46 MMetaphern für narr

Wahrhaftig, edler Freund, die Narren sind So zahlreich hier, daß meine Kappenzahl Mir nicht auf heute hinreicht;

Der Narr ist klug, verspricht, was jedem frommt; Fragt der Soldat doch nicht, woher es kommt.

Wie er auf seiner niederländischen Reise gegen seine herrlichen Kunstwerke, womit er sein Glück zu machen hoffte, Papageien eintauscht und, um das Trinkgeld zu sparen, die Domestiken porträtiert, die ihm einen Teller Früchte bringen! Mir ist so ein armer Narr von Künstler unendlich rührend, weil es im Grunde auch mein Schicksal ist, nur daß ich mir ein klein wenig besser zu helfen weiß.

diese Narren bleiben frei, und dürfen mit ihrer armseligen Eitelkeit und lästerlichen Geduld täglich neue Hekatomben vor die Kanonen hinausschieben!

Der alte Narr war seit zehn Jahren nicht so artig, einen Fuß in unser Haus zu setzen, aber es sei ihm wegen des Neffen verziehen, der ein scharmanter Mensch sein soll.«

Der Narr in Christo" (1910) ist die natürliche Frucht dieses Weltgefühls.

Vielleicht war gerade dieser Narr der reine Tor, vielleicht hatte ich doch recht.

nicht der Narr war eine Maske: die Maske war Nikolai Apollonowitsch . .

Aecht humoristische Personen sind z. B. die Narren im Shakespeare, ebenso auch Hamlet, der in vielen Scenen den unversöhnten Humor erkennen lässt.

»Der Narr war ein Vieh, Euer Durchlaucht.

Dem Arzte war der Narr theuer aus Glaubensverwandtschaft mit dem zum Feuertode verdammten Juden; dem Kaufherrn und jetzt zum Patrizier und Vorsteher der Familie gewordenen Raimund aber durch Blutsverwandtschaft mit der verunglückten schönen Frederune.

Ein Narr sei ihr Bruder, noch dümmer sei der Pfarrer, der allerdümmste aber sei der Arzt.

NARR: Da seht nur her, ist das wohl Geldes wert?

Aber, wahr ist's, alte Narren sind die schlimmsten, die's giebt, und ein alter Pudel lernt keine neuen Kunststückchen mehr, heißt's schon im Sprichwort.

Dieser Narr war keineswegs ein Priester oder Zauberer, sondern lediglich für die Unterhaltung des Königs bestimmt;

Heute sind die Narren los, Liebchen, öffne deinen Schoß, Bleibt wohl einer hangen.

Aber Wecker, mein närrisches Haus denn alle Narren sind mein beruhige

Unter allem Diebsgesindel sind die Narren die Schlimmsten:

Alle Kantoren sind Narren, aber nicht alle Narren sind Kantoren.

Beiden Männern war der Narr ein unersetzlicher Schatz durch seinen Einfluß bei dem als gut und lobens- und liebenswürdig bekannten alten Erzbischof.

Denn ein trivialer Narr ist wirklich etwas recht Triviales.

Diese Abgeschlossenheit war es, die alles Zutrauen der Landbewohner zu den Schloßbewohnern fern hielt, und so kam es, daß Aeußerungen wie: der Mann ist ein Narr ein Sonderling ein Menschenfeind, er ist ein der Strafe entflohener Verbrecher an der Tagesordnung waren, so oft man von dem Grafen sprach.

Narr, ein halbes Geschäft ist keins.

Gall war gewiß ein Narr, daß er den Inhalt nach der Schale, den Geschmack der Frucht nach ihrem Aussehen, den Balsam nach der Büchse beurtheilen will.

Klaus Narr war kein Äsop, und Äsop war kein Abderit;

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