Dann nach Mycen, daß es lebendig werde, Daß von der Asche des verloschnen Herdes Die Vatergötter fröhlich sich erheben, Und schönes Feuer ihre Wohnungen Umleuchte!

Nach einem halben Jahre, als der Frühling ins Land kam, waren sie fast wie zwei Eheleute zueinander, die ihre Liebesopfer an der gemütlichen Flamme des häuslichen Herdes bringen.

Das helle Feuer des Herdes erleuchtete die Stube, so daß er keinen Span anzuzünden brauchte.

Der Kuemmel wird kalt abgewaschen, dann mit frischem kaltem Wasser auf eine heisse Stelle des Herdes gesetzt;

Die Hunde werden hingegen gut gepflegt und sogar Nachts in die Hütte mitgenommen, wo Menschen und Thiere sich in der Nähe des wärmenden Herdes lagern (Semper, Erdk.

Vorerst geht bei ihr die Wirkung der strahlenden Wärme des Herdes fast gänzlich verloren, da dessen hellbrennende Fläche nach unten gekehrt ist;

Schwerfällig und ohne sich weiter Rechenschaft darüber abzulegen, ob er klug oder vorsichtig handele, schob der Fischer den Querbalken zurück, und sofort schlug das Licht des Herdes nach draußen.

Sie war auch geneigt, Tönne beim Mauern des Herdes zu helfen.

Von meinem breiten Lager bin ich vertrieben, Nun sitz' ich an der Erde Nächte, gequälet, Dein Mutwill' schüret Flamm' auf Flamme des Herdes, Verbrennet den Vorrat des Winters und senget mich Armen.

Die Brustwand reicht nicht bis auf den Boden des Herdes, sondern endigt in einer bestimmten Höhe über demselben mit einem Gewölbe oder Stein, dem Tumpelstein o, welcher durch ein massives Eisenstück, das Tumpeleisen, getragen wird.

Nun werde man heute abend vor leeren Schüsseln sitzen müssen, oder sie werde kochen müssen, obwohl sie die Hitze des Herdes nicht vertragen könne.

19), der auf dem Fußboden der Küche stehend sich noch über die Höhe des Herdes erhebt und wohl für den Waschkessel berechnet ist, zeigt eigentlich nur die vervollkommnete Gestalt des einfachen Ringdreifußes.

Nur die Kraft des Athleten verdaut die gesalzene Nahrung, Durch den Rauch des Herdes gehärtet im rußigten Schornstein.

Die Glut dieses Herdes bestand nicht aus einer selbstbeschaulichen, sich selbst pflegenden, mit sich selbst beschäftigten Frömmigkeit.

»Du solltest doch erst das Unkraut ausjäten,« rief ihm Maria Iwanowna zu, indem sie versuchte, durch den bläulichen, zitternden Dunst des Herdes zu ihm herüberzublicken.

Zugedeckt mit einer Prise Mehl bestreut, setzt man das Hefestueck in einen Topf mit warmem, nicht heissem Wasser an eine Ecke des Herdes, wo es nicht heisser werden kann.

Ihr Vater versicherte, daß sie nicht zu fürchten brauche, erwischt zu werden, da der Eigner des Herdes erst vor einer Stunde heimgegangen sei, schärfte ihr noch Rußbuttenlobels Anweisungen ein und entließ sie mit den Worten:

(Nach einem Schabkunstblatt von James Mc. Ardell.)] Die Einsamkeit des häuslichen Herdes nach dem Tode Saskias mochte dem Meister allmählich unerträglich werden.

Der gelbe, mit der Erde beschmutzte Schnabel wetzte sich mechanisch am Eisenfuß des Herdes, dann kam der Tod.

Wenn Albert zurückkommt, woll'n wir noch mal in der Familie darüber sprechen ...« Mutter Möller war längst in ihre Küche zurückgekehrt und warf dort mit den Eisenringen des Herds umher, daß man es im Schankzimmer hören konnte.

Die Eisenringe des Herds sprachen für sie.

Selbst bei H. (vgl. Fig. 5) wo schon ein neuer Abschnitt in der Entwicklung des Herdes sich darstellt, zeigen sich die Ausläufer des Herdmäuerchens, das nur bei E. fehlt.

Die einfache Herdplatte genügte nun den Ansprüchen der Kochkunst nicht auf die Dauer, schon am Ausgange des Mittelalters muß eine Ergänzung des einfachen Herdes vorgenommen sein, die in größeren Küchen wenigstens seit dem Anfange des 16. Jahrhunderts des öfteren angetroffen wird: zu der Herdplatte kam, entweder unmittelbar auf dieselbe aufgesetzt, oder doch dicht an den Herd herangebaut,

Endlich fand er das kleine, versteckte Blättl und las bei der Feuerhelle des Herdes die winzig zusammengedrängte Schrift: »Mein herzlieber Bub!

Stärke in dem vertieften vierseitigen Feuerraum a des Herdes b (Fig.