1688 Beispielsätze mit ausrufen

Trafen schon diese Worte erschreckend mein Ohr, so erbebte noch mehr mein Herz, als ich die gemißhandelte Frau ausrufen hörte: Um Gottes, um des Kindes Willen, Berthelmy, hab' Erbarmen!

er ließ den Boten verhaften und gab das Zeichen zum Angriff auf den Aventin, indem er zugleich in den Straßen ausrufen ließ, daß dem, der das Haupt des Gracchus oder des Flaccus bringe, die Regierung dasselbe buchstäblich mit Gold aufwiegen werde, sowie daß sie jedem, der vor dem Beginn des Kampfs den Aventin verlasse, volle Straflosigkeit gewährleiste.

... Eine Dame von heute ohne Talent zur Schriftstellerei?« Die niedergesunkene Mauer richtete sich sogleich wieder auf, und die Geliebte stand ihm wieder so hoch wie je, und er hätte das Knie vor ihr beugen mögen und ausrufen:

Schon Wieland lässt in dem lyrischen Drama "Die Wahl des Herkules" (1773) diesen, zwischen Tugend und Begehrlichkeit schwankenden Halbgott ausrufen:

er sollte für sie ausrufen.

ja, aus dem Strudel der Charybdis, in dem wir Schiffbruch gelitten, hat er uns gegen unsern Willen errettet, und wir beide können ausrufen:

Aber sollen wir heute, wo die Kronen zu Dutzenden auf das Pflaster rollten, sie im Staube verkommen lassen und wie im alten Regime die wahren Könige nicht ausrufen und nicht unterscheiden?

aus=, see ausrufen.

(Alles Gute!) ausrufen und jeder Wunsch geht dann in Erfüllung.

Aber dafür ließ Witold sich 1398 zum Großfürsten ausrufen.

die Spatzen färbt er gelb, und den freien Deutschen macht er ausrufen:

Herr, mein Heiland!< muß ich auf einmal ausrufen, >ist das nicht der Piär von damals, von Anno Sechs?

Als Schulmeister müßte ich ausrufen: »Was soll aus dem Jungen werden?

auch wissen sie sehr gut auf die Neugierde ihrer Leser zu speculiren, indem sie Schlachten ausrufen, die nie geschlagen wurden, und überhaupt auf Ereignisse aufmerksam machen, von denen außer diesen Jungen keine sterbliche Seele Etwas weiß.

Die Mongolen erhielten in freigebiger Weise eine große Menge Rubel und begrüßten diese Gabe mit Ausrufen der Begeisterung und mit Gebärden überströmender Freundschaft.

Von erster Jugend an sah er tagaus, tagein nichts anderes als jene Bälle, hart wie Steine, die roh, wuchtig, von häßlichen Ausrufen begleitet, menschliche Köpfe bombardierten.

Ho, Ho! werden unsere deutschen Meister ausrufen:

»Sieh mal einer an, wie die Phrasen aus dir herausplatzen!« Als Jurii zu ihnen hinaustrat, kamen ihm alle mit freudigen, trunkenen Ausrufen entgegen.

Mit diesen Worten machte der Kommissär den Ausrufen ein Ende.

Ebenso unerklärlich war es den Leuten, warum der Mensch, der sich wieder an einer anderen Stelle des Weihnachtsmarktes in herzbewegenden Grimassen, schmerzhaften Ausrufen und krampfhaften Körperzuckungen erging, die Halter der Elektrisiermaschine nicht einfach loslasse ...

Aber die laufenden Kapitel, die ihres gegenwärtigen Seins, stehen deutlich in ihrer Anwesenheit, ihren Blicken, ihren Gesten, ihren Worten, ihren Ausrufen geschrieben.

Von den verehrten Festgästen hat gerade auf vier niemand gesetzt, wie sich aus den Mienen der Enttäuschung und den Ausrufen der Bestürzung erkennen läßt.

Aber auf dieses Nichteintreffen der Prophezeihung ist die Erregung der Gemüter nicht zurückzuführen, die sich nach jedem Ausruf des Assistenten in den Ausrufen des Publikums Luft macht.

(Das Wort kommt vom lateinischen Zeitwort ~calare~ = ausrufen;

die römischen Priester mußten den Tag des eingetretenen Neumondes also den Monatsanfang öffentlich ausrufen;

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