990 Kollokationen für verwandeln

Christus verwandelt Wasser in Wein:

In einen Körper verwandelt Stand vor dem Dichter die Welt.

Sie schoben öfters lieber die Schuld auf das Schicksal, machten das Verbrechen lieber zu einem Verhängnisse einer rächenden Gottheit, verwandelten lieber den freien Menschen in eine Maschine: ehe sie uns bei der gräßlichen Idee wollten verweilen lassen, daß der Mensch von Natur einer solchen Verderbnis fähig sei.

Seit diese Seuche über den Kaiser gekommen ist, hat sich sein Gesicht verwandelt, seine Stimme ist wie die Stimme eines grunzenden Tiers, und seine Zehen und Finger werden zerfressen.

Nein, dienen wir fortan der Zeit als echte Menschen, streben ihrer kranken Glieder große Noth durch gutes Beispiel, Rath und That zu mildern, und schnell verwandeln die gewalt'gen Schmerzen, welche unser Herz entzwei'n, in Achtung sich und Bruderliebe!

Doch war die Eroberung für ihn nutzlos, da der Brand die Stadt in einen Trümmerhaufen verwandelte.

Aber der Mensch hat seine Arbeit und Gedanken dazu gegeben, und siehe, das schlechte Metall verwandelt seine Gestalt: es wird Schiene und schlingt sich als Band von Land zu Land, es wird Werkzeug und Maschine, Säule und Traverse, es schwingt sich als Brücke über den Strom und gleitet trotz seiner Schwere als Schiff über das duftende Meer nach neuen und alten Gestaden.

Der edel Ritter verwandelt auch nicht weniger seine Farbe, da er vor sich sah die aller Schönest und Liebste seines Herzens.

Jetzt, da machtlos, von Liebe geschwächt die Hände mir sanken, erschaut' ich mein Leben, von unbekanntem Lichte verwandelt: das blasse Flimmern der Farben, von meiner Fenster eisigen Blumen aufspritzend, zerschmolz, von deinem feurigen Hauche verwaschen und in der Pracht deiner Gärten tobt' ich mit Blicken.

Wir verwandeln seine schöne Erde in ein Jammerthal, durch das wir gezwungen hindurchgehen müssen, in einen Kerker, in dem wir lebenslänglich zu schmachten verurteilt sind.

Zur Zeit des Ptolemäus Euergetes, welcher die Tochter des Magas, Namens Berenice, geheirathet hatte, verwandelte man zu Ehren dieser Frau den Namen der Stadt in Berenice;

* * * * * Ich trage keine Schätze in mir, ich habe nur die Kraft, vieles, was ich berühre, in etwas von Wert zu verwandeln.

Die Nacht verwandelte sie in ein Naturwesen, doch ihr Blut, ihr Auge und ihre des Widerstandes schon müden Glieder widerstrebten ihm.

Sekunden nichts anderes ist, als in Kunst verwandelte, sinnfällige Form seines eigenen Lebens, seiner dämonischen Krankheit?

Im Jahr 1672 wies daher =Colbert= die Magistrate an, Klagen auf Zauberei nicht mehr anzunehmen und verwandelte in einer Anzahl von Fällen die Todesstrafe in Verbannung.

Der Erde Tränen sich in göttlich Lächeln Verwandeln sehn, in himmlisches Entzücken, Doch drängt man sich gewaltsam nicht herein;

so sehr hatten dreißig Jahre Seelsorge draußen in den Schären den Mann verwandelt, der einst recht fein gewesen war, als er von der Universität Uppsala kam.

« »Daran sind aber auch die Schriftsteller schuld«, antwortete Lamberg, »und nicht bloß die mittelmäßigen, deren Unzahl das Land allmählig in eine Ablagerungsstätte von Makulatur verwandelt, sondern auch die besseren Köpfe.

Sie werden keinen Augenblick darüber im Zweifel sein, daß wir durchaus nicht Steine in Brot verwandelt haben.

Der Himmel klärt sich, und eine rotglühende Sonne, die aus zerfließenden Dünsten rein heraustritt, überflutet die Erde mit gleißendem Gold und verwandelt jedes Bild der Vernichtung in etwas leuchtend Schönes! Wir fahren durch die leeren Straßen von Lille zur Zitadelle.

Das, was die drei Personen hintereinander sprechen, hat sie in eine gleichzeitige Gruppe gebracht und jene Worte in Gebärden verwandelt.

Geronimo stieg hinan, und wie er so die balsamische Nacht mit sich in die Höhe trug und sein befreites Auge weitum schweifen ließ, da hatte er das Gefühl, von einer schweren Krankheit genesen zu sein, und das berückende Schauspiel, das sich ihm bot, verwandelte vollends sein Herz.

aber plötzlich bekam sie so lange Haare, dass sie sich darin einwickeln konnte wie in einen Mantel, und das ganze liederliche Haus verwandelte sie in ein Bethaus.

Aber sie rutschte noch mit den letzten Kräften von den Knäueln der Menschen fort, die mit den Armen um sich schlugen, fort von diesen Skelettmenschen, welchen die Sekunden des Todesschreckens den jungen Leib in den Leib von Greisen verwandelt hatten.

rief Alice mit Entzücken, das sich jedoch den nächsten Augenblick in Angst verwandelte, da sie merkte, daß ihre Schultern nirgends zu finden waren: als sie hinunter sah, konnte sie weiter nichts erblicken, als einen ungeheuer langen Hals, der sich wie eine Stange aus einem Meer von grünen Blättern erhob, das unter ihr lag.

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