108 Adverbien zur Beschreibung von hauche

"Mein Carlos!" hauchte sie leise und innig.

" "Martiniz!" flüsterte sie wieder. "O, bin ich denn nicht mehr so gut wie gestern, oder sind Sie nicht mehr die freundliche, tröstende Ida wie früher?" "Emil!" hauchte sie kaum hörbar;

Die Luft des Tiergartens war von roten Sonnenkeilen getigert, es roch schon nach Frühling, und zuweilen hauchte es feucht und warm, aber Herr Herbst hüllte sich fest in den rostfarbenen Havelock.

Sanft haucht die verblühte Frau etwas über feuchte Herbstwitterung, über Aufregungen einer Sitzung, über vieles Trinken.

Wie ein Hauch fast war sein Name über ihre Lippen gekommen, aber er hatte ihn doch vernommen.

Der bösen Erfahrungen der vorigen Patrouille eingedenk, hauchte ich fast unhörbar:

Ein Geruch von Seetang und verdunstendem Meerwasser hauchte mir warm entgegen und meine frohen Kindertage kamen, wie Engel, zu mir und ermutigten mich.

Maximilian wechselte häufig die Farbe, er hatte die Knöpfe seiner Lederweste geöffnet, hauchte stark, von Hitze überströmt.

»Seht Ihr, seht Ihr, wie gut«, hauchte zitternd, zaghaft zu ihm aufstehend der Kaiser, der ihn und Eleonore mit weißlichen Blicken übergoß.

Eggenberg hauchte aufblickend:

Die hohen Sonnenrosen wenden sich lauter und greller zum Licht, indessen diese violetten Dolden in ihrer bescheidenen Verborgenheit still eine süße Sehnsucht hauchen.

Der Führer benahm sich äußerst seltsam, prallte an der kaum geöffneten Tür Granuellas, die schlief, zurück, hauchte den Atem scharf aus und verschloß die Tür rasch hinter sich.

Sommer hauchte heiß über den Berg, Licht floß senkrecht herab, Farbe dampfte hundertfältig aus der Tiefe herauf.

Er richtet seine liebeerfüllten Ausrufe nicht so sehr an die Geliebte, sondern er haucht sie wie träumend in die umgebende nächtliche Natur ein.

Es empfiehlt sich, den Geboten der Unsterblichen mit beschleunigter Geschwindigkeit zu gehorchen, und so schoß denn auch der gute fromme Quakorax alsogleich, ohne etwas loszulassen, auf sein Opfer zu, verfing sich, ward ans Ufer geworfen und hauchte zappelnd seine Seele aus, welche geziemend zum Hades enteilte.

Draußen im Schuppen und auch in Großmutters Stube hauchte er das Hähnchen mit seinem warmen Atem an, als ob im Hähnchen das ganze Geheimnis, das ganze Glück von seinem und Großmutters Leben läge.

Und Donna Gregoria hauchte kaum vernehmlich: »Ja, edle Donna.«

Ordentlich gespenstisch hauchte es wie noch umgehendes Altertum daraus an.

Sie hielt plötzlich vor Grege still und hauchte in fieberhafter Erregung, athemlos:

Gieb! sagte die kleine Elfe, hauchte dreimal die aufknospende Rose an, und küßte sie dreimal; nun, sprach sie, indem sie die Blume zurück gab, bleibt sie frisch und blühend bis zum Winter.

"Die Schädelpfeif' hat auch geraucht, Als drin das Leben brannte, Als noch der Raucher drein gehaucht, Der grosse Unbekannte".

das Ufer des Sees drüben hauchte sanft über die Wellen den sterbenden Ton der Stimm' und Saiten zurück.

»O sie - sie ist mein heißer Tod« - hauchte er, endlich beide Hände an das pochende Herz drückend - »jetzt sterben, - sterben mit ihr.

der Atem dieser Kunst ist oft schwach, dünn gehaucht, Gefühle aus zweiter Hand, Heroisches überschrien, in fremden Stoffen Dargebotenes doch nur Wiener Geschnaas.

»Ich brauche dich.« »Den Leib«, hauchte sie elend.

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