76 Kollokationen für ställe

Hinter dem vorspringenden Dach eines Stalles verschwindet die schnelle Silhouette eines Liebespaares, kreuzweis die Arme verschnürt.

In einer Ecke des Stalles stand ein hohes Gestell, wie ein Schrank sah es fast aus, und Kasperle, nicht faul, schwang sich hinauf.

Dann hatten zwei Männer ihn mit aller Gewalt herausgeschleppt, er hatte aber so geschrieen und getan, daß alle Leute herbeiliefen, und dann hatte er sich noch mehr gefürchtet, und auf einmal, nachdem er herausgekommen, war er davongeschossen wie ein Pfeil und in die nächste Scheune hinein in den hintersten Winkel des Stalles.

In Tomsk erzählte ein glaubwürdiger Beamter Pierre Leroy-Beaulieu, dem bekannten Erforscher des zeitgenössischen Rußlands, von einem Ochsen, der zur Zeit der Schneeschmelze vor der Tür seines Stalles im Morast ertrunken sei.

Thedel saß vor der Türe des Stalles, in dem die beiden Halsabschneider schliefen.

Zuweilen kann ein vollständig enzootisches Auftreten in einzelnen Stallungen beobachtet werden, insofern als ziemlich alle Thiere eines Stalles besonders stark mit Sarkosporidien behaftet sind.

Fürchterlich bleich schaute Steffen in das Innere des Stalles;

Ihr Lager war des Stalles enge Krippe, Und gelbes Stroh war ihres Hauptes Kissen;

Sie trieben sie aus dem Verschlage heraus und über den Boden des Stalles hin in der Weise, daß jede von den Mägden ihnen einen Bottich mit etwas Dünnmilch vorhielt;

Über die tiefgefahrenen harten Geleise holpert der Wagen, während das junge, unruhige Viergespann, die Nähe des Stalles witternd, weiter ausgreift.

Auf drei Seiten seines Stalles hingen schmutzige Kattun-Gardinen, um ihn kauerten einige gräuliche, alte Weiber.

In Ermangelung eines passenden Stalles hatte er das Pärchen in ein leeres Aquarium gesteckt und darin als Geschenk aufgebaut.

solltet ihr aber Hülfe brauchen, so wird heut' Nacht die Thür des siebenten Stalles offen stehen, in welchem des Wirths mächtigste Geister wohnen.

Die Unterhaltung am Tische wurde allgemein, man erörterte die Ereignisse des Renntages, und Gaston von Foucar erfuhr, daß Herr Rheinthaler dem Sport nicht nur als Zuschauer huldigte, sondern Besitzer eines namhaften Stalles war.

Wenn ihr beide mit je einem Fuß noch verseht, So nennt's zwei Bewohner des Stalls.

Die Alten indessen wie die Jungen, die Bettelweiber in ihren Lumpen, die Pächtersfrauen in hoher Haube, die kräftigen Burschen mit blonden Backenbärten, sie alle beteten, in die gleiche tiefe Freude versunken, und sie sahen auf dem Stroh eines Stalles den Leib des Gottesknaben wie eine Sonne leuchten.

ihnen gegenüber ruhen die Tiere des Stalles.

Golden leuchteten die Hörner des Böckchens aus der Tiefe des Stalles ihr entgegen, und leuchtend heller Schein lag hinter dem Tierchen.

Stäbe zum Holzgewandgerippe eines Stalles.

Ein Bursche, frech wie Dreck, gewisser Sternheim, bemühte sich, die Ideale der Ställe durch seinen rassenfremden Kakao zu ziehen.

Denn wer es imstande war, bloß durch des Wortes Gewalt den Inhalt der Ställe und Felder durch die fromme Klosterpforte zu leiten wie einen nimmer versiegenden Strom, der mußte wohl vom Himmel ganz hervorragend begnadet sein. Diese Anerkennung sprach auch der hochwürdige Herr Prior seinem verdienstvollen Mitbruder begeistert aus.

Mit diesem schreibe dein Geständnis an die Kalkwand des Stalles, damit die Leute dein Geständnis schwarz auf weiß haben.

Wie freut die Kuh der Stall.

Die Lage des Stalles muß leichte Ableitung der Flüssigkeiten gestatten und Ansammlungen von Grundwasser, welches, durch die Auswurfstoffe der Tiere verunreinigt, zum Träger von Krankheitserregern wird, vermeiden.

Durch ein Loch in der Lehmwand seines Stalles sah es seine Kameraden draußen in der Kälte des Winters nach dem spärlichen Grase scharren, indeß es selber seine warme Suppe nicht ganz verzehren konnte.

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