Welche Präposition soll mit werben verwendet werden?
Nun weiß ich, wer meinem Werben um sie entgegengeht.
" Hin gen Bechelaren sandte Rüdiger 1205 Boten seinem Weibe, der Markgräfin hehr, Er werbe für den König um eine Königin: Der guten Helke dachte sie da mit freundlichem Sinn.
Jetzo begann der Sohn dem herrschenden Vater zu künden: Wie er das Kriegsvolk warb in der Heimath d'rauf an den Marken Schwabens vereinte zum Heer';
" Daß Satagira Hochzeit hielt, war mir eine ebenso wichtige wie willkommene Nachricht, weil sein Werben um meine Vasitthi bei ihren Eltern eins der größten Hindernisse für unsere Vereinigung gewesen wäre.
Sie werben mit ihrer Schönheit und Weisheit aller Enden um unser Verständnis.
Uebrigens werben auf Kauffahrteischiffen in der Regel nur diejenigen Zeiten durch die Glocke kenntlich gemacht, die für die Mannschaft von Wichtigkeit sind, also die Eßzeiten und die Ablösung der Wachen.
Er warb vom Pferd geholt, an Armen
er warb bei der Landesbehörde um die Stelle, und der Corporal Scheuermann that manchen Gang um Gunst und Fürsprache, wie es damals noch mehr geschehen mußte, denn heut' zu Tage.
Donner wirbt wie eine Vaterstimme.
Er wirbt zum Kampf.
Mit hochmütiger Kälte erwiderte sie seinen Gruß, sie sah nicht das stumme Flehen, das heiße Werben in seinen Blicken.
Der große Oranier, Wilhelm der Schweigsame (1533 bis 1584), warb als Witwer von fünfundzwanzig Jahren um die Prinzessin, und im August 1561 fand in Leipzig die Hochzeit statt.
Wider die Gäste hub sie aufs Neu zu werben an.
„Wärst du nicht plötzlich nach der schroffen Ablehnung meines Werbens durch die Frau Kommerzienrat, wollte natürlich sagen, deiner lieben Mama, kränker geworden und dadurch jegliche Wirkung der Kur auf dein rebellisches Herzlein in Frage gestellt wer weiß, wer dann heute an meiner Stelle neben dir säße “ „Wie wenig du mich im Grunde doch kennst, Paulchen.
Es war ein Werben ohne Werbung.
« »Endlich siegte sein Werben über meine Zurückhaltung und da ich ihm willfahren wollte, entließ ich ihn auf kurze Zeit aus meiner Gegenwart unter dem Vorwande, daß ich nach einer Rose begehrte, die er mir aus dem Garten holen solle.
Laßt ihn werben, er wirbt vor Euch.
Ich werb um Gastherberg in dieser Stadt der Grenzen, Und sehe, was beim Schmaus dem Rostem sie kredenzen!
Im übrigen ist das noch weit verbreitete „Werben durch Geschenke“ nichts anderes als das Rudiment des alten Frauenkaufs.
"Brächte sie ihn von hinnen, ich glaube sicherlich, 1319 Sie würd ihn nur vertheilen, zu werben wider mich.
Darauf forderte sie die Gemeinde in bekümmertem Werben von geneigter Stirn inständig auf, Gott mit ihr und ihrem Kinde gemeinsam um das Ausscheiden des unangenehmen Parasiten anzuflehen.
Mehrere junge Patrizier, unter ihnen sogar die Söhne des Konsuls Brutus, ließen sich dafür gewinnen und warben unter ihren Freunden zahlreiche Genossen.
Wenn aber diese Zeit zu Ende geht und die Charwoche herannaht, dann beginnt ein eigenthümliches Drängen und Werben unter der Classe der Handwerker und Bauern, dessen Gegenstand der Pfarrer ist, der Pfarrer der Kirche »alla buona morte.
All seinen Ekel gegen sie, welcher ihm ein so bitteres Weh zu bereiten schien, wollte er in die Brust des andern pflanzen, in ihm einen Widersacher werben gegen seine Widersacher.
Dich, hundertmal zuerst Dich, meine Gefährtin, Du meiner Seele Köstlichstes und auch mich; denn das Land meiner vielleicht unsterblichen Freuden in der Kunst (für mich allein unsterblichen) werde ich mir ja in unermüdlichem Werben bis zum letzten Atemzuge neu erobern müssen.