Welche Präposition soll mit erkenntnisse verwendet werden?
Die Erkenntnis von der Notwendigkeit einer allgemeineren Bildung des weiblichen Geschlechts, die nicht gelehrte, sondern denkende, für die Erziehung der eigenen Kinder fähige Frauen schaffen sollte, ließ allenthalben den Wunsch nach höheren Schulen für Mädchen laut werden.
Es sollen periodisch, in der Regel alljährlich, freie Vereinigungen von Vertretern der deutschen Arbeitervereine stattfinden, um durch einen lebendigen persönlichen Austausch von Ansichten und Erfahrungen unter den Arbeitern selbst das Verständnis ihrer wahren Interessen zu erweitern und diese Erkenntnisse in immer ausgedehnteren Kreisen zur Anerkennung zu bringen.
Erst von dieser Erkenntnis aus ist es möglich, die heut tätigen Kräfte richtig zu sehen und zu werten, ohne dabei dem persönlichen Geschmacksurteil die Entscheidung zu überlassen.
Allein Wagner wird auch von der Pforte dieser Erkenntnis zurückgewiesen; ist sie auch nicht unmöglich, so ist doch die wahre Erkenntnis auf wenige beschränkt;
Es müßte etwas wie eine Weltanschauungskatastrophe, wie ein Erdbeben der Erkenntnis durch die wissenschaftliche Welt gehen, wenn diese Tatsachen wirklich bestätigt würden.
Dabei war ihr eigenes Interesse an den Fragen der inneren und äußeren Politik geweckt worden, sie hatten einsehen gelernt, wie tief diese Fragen auch in ihr Leben und das ihrer Kinder eingreifen, und wurden auf Grund dieser Erkenntnis zu treibenden Kräften der revolutionären Propaganda.
aber beide setzen die Erkenntnis als vollendet voraus und dürfen darum nicht mit der Einsicht verselbigt werden.
Mich hat diese Erkenntnis mit neuer Freudigkeit erfüllt und mit neuer Hoffnung;
Es ist das große Verdienst von Mühlmann, einem russischen Forscher, unsere Erkenntnis über die Altersveränderungen der Nervenzellen in beinahe zwanzigjähriger mühseliger Forscherarbeit gefördert zu haben.
die exakten Wissenschaften begannen sich, auf selbständige Empirie gestützt, zu entfalten, während die Philosophie, uneins über das Verhältnis des Denkens zur Wirklichkeit, bald die Erscheinungen für die Gedanken, bald die Erkenntnis für die Erscheinungen unzulänglich nannte.
Es kamen, je mehr er sich von der Außenwelt zurückzog, mitunter Stunden eines so tiefen Glückes über ihn, wie er es niemals für möglich gehalten hätte, in denen sich Erkenntnis an Erkenntnis reihte und er immer klarer und klarer begriff, daß es wirkliche Wunder innerer Erlebnisse gab, gegen die sich die Vorgänge des äußern Daseins nicht nur scheinbar, wie er früher stets gedacht, sondern tatsächlich wie Schatten zu Licht verhielten.
Sie gleicht einem spät erkannten, lange verachteten Stein, der, endlich gewürdigt und erkannt, durch diese Erkenntnis wie mit einem Zauberstabe berührt, sich in jeden gewünschten, wunderbar-merkwürdigen Stoff verwandelt;
Aber schließlich stand er im heißen Widerstreit seiner Erkenntnisse vor einem bösen Nichts.
Aber in diesem Augenblick schien es ihm, daß eine dünne Haut darüber gewesen sei und daß ihm die Erkenntnis nach deren Platzen nun erst neu, groß und unendlich furchtbar wieder zuströme.
Objektloses Denken ist eine Unart der »spekulativen« Philosophie, welche Erkenntnisse ohne Begattung mit einem sinnlichen Gegenstand erzeugen will.
Einordnung der neuen Erkenntnis unter die früheren.
„Die Vernunft wird durch einen Hang ihrer Natur getrieben, über den Erfahrungsgebrauch hinauszugehen, sich in einem reinen Gebrauche und vermittelst bloßer Ideen zu den äußersten Grenzen aller Erkenntnis hinaus zu wagen, und nur allererst in der Vollendung ihres Kreises, in einem für sich bestehenden systematischen Ganzen Ruhe zu finden.“
Diese Untersuchung, die wir eigentlich nicht Doktrin, sondern nur transzendentale Kritik nennen können, weil sie nicht die Erweiterung der Erkenntnisse selbst, sondern nur die Berichtigung derselben zur Absicht hat, und den Probierstein des Werts oder Unwerts aller Erkenntnisse a priori abgeben soll, ist das, womit wir uns jetzt beschäftigen.
Was er selbst längst gefühlt, davon fand er die bewußte Erkenntnis bei Spinoza: die Gegenwart des Unendlichen im Endlichen, die Unabtrennbarkeit der Idee von der Erscheinung, die erhabene sittliche Ruhe und Versöhnung, die pantheistische Nähe Gottes in allem.
Wunderbar kam mir alsdann in der Lehre des großen Buddha Erkenntnis entgegen, ich fühlte Wissen um die Einheit der Welt in mir kreisen wie mein eigenes Blut.
9. Darum, vun den Dag an, as wi dat hört hebbt, hört wi nich up, för ju to beden un to bitten, dat ji erfüllt ward mit Erkenntnis vun Sin Willen, in allerhand geistlich Klokheit un Verstand;
So sagen wir etwa der auflösenden Erkenntnis ab, denn die Erkenntnis, Phaidros, hat keine Würde und Strenge: sie ist wissend, verstehend, verzeihend, ohne Haltung und Form;
Wer dem Wesen der Dinge nachforscht, wird um seiner Erkenntnis willen als Ketzer verbrannt.
So konnte der Menschengeist nur seine Unfreiheit erkennen, und all seine Wissenschaft baute nur an der Mauer dieser Erkenntnis um ihn; aber der Sohn eines Sattlers in Königsberg wurde zum andernmal sein Erlöser, er öffnete ihm die verschüttete Tür in der Mauer und machte ihn frei von der Wirklichkeit seiner Sinne.
Und wie im Leben des einzelnen (der vielleicht stirbt, ehe er den ganzen Prozeß durchlaufen hat), so gehen auch in der Geschichte der Forschung die »Ahnungen« stets den klaren Erkenntnissen voran.