25 Kollokationen für wiege

« Mit diesen Worten war er wie eine Katze auf den Rand der Wiege geklettert, nahm ein Knäulchen rothen Garns aus der Tasche und band dem einen Knaben einen Faden um beide Fußknöchel, dem andern wieder um die Handgelenke und dem dritten über die Augenlieder um die Schläfen herum.

Mir scheint es, daß ein vernünftiger Gebrauch der Wiege viel gutes hat.

Dochhaben alle Götter sich versammelt, Geschenke seiner Wiege darzubringen

Und so hatten die Kinder ihre Weihnachtswachsstöckchen aus ihren Schränkchen hervorgeholt, sie in lauter kleine Lichter zerschnitten, sie zu Häupten der Wiege an den Tischrand geklebt, angezündet alle auf einmal und nun waren die goldgeschmückten Lichtlein in Kurzem alle auf einmal niedergebrannt, und sie weinten nun, daß es würde finster sein, und sie ihr Schwesterchen nicht mehr sähen.

Der süße Namen ~JI[±]IS~, der zu Häupten der Wiege gemalt ist, macht’s nicht aus;

Wollte noch so wildes Hin- und Herschaukeln der Wiege, die meist zwischen zwei am Kopf- und Fußende angebrachten Stricken frei schwebte, nichts helfen, so trug die Wärterin das Kind in die Küche, schaukelte es zunächst auf den Händen, und hob es dann für ein paar Minuten über den Herd in den Schornstein, wobei sie unverständliche Worte murmelte.

Ja, der Hekatombenspende Sandten auch die Würgerhände Noch das Kind der Wiege nach!

Zu des Königs demütiger Wiege wies ihr ein Stern den Weg.

Während sie mit dem Einfassen einiger Schuhe sich beschäftigte, die vor ihr standen, trat sie dann und wann mit dem Fuß auf den Läufer einer Wiege, welche an ihrer Seite stand, sobald der kleine Schläfer darin sich bewegte.

Allein das alles paßt nur einigermaßen auf den Mißbrauch der Wiege;

Den verschiedensten Ursachen, der Schaukelbewegung der Wiege, dem Reflex der Hypnose, der Wirkung der Narkotika, gehorcht diese rätselhafte Funktion so lange, bis schließlich die Hand des Todes zum letztenmal und dauernd die ewige Hemmung gleich einem eisernen Vorhang vor unserer Existenz herabzieht.

Und Käthchen saß auf dem Schemel, auf dem er einst dem Alten beim Schnitzen der Wiege und dann beim Zimmern des Grabkreuzes zugeschaut hatte, und weinte, wie er sie noch nie hatte weinen sehen.

« Er saß zur Seite der kleinen Wiege mit grünseidenen Vorhängen, die bei dem hohen Himmelbett der Konsulin stand, und die er mit einer Hand in gleichmäßiger Schwingung erhielt.

Aus der toten Verlassenheit anatolischer Felsenhöhlen, aus dem traurigen Wohnzimmer der Witwe, die in ihrem hölzernen Käfig dahinsiecht, aus der steinernen Klippe am Hang sizilianischer Felsen, wo die Stimme des Meeres in das Singen der Wiege klingt, laß Deinen Ruf laut werden, halte nicht länger zurück das Gewitter Deines Zorns und der Verzweiflung!

Dass du bestrahlt die Stätte meiner Wiegen, O lichter Stern, ist unverdient geschehn;

Dies kann durch die Stellung der Wiege, so daß das Licht mehr voll ins Gesicht fällt, verändert werden.

sie haben Vater und Mutter begraben und haben in Sarstedt mit dem Meister Tischler einer Wiege halber gesprochen.

Der rumpelnde Ton der Wiege unterbrach dann die tiefe Stille und wurde abgelöst durch das Heulen des Windes, der an den Fensterläden rasselte, oder durch den dumpfen bebenden Ton rasch rollender Wagen, die auf der großen Straße vorüberfuhren und die Grundmauern des Gebäudes erschütterten.

Was schadet ihm denn ein rauherer Luftzug, den man so ängstlich von ihm wehrte, was bedeutet ein wirklicher Nachtheil, Verlust, Unfall, eine Erkrankung, Verschuldung, Bethörung mehr oder weniger in seinem Leben, verglichen mit der Unfreiheit der goldenen Wiege, des Pfauenschweif-Wedels und der drückenden Empfindung, noch dazu dankbar sein zu müssen, weil er wie ein Säugling gewartet und verwöhnt wird?

Dann entspinnt sich gleich nach Verlassen der Wiege der tödliche Zweikampf, der Huber Gelegenheit zu einer eigentümlichen Entdeckung gab.

Schritt für Schritt folgt sie den unglücklichen Arbeitsbienen, die sich im Bauen der Wiegen erschöpfen, welche ihre Fruchtbarkeit heischt.

»In diesem Alter,« sagte er, »sind alle Kinder niedlich.« Nachdem er seiner Tochter einen flüchtigen Kuß auf die Stirn gegeben, ließ er die Vorhänge der Wiege herab, sah Julie an, nahm sie bei der Hand und führte sie zu dem Diwan, wo eben noch so viele unheilvolle Gedanken sie bestürmt hatten.

Die herzige Mutter hatte dagegen ihr Kind, nach schicklicher Ruhe, sogleich schön gewaschen und angezogen, ihm über die Bettchen seiner Wiege worin es noch geschlafen ihr feinstes weißes Tuch gebreitet, und das liebe Mädchen darauf gelegt.

Wenn also unsere junge Königin, von Eifersucht getrieben, sich dem Gebiet der königlichen Wiegen naht, so macht die Wache ihr Platz;

Einer der Matrosen war schon früher in Californien gewesen (vielleicht eine Ursache, daß er diesmal nicht fortgelaufen) und konnte die Uebrigen im Handhaben ihrer »Wiegen« unterrichten, und es wurde auch Gold genug gefunden, wenigstens vor der Hand ihre Ausgaben damit zu bestreiten und noch etwas zurückzulegen.

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