daß sie, besonders in den Großstädten, keinen günstigen Einfluß übt, daß der physische und moralische Schmutz, den sie vielfach ausströmt, an den Kindern hängen bleiben kann, bedarf keines Beweises.

Mit verdrossenem Summen schwang er sich auf einen Schilfhalm, der sich über das Blatt neigte, auf dem Maja saß, und sagte um vieles höflicher von oben herunter aus dem Sonnenschein: »Sie sollten lieber einiges arbeiten, wie es sich für Sie gehört, aber wenn Sie der Ruhe bedürfen ... immerhin.

Wahrscheinlich liegt ihnen die Versuchung näher, so daß sie eines ausgiebigeren Schutzes gegen dieselbe bedürfen. (11)

Frei über die Seele reden kann ja schließlich doch nur der Künstler, der in der glücklichen Lage ist, dazu keiner Worte zu bedürfen oder doch nur von Begeisterung und Ehrfurcht durchrauschter!

Die bei I vorkommenden Tiere im unteren Teil bedürfen keiner Erklärung.

lauteten diese."Eilen Sie, ich bin sehr unglücklich und bedarf Ihres Trostes!" deutete er sich jene.

»Ich bedürfte selbst des Rates.

Da sie nicht immer beisammen oder in derselben Stadt lebten, und der eine sich manchmal im Osten befand, während der andere im Westen war, so unterließen sie es nicht, mit Hilfe der Punktierkunst alle Jahre einmal auszumitteln, in welchem Teile der Welt jeder von ihnen lebe, wie er sich befinde und ob er nicht die Hilfe des andern bedürfe.

Sie bedürfen keines Kommentars.

wenn sie nun eine Leidenschaft empfände, einen Fehltritt beginge, würde sie Dianas alle Augenblicke bedürfen, und dann konnte sie alles von einer Frau erhoffen, deren Geheimnisse sie kannte.

Dann mußt ich mit ihm in die Stadt, um mir ein Kleid auszusuchen: »Ich will nicht, daß du durch die ewige Näherei in der Arbeit gestört wirst, die dir am Herzen liegt!« Es dauerte jedoch nicht lange, und ich fühlte, daß es nur eines geringfügigen Anlasses bedurfte, um einen neuen Sturm heraufzubeschwören.

Eine Jolle war bald gefunden, aber man kann auch mit diesen kleinen Fahrzeugen nicht unmittelbar ans Land kommen, sondern bedarf dazu eines Menschen, der einen heraustragen muss.

Seine Tante hatte seit Beginn ihrer Krankheit nicht wieder gefragt, ob er Geld bedürfe, und sein Barvorrat war ihm schon seit acht Tagen fast ganz ausgegangen.

Was man für so eine Uhr nicht alles aufwenden mußte! »Sie ist wie ein kleines oder großes Kind, solch eine Uhr,« dachte der Angestellte, »wie ein eigensinniges Kind, das der beständigen, aufopfernden Pflege bedarf, und das nicht einmal dankt dafür.

diese Arbeiten machen jetzt eigentlich mein Leben aus, meine Gedanken sind ihnen ganz zugewendet, und da ich jetzt vieles Schlafes bedarf, so ist mein Vormittag doch kurz.

Dieses Beispiel erweckte den Eifer Londons, und die Miliz der City erklärte sich bereit, nach allen Orten zu gehen, wo man ihrer Dienste bedürfe.

"Zum Glück gehören möglichste Unabhängigkeit von anderen, und die Sättigungen, die unsere 'Herzen' und Gemüter bedürfen.

dem Konsul werde es zu Gunsten gerechnet, wenn er bedeutende Fremde vorstelle, auch wisse der Ankömmling nie, ob er dieses Mannes auf eine oder andere Weise bedürfe.

Es bedarf hier schnellen Rath und Schluß.

Dingen bedürfen sollte, an diesen im Grunde gleichgültigen Angelegenheiten sich erschöpft hatte.

und demnach zu ihrer vollen Ergänzung stets nur eines und desselben Wesens bedürfen kann.

Eine Rechtfertigung des Unternehmens von Seiten der Nützlichkeit bedarf es nicht.

Aber ich habe auch solche unter ihnen gekannt, die aus sich selber heraus eine wunderbare Geisteskraft entwickelten, und diese zur Erfindung kunstreicher Handarbeiten, oder zur Auflösung schwieriger Rechnungsaufgaben, oder zur Hervorbringung von allerlei schönen Gedanken und Liedern benutzten, die dem Hörer gar nicht selten wie Edelsteine vorkommen, die nur noch des Schleifers Hand bedürfen, um in allen Lichtern und Farben zu glänzen.

»Um der Sünder willen bin ich kommen, Der Gsund bedarf keines Arztes dann«

Einige Puncte, die mir besonderer Aufklärung zu bedürfen schienen, sind in den mathematischen Annalen, Bd. VII, p. 529, und Bd. IX, p. 476, besprochen.