87 Verben für das Wort brei

Die Ingredienzen, aus denen man den Brei der Zeitungsunsterblichkeit kocht, sind billig zu haben.

sie bildeten zusammen einen pechschwarzen Brei;

Aus alten Papierabfällen und Kreide, aus Mehl und Leimwasser rührte da Greiner einen wunderlichen Brei zusammen und bald brodelte die Masse und erfüllte mit ihrem Dunst das ganze Stübchen.

Es gewährte den Kindern große Freude, das Puppenkind zu wickeln und trocken zu legen, herum zu tragen und einzuschläfern, und ihm Brei zu geben, mit dem kleinen silbernen Breilöffel, aus dem vergoldeten Breinäpfchen.

Ich werde mir jedenfalls sauté aux papillotes bestellen, er aber wird vielleicht einen Brei ohne Butter essen!«

Durch den 4. Fall (regierter oder leidender Gegenstand = Object): Ein faules Ei verdirbt den ganzen Brei.

Er befiehlt hierauf Allen den Mund zu öffnen und siehe da, Alle bis auf Zwei haben den Brei geschluckt, diese Zwei jedoch, das sind die Diebe, die aus Furcht vor dem Tode den Brei im Munde behielten um ihn im günstigen Momente heimlich ausspeien zu können.

wir mußten ein weißes Tischtuch auflegen und sie trug den Brei in einer schönen bemalten Schüssel herein, wie es sonst nie geschah.

Es übertrifft an Weisse den Porcellanthon, dessen Farbe stets etwas ins Gelblichgraue spielt, ist auch nicht theurer als das Lenzin, lässt sich über nicht so fein zertheilen und giebt keinen so fetten Brei wie der Thon.

Wo Oerlsund kocht, da frißt er auch den Brei.

Aber die alte Geschichte wenn's Brei regnet, fehlt mir jedes Mal der Löffel so 'was Gutes kommt an mich nicht!

Ein hübsches Weib sass in ihrer Hütte beim Feuer und kochte aus reifen Bananen einen Brei für ihr Kind, das in einer kleinen Hängematte ihr um die Brust hing.

Man gräbt einen schönen Gang in einen Baumstamm, am Ende desselben legt man einen Brei aus Honig und Blütenstaub hinein.

Die abgekochten und fein zerriebenen, dann so lange umgerührten Samen, bis sie einen kleisterartigen Brei liefern, der mit Knoblauch und Pfeffer gewürzt wird, sind die beliebteste Fastendelikatesse der Abessinier.

»Der Dieb, der diesen Brei verschlingt, wird noch heute sterben,« und wiederholt diese Worte, so oft er jedem der Umstehenden einen Löffel voll in den Mund schiebt.

Die Kornarten werden gekocht oder in hölzernen Stampfblöcken zu Mehl gestoßen und aus demselben mit Milch oder Wasser ein Brei bereitet, Mais wird in grünem und trockenem Zustande gekocht und geröstet.

Der Züricher Ratsherr teilte den Brei aus, die Herren aßen alle davon, und man erzählt, daß der Brei noch so heiß war, das mehr als einer sich den Mund damit verbrannte.

Sie ragen gegen die Höhle mit rundlichen Knöpfchen hervor und stellen kleine Beutel dar, welche beim Anschneiden einen weichen Brei enthalten, der ein vollkommen eiterartiges Ansehen haben kann.

erwärmt man jedoch das Wasser, so platzt die Umhüllung jenes Stärkekornes, der Inhalt tritt heraus und nach dem Kochen erhält man einen Brei, welcher sehr leicht verdaut wird.

Fest davon überzeugt, daß er noch genügend Brei finden würde, holte er den Feldkessel seines Vaters hervor und ging damit zum Koch seiner Abteilung, der zwischen zwei Kesseln schlief, die wohl zehn Eimer fassen mochten und unter denen noch die Asche glimmte.

auf einem Gehöft erwischte er einen Ziegenkäse, auf einem andern fraß er eine Schüssel kalten Brei aus, Frau Börresen stahl er Fleisch, und so die Runde herum, zum Schrecken der Leute.

dann bestreicht man eine irdene Kachel mit Butter, füllt den Brei darein und stellt die Kachel in ein Bratrohr oder auf Kohlen.

Die meisten Nationen Europas haben sich diesen Wortpraß erleichtert oder ihn weggeworfen, weil er die Larve knechtischer Falschheit, den Charakter einer Nation abstumpft, jedem Vortrage seine Richtung und Schärfe nimmt, und die ganze Rede in ein »Um den Brei gehn« verwandelt, zu dem wir Deutschen am wenigsten gemacht sind.

Auch der römische Geschichtschreiber im 1. Jahrhundert n. Chr. Valerius Maximus versichert: Die alten Römer lebten sehr mäßig, genossen mehr Brei (~puls~) als Brot (~panis~).

Theils zur Erleichterung des Reibens, theils auch, um einen feineren Brei zu gewinnen, leitet man während des Reibens durch den Trichter t etwas Wasser auf den Reibcylinder.

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