55 Adverbien zur Beschreibung von heruntergekommen

Das namentlich durch beispiellose Völlerei sittlich und staatlich gänzlich heruntergekommene Volk ward durch das neue Mäßigkeits- und Tapferkeitsevangelium wie umgewandelt;

Durch die lange Entwöhnung vom Kriegsdienst waren die römischen Truppen überhaupt arg heruntergekommen (ad ignaviam redactus);

Nun du so tief heruntergekommen bist, wirst du deine Farbe in kürzester Frist wechseln.

Nach allem diesem mußte der Kellner hinauf, dringend zu bitten, der Herr möge doch ja eilig herunterkommen, dabei auch zu drohen, die Damen würden heraufsteigen und selbst danken.

Am Morgen stand die Tür weit offen; und so früh nun auch die ganze Dienerschaft in ihrer Aufregung am Morgen herunterkommen mochtedie Tür stand offen, wenn auch ringsum alles noch im tiefen Schlaf lag und Fenster und Türen an allen anderen Häusern noch fest verrammelt waren.

Du weißt, daß sie gestern nicht zu Tische herunterkam, und als ich heute morgen nach dem ersten Frühstück sie in ihrem Ankleidezimmer aufsuchte, sahen ihre Augen so trübe aus, als habe sie die ganze Nacht nicht geschlafen.

Darauf hält es die Hände an den Mund und ruft zum Himmel hinauf:) Die Sternchen von Peterchen und Anneliese sollen mal schnell herunterkommen! (Zwei Sternchen fallen vom Himmel, und gleich darauf stehen zwei liebliche Sternenmädchen auf der Wiese und strecken nach den Kindern die Arme aus.

Sag, Brigitte, ist der Alm-Öhi selber mit dem Kind heruntergekommen?

Inzwischen war der Holzknecht wieder heruntergekommen, und hatte aufs Bestimmteste dem Abbé versichert, das Frauenzimmer, welches er soeben durch die Thürspalte bei Madame la Superieure mit verweinten Augen habe sitzen sehen, sei der Incubus, der damals im Wald auf Henriette gesessen.

Der zweite Akt - Guste noch immer, sanft hingegeben, Pralinees - brachte zunächst in erhebender Weise den Gegensatz zur Anschauung zwischen dem glanzvollen, ohne Mißton verlaufenden Fest der Gutgesinnten in den vornehm erleuchteten Räumen des Palastes, und den beiden dunkeln Empörern, die stark heruntergekommen auf dem Pflaster lagen.

Bei Großmama schadete das nichts, die machte kein böses Gesicht, wenn sie ein bißchen spät herunterkam, aber was würden die amerikanischen Cousinen denken?

Daß ich körperlich immer mehr herunterkam, bedarf keiner Erwähnung;

Die Köchin, die mit einem Teebrett voll Gläser klirrend die Treppe herunterkam, fragte er: »Wo ist der Herr, Trina?« »Im Eßsaal, Herr Konsul ...«

Der alte Häuptling Bo Adjang Ledjü war, augenscheinlich auch infolge der Influenza, während meiner Abwesenheit körperlich sehr heruntergekommen.

Einige waren alt und geradezu heruntergekommene Grogonkels.

Zudem ist noch Sorge getragen worden, die Herrlichkeit im ganzen Lande als totaliter verwüstet, ausgebrannt und ausgeplündert zu verschreien, so daß sie als ein völlig heruntergekommenes Besitzthum erscheint, und kaum einer Abschätzung unterworfen werden wird.

Obgleich diese Thiere entweder durch Heimweh oder andere Verhältnisse, vielleicht auch durch die Schiffskost selbst ziemlich heruntergekommen und schlank geworden waren, behagte doch das Stückchen frisches Fleisch, welches auch mit unbewaffnetem Auge deutlich wahrnehmbar und für jeden von uns der entsprechende Antheil war, ganz ausnehmend.

Wie seltsam, daß er gestern abend nicht zu Tisch herunterkam!

Die Köchin, die mit einem Teebrett voll Gläser klirrend die Treppe herunterkam, fragte er: »Wo ist der Herr, Trina?« »Im Eßsaal, Herr Konsul ...«

es war der Schulmeister, der langsam herunterkam, auf einen Stock gestützt, denn er hatte eine kranke Hüfte.

Darauf hält es die Hände an den Mund und ruft zum Himmel hinauf:) Die Sternchen von Peterchen und Anneliese sollen mal schnell herunterkommen! (Zwei Sternchen fallen vom Himmel, und gleich darauf stehen zwei liebliche Sternenmädchen auf der Wiese und strecken nach den Kindern die Arme aus.

Auch sagte sie nichts, als er nachher in weißer Bluse, Kniehosen und langen Strümpfen, die Jacke auf dem Arme, herunterkam, und sie seufzte noch nicht einmal, als er auf ihre Frage: »Wollt ihr denn kein Butterbrot mitnehmen?« antwortete: »Im Gegenteil;

Sie wissen, daß ich es nicht vorherbestimmen kann, wann ich nachts herunterkomme ..« Umsitzende waren auf das Gespräch aufmerksam geworden.

« »Sag' erst, wer du bist.« »Gut, ich will es sagen, aber versprich mir, wenn du mich anerkennst, nachdem ich mich dir vorgestellt habe, daß du zu mir herunterkommst.« »Was fällt dir ein, niemals werde ich herunterkommen.

« »Hört einmal, Kamerad,« sagte der Alte zutraulich, »Ihr seid der erste vernünftige Mensch, den ich hier im ganzen Neste finde, und ich denke, ich werde öfter hier herunterkommen.

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