42 MMetaphern für manieren

Sie begreift instinktiv, daß Manieren wichtiger sind als Moral, und ihrer Meinung nach ist die höchste Ehrbarkeit weniger wert als der Besitz eines guten Küchenchefs.

Ihre Manieren waren sehr frei und angenehm, und so meinte Oliver, daß sie sehr artige Mädchen wären, was sie auch ohne Zweifel waren.

Sein Geschmack in Literatur und Kunst war vortrefflich, seine Manieren waren würdevoll, wenn auch nicht gewinnend, und sein häusliches Leben tadellos.

Ebenso bekannt war es, daß der Mann, der sich ihrer Gunst in so hohem Grade erfreute, nicht nur ein großer Feldherr und Staatsmann, sondern auch einer der schönsten Cavaliere seiner Zeit war, daß er von Gesicht und Gestalt auffallend hübsch, daß sein Character zugleich sanft und entschlossen, seine Manieren zugleich gewinnend und edel waren.

»Findest du nicht, Eugenie,« sagte ich z. B. einmal, »daß der Baron eigentlich ein recht interessantes Gesicht hat, besonders wenn die Musik ihn belebt?« »Ich finde ihn sehr häßlich, er mag musiciren oder nicht!« entgegnete Eugenie trocken. »Ja, seine Manieren sind nicht schön, das muß ich auch gestehen,« warf ich ein. »Was thut das!« sagte sie rasch.

Die guten Manieren sind doch überall gleich angenehm!

Komisch war sein undezidiertes Auftreten, sein augenscheinlicher Mangel an Selbstbewußtheit, und komisch waren auch seine Manieren.

Gundula hatte ihren Sohn tadellos erzogen, seine Manieren waren vorzüglich, formell und ritterlich, er war weit entfernt davon, sich wie ein Hinterwäldler zu benehmen, und doch wirkte seine Art und Weise seltsam, weil ihn das Ungewohnte der Situation ungeschickt und linkisch machte.

Ebenso bekannt war es, daß der Mann, der sich ihrer Gunst in so hohem Grade erfreute, nicht nur ein großer Feldherr und Staatsmann, sondern auch einer der schönsten Cavaliere seiner Zeit war, daß er von Gesicht und Gestalt auffallend hübsch, daß sein Character zugleich sanft und entschlossen, seine Manieren zugleich gewinnend und edel waren.

Seine Manieren waren gewandt, seine Höflichkeit stets von leichtem Spott begleitet, seine geheuchelte Unterwürfigkeit abstoßend.

Ebenso bekannt war es, daß der Mann, der sich ihrer Gunst in so hohem Grade erfreute, nicht nur ein großer Feldherr und Staatsmann, sondern auch einer der schönsten Cavaliere seiner Zeit war, daß er von Gesicht und Gestalt auffallend hübsch, daß sein Character zugleich sanft und entschlossen, seine Manieren zugleich gewinnend und edel waren.

Er war von hoher Statur und hatte angenehme Züge, seine Manieren waren von edler und etwas hochmüthiger Artigkeit, sein Anzug, sein Ameublement, seine Equipagen und seine Tafel prächtig.

Die Manieren des Rittertums sind ihm viel zu fade, er benimmt sich wie ein heutiger einfacher Arbeiter.

Meine Manieren sind nur eine Art von Nervosität, mir die Leut' vom Hals zu halten.

Sie verschweigt absichtlich den Namen Marsan’s! sagte er im Stillen: O diese Manier ist ungeheuer veraltet wiewohl man sie in neuerer Zeit wieder in Mode zu bringen versucht.

Wunderbarlich ist diese Manier von Willich, sich aus der Sache zu ziehen, jedenfalls;

seine Manieren waren durchaus holländisch.

Die Sprache der politischen Reinheit war den Lippen Wharton's nicht so geläufig als gotteslästerliche und unzüchtige Reden; aber seine Manieren waren so geschmeidig und seine Unverschämtheit so groß, daß er vor der Welt als ein sittenstrenger Patriot aufzutreten wagte, der über die Feilheit und Treulosigkeit eines entarteten Zeitalters trauerte.

Die Haltung des jungen Menschen war stramm und frei zugleich, was in seiner abwechselnd zur Steifheit oder Schlaffheit neigenden Umgebung besonders auffiel, seine Manieren waren bescheiden und verbindlich ohne aufdringliche Dienstfertigkeit.

so sind doch ihre Manieren leutseliger und artiger als ihr bey manchen finden werdet, die zum menschlichen Geschlecht gehören;

Es kann seyn, beschloß sie ihre Kritik, daß ich hierüber völlig im Irrthum bin, aber nach den Grundsätzen meines Vaters, und nach der Gesangsweise, die ich nach seinem Unterricht ausüben muß, ist jene Manier eben so klein als willkührlich.

die Manier zu essen ist aber eben so unsauber bei den vornehmsten Fessi, wie im ganzen Lande.

Sein Privatleben, wenngleich nicht streng, war anständig, seine Manieren waren volksthümlich, und es war nicht möglich ihn durch Titel oder Geld zu bestechen.

Manieren waren trocken und kalt, seine Constitution war schwächlich und kränklich und seine Gemüthsart nichts weniger als sanft;

Es ist wahr, man muß erstaunen, wie weit es jene Patriarchen der Tonkunst schon im achtzehnten Jahrhundert brachten allein, man kann doch auch nicht läugnen, daß ihre Manieren gewaltig altfränkisch und ängstlich sind, wiewohl unsre jungen Künstler ihre Werke noch immer studieren müssen.

42 MMetaphern für  manieren