192 MMetaphern für eindruck

Der Eindruck, den wir empfingen, war erhaben und lieblich zugleich, malerisch und von mächtiger Wirkung.

Allerdings waren es ja so neuartige Eindrücke hier oben, neuartig in jeder Beziehung, sehr anregend, aber auch anstrengend für den Geist und den Körper, ich habe nicht das Gefühl, mit ihnen schon fertig geworden zu sein und mich akklimatisiert zu haben, was doch wohl die Vorbedingung aller Erholung wäre.

Der erste Eindruck, den die Mintras auf den Fremden machen, ist ein so günstiger, dass man geneigt ist, sie für Menschen im Zustand der Unschuld zu halten.

Der erste Eindruck, den Asmus Semper von Herrn Drögemüller, seinem Hauptlehrer und Vorgesetzten, empfing, war nicht übertrieben verlockend.

Der allgemeine Eindruck war vorzüglich.

Daß die zuvorkommende Haltung seiner Frau nur eine denkbar momentane Geltung hatte, darüber war sie sich nach einer halben Stunde, als der erste sehr ästhetische Eindruck der kleinen Szene verflogen war, vollkommen klar.

der Hain lichtet sich und der Eindruck wird freundlicher und großartiger zugleich.

Gewiß: der Eindruck war schön gewesen, schön und ernst, vielleicht auch edel.

Das Baden im freien Wasser ist mir deshalb förmlich zuwider, weil mir dabei stets die Eindrücke wieder wach werden, die ich beim Retten habe.

Der erste Eindruck, den ein Bild von Edouard Manet hervorbringt, ist ein wenig hart.

Beim schönsten Tableau-vivant verlangt man sehr schnell nach einer folgenden Nummer, wie herrlich auch der Eindruck zu Anfang war.

Seine Eindrücke waren zu lebendig, als dass man sie für dauernd halten mochte, und doch bewies er manchmal, dass sie dauernd waren.

Da dieser Ausbruch nur ein Jahr vor meiner Ankunft auf Teneriffa erfolgt war, so war der Eindruck desselben bei den Einwohnern noch sehr lebhaft.

Der erste Eindruck war entzückend.

In England wie in ganz Europa war der Eindruck großartig, er verdunkelte in diesem Jahre die Erfolge Marlboroughs und Eugens;

Der Eindruck, den die Kunde von der Eroberung Malaka’s in Europa machte, war ein außerordentlicher.

Unglaublich angenehm war der Eindruck, den die Statuen und Büsten seines Großvaters auf ihn machten.

Dieser Eindruck ist, wie billig, ein tragischer, herbe, weil so seltene, edelste Gestalten, wie Vittoria, wie Bracciano, dem Schicksale erliegen, nicht bloß kämpfend, sondern eben weil sie von der verderblichen Richtung selbst durchdrungen sind erhebend, weil auch in entarteter, verfallender Zeit die Verderbniß selbst ein Stoff wird, in dem sich die großen Naturen bilden und entwickeln.

Der Eindruck, den ein Mohammedaner im alten Kostüme, vom Aermsten bis zum Reichsten macht, ist würdevoll und malerisch.

Der Eindruck, den das Erscheinen des Grossscherifs hervorbrachte, war ein ausserordentlicher.

Der Eindruck ist humoristisch.

Der Eindruck ist ein höchst bemerkenswerter.

Wunderbar war der Eindruck, den Jennys Anblick auf den jungen Spanier machte, und Leifeldt lächelte mit einer Art freudigen Stolz sogar, als er sah, wie sich der Freund dem holden lieblichen Kinde gegenüber förmlich befangen fühlte.

So waren die Eindrücke, die ich in den ersten Monaten meines Aufenthalts in Mangalore erhielt, außerordentlich bunt und mannigfach, und so eifrig ich nach dem Sinn der Erscheinungen forschte, so verwirrte mich das meiste eher, als daß es mein Verständnis förderte.

Der erste Eindruck war massloses Entzücken, Reden, Lärm, Auseinandersetzungen, dann Kritik:

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