Für drei Dutzend arme Buben, die Pfarrer werden wollen.

Aber er war stolz auf seinen Buben und hatte an den Geschenken diesmal nicht gespart.

Eva und ihre Mutter lachten, weil die Buben mit ihren runden rosigen Gesichtern gar nicht zigeunermäßig aussahen, und über dem Lachen überhörten sie das schrille Tönen der Klingel draußen, Stimmen und Schritte.

die beiden Buben eben nicht an.

« Die Buben erinnerten sich rechtzeitig der guten Vermahnungen, die ihnen daheim die Mutter, Mina, Herr Häferlein und viele andere noch gegeben hatten, und so verbeugten sie sich vor dem Herrn tief und streckten ihm dann treuherzig ihre Hände hin.

Wer nicht lachte, war Herr Buchner, auch Frau von Ringewald sah tief erschrocken drein, während Eva es beinahe den Buben nachmachte.

Eva war tief erblaßt, sie schob die Buben zum Zimmer hinaus, dann ging sie rasch zurück, und den beiden tönte ihre Stimme nach;

Und als die Buben schon auf der Treppe waren, hörten sie oben noch den Onkel laut und böse reden, dann dröhnte sein Schritt über den Flur, und die Türe klappte laut.

Die Buben nickten kummervoll.

Aber gleich darauf tat ihr Hulda wieder sehr leid, und sie begann den Buben zu erzählen, wie gut Hulda wäre, und schon so lange sei sie im Hause;

Sie lächelte ein wenig über die verlegenen Gesichter der Buben.

Den Buben war es, als fiele ihnen ein kleiner Mühlstein vom Herzen, und sie kletterten vergnügt die Treppe wieder empor, zogen sich eilfertig an, und wenige Minuten später wanderten sie mit Fräulein Eva der elektrischen Bahn zu.

« Drinnen hätten die Buben vor Erstaunen nun wirklich einen Hopser gemacht;

»Wenn ihr brav seid, schenke ich euch Geld, damit ihr Gundel etwas kaufen könnt,« versprach Eva und zog die Buben weiter.

trotzdem befolgten ihn die Buben nicht.

Mathes kletterte in sein Bett zurück, Hulda ließ zur Sicherheit noch die Rolläden herab, dann löschte sie das Licht, und einige Minuten später schliefen die Buben wieder fest.

« Der kleine Garten lockte nicht sehr, und auf Herta und Irene waren die Buben noch böse, also schien ihnen der Vormittag ein bißchen langweilig.

Eva sah die Buben am Fenster stehen und etwas trübselig hinausschauen, da dachte sie, es sind doch Ferien und die beiden sind zum Besuch hier, was haben sie da vom Daheimbleiben am lichten Tag?

lag der Sonnenschein auch auf den Gesichtern der Buben, als Eva ihnen sagte: »Wir gehen doch spazieren, ins Museum.

Wir begleiten ihn an den Beichtstuhl des sackgroben Pfarrers und erschrecken mit dem Buben, als urplötzlich das irdische Strafgericht hereinbricht, just in dem Augenblick, da die himmlische Vergebung erlangt zu sein schien.

Taufen wir also den Buben kurzweg „Hansl“, damit das Kind einen Namen hat.

Nach dem Essen schlich er sich in die Schule und von dort gemeinsam mit den anderen Buben unter Aufsicht des Lehrers in die Kirche.

Das Aufschreiben hatte der Pfarrer selbst den Buben angeraten: „Nur alle Sünden fein aufschreiben, Bübeln;

Und es ist überhaupt unverantwortlich, daß Du den Buben solche Streiche gestattest, bei denen sie ums Leben kommen können.“ „Wie soll ich’s anfangen!“ rief sie heftig;

„Nun, Ihr Buben,“ sagte der Vater freundlich, „habt Ihr Euch denn auch mit einander vertragen?“