm trennen zu müssen, näher war, als jemals.

Vorbedingung für solche Erfolge war, daß wir die Vorhand nicht verloren, das heißt im Angriff blieben.

Die Hauptsache ist, den Ernst des gegenwärtigen Augenblickes nicht aus den Augen zu verlieren.

« Wieder bildeten die Flinten einen wirren Knäuel, bei dessen Unentwirrbarkeit es kein Wunder war, daß die eine ihren Lauf verlor.

Die große, früher über Deutschland hinaus berühmte Gemäldegalerie hat M. 19. Jh. ihre wertvollsten Stücke durch Verkauf verloren, ist aber noch immer beachtenswert.

Jetzt fand er sich aber der Wittwe selber gegenüber, und der Ausdruck ihrer Züge war dabei ein so wenig ermunternder, daß er den Faden vollständig verlor und gerade im entscheidenden Moment, wie schon erwähnt, gründlich stecken blieb.

Auch die Verlorene, nach der wir suchten, Sie ist gefunden, Herr, sie ist nicht weit.

Daß er nicht den gesunden Verstand eines Holberg's und eines Wessel's hatte; daß er wohl brillanter in seiner Satyre, aber weniger wahrheitsliebend und billig war, daß seine Begeisterung sich oft in einem Schwulst verlor, konnte ich noch nicht recht bemerken.

' 6 'Ende want dat al verloren is, dat sal u noch wel rouwen, ende sal ic al mijn grote goet, minen vrischen hoghen moet verteren met schonen vrouwen.

65 Verloren ist verloren!

Und ringt verzweifelnd mit des Sturmes Noth, Verloren ist ihm Richtung, Ziel und Fähre, Der Mast zerschellt, der seinem Lauf gebot.

Auch die Verlorene, nach der wir suchten, Sie ist gefunden, Herr, sie ist nicht weit.

Verloren ist Verloren!

« Damit hatte sie aber auch etwas Verkehrtes gedacht, denn Friede kam der Besuch gar nicht in den Sinn, und Fräulein Wunderlich verlor darüber wieder ihre gute Laune, wurde brummig und verdrießlich und schalt im Hause herum.

Die Folge ihrer Bemühung ist, daß der Traum den Anschein der Absurdität und Zusammenhanglosigkeit verliert und sich dem Vorbilde eines verständlichen Erlebnisses annähert.

Hier zu verlieren, wär' euch ew'ge Schande;

zumal er das Spiel in der Hand hatte und nicht geneigt war, es zu verlieren.

In der geheimnisvollen Inselstadt, deren Häuser mammutartige Klippenblöcke waren und Klippenberge, dort war, ganz verloren und vereinzelt, manchmal eine Menschenhütte hingestellt, ein gelbes oder rotes Holzhaus eines Fischers, mit weißen Tür- und Fensterleisten, schmuck und freundlich.

Du magst ewig dich bekehren, Was verloren, ist verloren;

gleichwie er alles Schöne auf der Erde gelten ließ und, wo es ihm beschert war, mit dankbarer Freude hinnahm und doch in jeder Stunde bereit war, es mit fast derselben Freude wieder zu verlieren und hinzugeben.

Eine zweite Bemerkung, die sich jedem Beobachter des inländischen Schriftstellerwesens von selbst aufdringt, ist diese: daß die Schriftstellerschaft zumal in =Wien= von ihrer eigenthümlichen Würde sehr viel verloren, und zu einem beynahe verächtlichen Handwerk herabgesunken ist.

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