24 Worte zu beschreibende Adjektive hochgefühl

Dieses Kind empfände in einem Zahne brennenden, stechenden, bohrenden Schmerz; und es liefe zu einem kundigen, bewährten Arzt und klagte ihm seine Not: 'Wolle, Ehrwürdigster, durch deine Kunst schaffen, daß ich in diesem Zahn anstatt des Schmerzes ein wonniges Hochgefühl empfinde.

Um für das ganze Leben ein Übergewicht, ein gesteigertes Hochgefühl anderen Sterblichen gegenüber zu haben, muß man »akademisch gebildet« heißen.

es ist die größte Aufgabe und der größte Stolz, das größte Unglück und das größte Hochgefühl, das einem Menschen möglich ist.

Ja so: diese Verse, die die junge Frau in heller Begeisterung gedichtet und ihr mitgeteilt hatte, Verse von so sprudelnder Lebensempfindung, von einem so jauchzenden Hochgefühl, daß siegender Verstand nur mit Wehmut des Prozesses denken konnte, der alles das wieder zerstören würde.

Denn wie wir oben gesehen haben, waren die Wohnungen der Bürger zuerst von den Ausstrahlungen des Hofes und des kirchlichen Hochgefühls bestimmt und später von den wechselnden allgemeinen Zeitideen des Kosmopolitismus, der Romantik und noch vor einem Jahrzehnt von der Renaissance-Illusion, vom Kultus der historischen Stile.

Dasselbe unbezwingliche körperliche Hochgefühl der Jugend, dieses wie in einem Siegestanze Dahingehen und sich als unzerstörbar empfinden war auch in mir.

Ich will zu meiner Füße Staub ihn sehen, Den Übermüthigen, der mir an diesem Glorwürd'gen Schlachtentag, wie keiner noch, Das kriegerische Hochgefühl verwirrt.

Aus all dem spricht das künstlerische Hochgefühl der Zeit, das sich in der Wiedergabe der Natur d. h. unzähliger, liebevoll beobachteter und peinlich nachgebildeter Einzelheiten den Alten schon überlegen fühlte.

Mit unbeschreiblich grausamem Spott wird das märkische Edelfräulein geschildert, das sich von einem französischen Gecken verführen läßt, der sächsische Offizier, der mit patriotischem Hochgefühl unter den Fahnen des Rheinbundes weiter dient.

Aber es war nicht nötig, weil einerseits die links ihm zunächst sitzende Triglaff aus purem Hochgefühl ihr Ohr gegen alles, was gesprochen wurde, verschloß, während andrerseits die Domina, nachdem der Diener allerlei kleine Spitzgläser herumgereicht hatte, ganz ersichtlich mit einer Ansprache beschäftigt war.

Doch er war der Ansicht, dass hier das Verlockende eines Selbstopfers nicht bestehe, und fürchtete, dass erschliesslich gezwungen, zum ernsthaften Kampf gegen das Unrecht überzugehendes ritterlichen Hochgefühls sich werde entschlagen müssen, diesen Kampf begonnen zu haben als der Schwächere.

Um so größer muß die gänzliche Verkehrtheit der Standesvorurteile erscheinen, da sie einen liebenden Vater dazu veranlassen können, das Glück seines Kindes so mit Füßen zu treten, und ihn dabei noch mit dem ruhigen Hochgefühl getaner Pflicht zu erfüllen.

Am wenigsten hat das endlich geeinte Deutschland ein Interesse daran, das gerechte Hochgefühl des preußischen Heeres, das eben jetzt für die deutsche Sache glorreich gekämpft hat und wieder kämpfen wird, zu verletzen, sich den Geist dieses Heeres zu entfremden, welches, wie kein anderes in Deutschland, ein Volksheer ist;

Wie oft, das Herz mit dem tauben Hochgefühl befriedigter Eitelkeit zum Bersten gefüllt, hatte er als Leutnant, an der Seite der Truppe, unter klingendem Spiele Einzug gehalten.

Doch er war der Ansicht, dass hier das Verlockende eines Selbstopfers nicht bestehe, und fürchtete, dass erschliesslich gezwungen, zum ernsthaften Kampf gegen das Unrecht überzugehendes ritterlichen Hochgefühls sich werde entschlagen müssen, diesen Kampf begonnen zu haben als der Schwächere.

Else sind von einem unbekannten Hochgefühl getragen;

Dasselbe unbezwingliche körperliche Hochgefühl der Jugend, dieses wie in einem Siegestanze Dahingehen und sich als unzerstörbar empfinden war auch in mir.

In dem unendlichen Hochgefühl, von dem er sich dabei getragen fühlte, vergaß er sogar die Frage, die ihn so erschüttert hatte: ob seine Frau ihn denn noch liebe, vergaß er alles um sich her, alles, was sich als Recht und Pflicht, als Ursache und Wirkung im moralischen Leben an ihn herandrängte.

Zu einem unnennbaren Hochgefühl voll Zuversicht, Ruhe und Kraft, das von ihm ausströmte und ihm entgegenströmte aus den stummen Steinhalden, dem dunklen Grün der Föhren, den Spitzen der fernen Bergkämme.

»Karl! mein Karl!« jauchzte Florentin mit väterlichem Hochgefühl.

Ueber diesen echt kriegerischen Beschluß empfanden wir im ersten Augenblick ein wahres Hochgefühl.

Hier war der blutige Rausch einer Genugtuung ein wildes Hochgefühl, darob, daß die Inbrunst eigenen Wünschens, eigener Verwünschung das Schicksal gelenkt hatte und wieder eine Angst ob dieser dunklen Macht die Müdigkeit einer Sättigung ein Zug scheuer sich versenkender Reue und über allem blieb etwas von der Charitas, ein Priesterliches, das der Umgang mit dem Tode verleiht.

Zu diesem Wunderarzt liefe das Kind und klagte ihm seine Not: 'Wolle, Ehrwürdigster, durch deine Kunst schaffen, daß ich in diesem Zahn anstatt des Schmerzes ein wohliges, wonniges Hochgefühl genieße.

Zugleich weicht das stürmische Hochgefühl der Jugend einem nüchternen Realismus, der Trägheitswiderstand der Verhältnisse, der die Jugend so wenig bekümmerte, wird nun überschätzt und lähmt allen kühnen Aufschwung;

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