1079 Beispielsätze mit wohlwollende

Denn die Wohltaten anderer vergelten als Gegenleistung das gute Werk, und das bloße Bewußtsein, etwas Gutes getan zu haben, sowie die Erinnerung an die wohlwollende Liebe derer, denen man Gutes getan hat, bereiten dem Herzen eine Freude, die größer ist, als es jenes Vergnügen des Körpers gewesen wäre, auf das man verzichtet hat.

Daß ich sie nicht mißbrauchte, rechnete mir der wohlwollende Rektor des Gymnasiums hoch an;

So konnte nur der Laie urteilen, der keine Ahnung davon hatte, wie viele Hindernisse der Bauer einer wohlmeinenden Erziehung entgegenstellte, wie bockbeinig und hintersinnig er war, wie mißtrauisch gegen die wohlwollende Regierung.

Nach meiner Verurteilung beschäftigte sich ein Sittlichkeitskongreß in Magdeburg mit mir, und ein Berliner Hofprediger sprach der Vorsehung, die meine Bestrafung herbeigeführt hatte, seine wohlwollende Anerkennung aus.

Sie hatte längst herausgefühlt, daß Benno ein guter Kerl war, und seine wohlwollende Bewunderung tat ihr wohl.

Der wohlwollende Geist der christlichen Sittenlehre ist unbezweifelt den Kastenunterschieden abhold;

Da geriet denn der Kommentator ins Stocken, dem Zuschauer versagte das wohlwollende Lächeln.

er hatte für alles Bestehende eine wohlwollende Bewunderung, ein ewig kindliches, spielfrohes Entzücken.

die an der Maschine Arbeitenden sind im besten Falle wohlwollende Geschäftsleute.

Sein Gesicht mit den regelmäßigen Zügen, dem glattrasierten Doppelkinn, mit dem vollen, blonden Backenbart drückte eine wohlwollende, ja eine freudige Erregung aus, auch die energisch blitzenden, grauen Augen leuchteten, während die stramme militärische Haltung das hohe Selbstbewußtsein ausdrückte.

Die Litauer nahmen nicht nur nicht am Kriege teil, sondern bewahrten eine dem Orden offenbar wohlwollende Neutralität.

Madame Müller war aber nicht die Frau, irgend jemand Anderes reden zu lassen, so lange sie noch etwas zu sagen hatte, und die wohlwollende Anrede reizte sie ganz besonders:

sich ihrer anzunehmen: Theils führte ihn das Gefühl der Schiklicheit, theils das Vertrauen auf Theresens Einsicht und wohlwollende Gesinnung am andern Tag zu derselben und er gieng mit ihr in dieser Angelegenheit zu Rath.

Der waldecker Lieferant erwarb sich überhaupt durch seinen großen Diensteifer die besondere Gnade des Königs von England und die wohlwollende Gunst Suffolk's.

Mit der Bitte um eine wohlwollende Beurtheilung sende ich sie wenige Wochen vor meiner Rückreise in die Welt;

Möge das Buch angesehen werden als das, was es sein soll, ein Lehrbuch der Physik an realistischen Mittelschulen, und möge es als solches wohlwollende Beurteilung und freundliche Aufnahme finden!

Ich hege die Hoffnung, daß das Buch auch fernerhin wohlwollende Beurteilung finden und zum Gedeihen des physikalischen Unterrichtes beitragen wird.

Frevler, als Märtyrer ächter Freiheit dargestellt und erhoben, Unschuldige ermordet, und der Beförderer alles Guten, der wohlwollende Vater der Christenheit mit der niederträchtigsten Undankbarkeit behandelt und mit Mühe Mörderhänden entflohen.

Die Freunde seines Vaters gönnten ihm wohlwollende Grüße und hielten darauf, daß er sich ihren Söhnen anschließe.

Das wohlwollende Urteil des Herrn Appelius stärkte den Mut der Brüder.

Paquita, als das reizendste Mädchen der Gegend gerühmt, war so anspruchslos wie liebenswürdig, und nie erschien sie einnehmender, als wenn sie, die an jede Bequemlichkeit und Eleganz der höheren Stände Gewöhnte, lachend die häuslichen Geschäfte versah, welche die Verhältnisse jetzt ihr auferlegten, und die ihre Mutter, eine wohlwollende alte Dame, stolz auf die schöne Tochter, umsonst scheltend ihr abnehmen wollte.

bedeutungslos, wenn einsichtige und wohlwollende Männer vor solcher Erkenntnis zurückschrecken, wenn solche, die sich für Wissende halten, bisher nicht gleich dir erkannten;

ich war Offizier auf einem kleinen Schiff mit glücklichen dienstlichen Verhältnissen, hatte wohlwollende Vorgesetzte, hatte Kameraden, die an allem Teil nahmen, für den Abwesenden sorgten und eintraten;

So genoß Vrenchen alle Wonnen einer Braut, die zur Hochzeit reiset: die wohlwollende Ansprache und Aufmunterung einer sehr vernünftigen Frau, den Neid einer heiratslustigen bösen Person, welche aus Ärger den Geliebten lobte und bedauerte, und ein leckeres Mittagsmahl an der Seite eben dieses Geliebten.

Zwar setzt der wohlwollende "Zuschauer" schüchtern hinzu: "Wie es scheint.

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