91 MMetaphern für wolken

Bisher sind wir glücklich gereist, bete auch daß uns die himmlischen Wolken günstig bleiben, und wir an allen Gefahren vorüber gehn.

Ich möchte mit Dir aussprechen können, wie schön diese Wolke ist, welchen ernsten Eindruck diese Ebene auf uns macht, der Poesie des Windes lauschen, der über die Berge uns zuweht, wie während unseres Spazierganges in Boulogne.

Auffallender aber, und für mich, den Nichtastronomen, interessanter waren die zwei maghellanischen Wolken und die schwarzen Flecke, oder die Kohlensäcke der Seeleute.

Wie rein und schön waren die weißen, frischen Wolken.

Die Wolke über uns wurde immer heller und dünner und erschöpfte sich;

Er kämpfte mit ihnen die ganze Nacht und häufig waren die Mächte der Finsternis stark genug, noch des Tages dunkle Wolken an den blauen Himmel zu senden, die seine Kraft schwächten und sein Licht abhielten.

Während einer kurzen Rast am Abhange des Hochplateau's wurden wir auf eine dunkle, lange Zeit hindurch gleichsam unmittelbar über dem Plateau schwebende Wolke aufmerksam, die von meinem Diener, von dem gemietheten Führer, wie auch von uns allen als ein riesiger Heuschreckenschwarm angesehen wurde.

Die Wolke wurde nicht leichter, doch der Regen schwächte sich ebenso schnell wieder ab, wie er gekommen war, bespritzte nur noch unregelmäßig das nasse Laub, die Menschen und das Wasser, auf dessen Oberfläche er wie mit stählernen Nägeln wieder in die Höhe sprang.

Die Wolken all, die unser Haus bedräut, Sind in des Weltmeers tiefem Schoß begraben.

Wie die Sonne, wenn im holden Morgenstrahl die Flamme loht: Dunkle Wolken werden golden, Dunkle Wolken werden rot.

Der Sturmgott Wuotan ist der Sturm selbst; sein Roß, Hut und wallender Mantel sind die Wolken, Wolken sind ursprünglich vielleicht auch die von ihm gejagten Frauen.

denn wißt ihr, Wolken sind noch viel, viel weicher als ein Federbett. Eines Tages aber purzelte er nicht auf eine Wolke, sondern zwischen zweien mittendurch, und fiel auf die Erde, in den Potsdamer Schloßpark;

Hier schlug der große Bulle sofort sein Heim auf: die Wolken waren sein Dach, die vier Winde seine Mauern, sein Fundament eine schräg abfallende Klippe, die auch der tollste Polarsturm nicht erschüttern würde.

Wie die tausend kleinen Wolken am Himmel nun ein großer, schweigender Heereszug geworden waren, ohne Unruhe und Hast, großen, gemeinsamen Lebens voll.

Die Wolke wird mein Flügel, ein Vogel fliegt mir voraus.

Die Wolke ist zerstoben!

Die Wolken wurden immer dumpfer, die wunden Töne immer stumpfer, wie Messer stumpf, wie Messer spitz; und aus dem alten Liebeslied klagten zwei Kinderstimmen mit da fiel der erste Blitz.

Die Wolken sind von Flocken ganz erfüllt,

»Die Wolken sind unterdrückt,« beteuert der Herausgeber der »Flüchtigen Aufsätze«, Kayser, der im Oktober 1775 die Publikation insgeheim in Ulm hatte besorgen wollen, nun am 3. März aus Zürich;

Eine solche Wolke ist unten scharf abgeschnitten in einer Höhe, in welcher der Taupunkt liegt (Nebelgrenze, bei Gewittern in 1400 m Höhe).

Es kam heute dann und wann ein leiser Windstoß in das Thal, die Wolken waren weiß und lämmerlich und gingen über das kleine, von hohen Bergen begrenzte Stück Himmel dahin, und vom Hochwald hernieder rauschte es.

Ihr schautet manchmal in die Höh, Wo die dunklen Wolken jagen - Viel dunklere Wolke war die Idee, Die Ihr im Herzen getragen.

Die Tropfen sind um so kleiner, je näher die Wolken der Erde sind, um so größer, aus je größeren Höhen sie fallen, da sie auf ihrem Wege, vermöge ihrer niedrigen Temperatur, die Wasserdünste der Luftschichten verdichten, durch welche sie hindurchfallen, und sich dadurch vergrößern.

Der Junge sah deutlich, daß die Wolken ungeheure Lastwagen waren, die berghoch beladen am Himmel hinfuhren;

Auch im Wind sausten Rosse, auch die Wolken waren Rosse, in den Rhythmen der Musik hörte er das taktbemessene Traben ihrer Hufe, und wenn er in glücklicher Stimmung an etwas Edles und Vollkommenes dachte, sah er zuerst das Bild eines stolzen Rosses.

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