821 Worte zu beschreibende Adjektive empfindung

Der Geist des Ninus kam bei Voltairen als ein Wesen, das noch jenseit dem Grabe angenehmer und unangenehmer Empfindungen fähig ist, mit welchem wir also Mitleiden haben können, in keine Betrachtung.

Warum sollten also nicht auch Furcht, Schrecken, Zorn, Eifersucht, Rachbegier, und überhaupt alle Arten von unangenehmen Empfindungen, sogar den Neid nicht ausgenommen, aus Mitleiden entstehen können?

Außerdem veröffentlichte er einen Liederkranz: "Mariengarn" (5. Aufl., Leipz. 1866), worin das Liebesleben in seinen verschiedenen Phasen mit tiefer Empfindung und in makelloser Form geschildert wird, und eine kleine Schrift: "Th.

" Und ebendiese Liebe, sage ich, die wir gegen unsern Nebenmenschen unter keinerlei Umständen ganz verlieren können, die unter der Asche, mit welcher sie andere stärkere Empfindungen überdecken, unverlöschlich fortglimmet und gleichsam nur einen günstigen Windstoß von Unglück und Schmerz und Verderben erwartet, um in die Flamme des Mitleids auszubrechen;

wir würden vor allzu verschiedenen Empfindungen nichts empfinden;

Besonders bezeichnend für das Bestreben des Künstlers, nach den Lehren seines Freundes Savonarola die Kunst zu einem reinen Andachtsmittel zu gestalten und daher an die Stelle der von der Andacht abziehenden naturalistischen Durchbildung und der einfach menschlichen Empfindung das Typische und Allgemeine zu setzen, ist die große Gruppe der Beweinung Christi (No. 128A), ein frühes Hauptwerk dieser Art von Giovanni's eigener Hand.

Doch die Seele, der eigentliche Sitz der Furcht und jeder schmerzlichen Empfindung, kann nicht leiden, wenn du ihr nicht die Meinung, daß sie leide, erst beibringst.

Denn es gehört dazu eine Neigung der Beschauung, die in Menschen unmöglich ist, bei denen Sinnlichkeit und innere moralische Empfindung in Verlangen zur Wirklichkeit und zum Genuß übergehen.

Als er eintrat, hatte ich jene seltsame Empfindung, die ich als Kind besonders häufig gehabt hatte: daß mir derselbe Mann in derselben Situation schon einmal begegnet war;

So von jeher abgehärtet gegen diese peinliche Empfindung, brachte sie auch in diesen schlimmen Jahren noch manchen eigenhändigen Brief zustande, denn sie entschloß sich immer ungern zum Diktieren, sie hatte das tiefe Bedürfnis, mit ihren Lieben in der Ferne in Beziehung zu bleiben und auch mit der heranwachsenden Generation in Verbindung zu treten.

Man muß Gott schon in Zwei teilen, wenn seine schönste Empfindung, die Liebe, nicht allerletzten Endes Selbst-Liebe sein soll.

Ich habe gar nicht die Absicht gehabt, ihnen die Lesung eines Dichters zu verleiden, den ungekünstelter Witz, viel feine Empfindung und die lauterste Moral empfehlen.

S. 26.) J. Mosel definiert die Musik als »die Kunst, bestimmte Empfindungen durch geregelte Töne auszudrücken«.

"Ja, ich!" betonte der Mann, "ich, der Ihnen schon lange sagen wollte, daß ich Ihnen gut bin, der ich Sie schon lange bitten wollte, mir Gehör zu schenken! "Es sei Ihnen gestanden, Fräulein Ileisaich liebe Sie, und würde glücklich sein, wenn ich gleiche Empfindungen bei Ihnen voraussetzen dürfte."

Es war eine Art von Hymne an Gott, voll religiöser Empfindung und mit einer ungewöhnlichen Kraft und Energie der Sprache gedichtet.

" forschte Tankred in gemischten Empfindungen.

Schnelle Temperaturveränderungen der Haut bedingen lebhaftere Empfindungen.

dieses Dadurch: lauter Bestimmungen, die dem Ausbruche des Herzens alle Bedenklichkeiten der Überlegung geben und eine warme Empfindung in eine frostige Schlußrede verwandeln.

Einen Engel glauben, und nur die Eva finden, die Listige, die Überlisterin, das hübschgestaltete Fleisch, von schlauer Grazie bewegt, das wurmte ihn, verfinsterte ihn, und er ward in seinen Handlungen gegen die Frau seiner wahren Empfindung nicht mehr inne.

»Die Wohltat, die Eure Exzellenz mir in Brandenburg erwiesen, rechne ich zu den höchsten Empfindungen inneren Glücks, die mich bisher in meinem Leben beseelten.

Aber um sie zu finden, dazu bedarf es eben eines Finders, der von den sinnlichen Empfindungen selbst verschieden ist, eben jenes Blickes des Geistes, dem wir die Gewinnung der wesentlichen Merkmale zuschreiben.

Da überdieses der Gesang eine grosse Gewalt über unsre Herzen hat, und von gewissen Empfindungen ein eben so natürlicher Ausdruck ist, als es die Mienen und Geberden des Gesichts sind: so sollte man der Religion besonders diejenige Art der Poesie heiligen, die gesungen werden kann.

Gewiß nehmen Sie also die aus der gleichen Quelle fließende Versicherung ähnlicher Empfindungen gütig auf von Eurer Hochwürdigen Magnificenz innigstem Verehrer Johann Gottlieb Fichte.

Denn es gehört dazu eine Neigung der Beschauung, die in Menschen unmöglich ist, bei denen Sinnlichkeit und innere moralische Empfindung in Verlangen zur Wirklichkeit und zum Genuß übergehen.

ich muß gestehen, auch auf mich machte sie einigen Eindruck, obwohl mir Samodeski ausnehmend zuwider ist, und trotzdem ich die sonderbare Empfindung habe, daß eigentlich nicht er es ist, der die schönen Sachen macht, die ihm zuweilen gelingen, sondern irgend etwas anderes in ihm, irgend etwas Unbegreifliches, Glühendes, Dämonisches meinethalben, das ganz bestimmt erlöschen wird, wenn er einmal aufhören wird, jung und geliebt zu sein.

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