1245 Kollokationen für lebt

genug, Eleonore lebte noch mehrere Jahre ein glückliches, schönes Leben an der Seite ihres Gatten, teilte bald darauf mit ihm den Thron und fand erst neunzehn Jahre später hier ihre letzte Ruhestätte.

er ist aber, wie in Tahiti, nicht mehr statthaft, wenn das Kind auch nur eine halbe Stunde gelebt habe.

* * * * * Wir leben heute noch recht wie Kinder, noch nicht wie erwachsene bewußte Menschen.

Philosoph und Stifter der ionischen Schule, geboren um 640 v. Chr. zu Milet in Kleinasien, Zeitgenosse des Solon, Sprößling einer phönikischen Familie, unternahm in seinen reifern Jahren Reisen nach Kreta, Phönikien, Ägypten und lebte auch eine Zeitlang an dem Hof des Königs Krösos.

Wenn ihm jemand vorhergesagt hätte, er würde eine ganze Woche zwischen Feld und Wald in einem einsamen Schulhause leben, würde er ihn ausgelacht haben.

Er lebte, wie er gelebt hatte, die schrecklichen Monate in dieser letzten Zeit, ganz für sich, und doch andersdenn wenn ihn damals noch eine große Hoffnung begleitet hatte, so ging er jetzt ganz allein: er sah und hörte nichts mehr, selbst von dem, was in seiner Welt, der engen, der kleinen und doch für ihn alles bedeutenden, vorging; auch durch die Zeitungen nicht mehr;

Und indes der Wirt wie allabendlich eben noch in aufreizendem Spiel seine hochadligen Gäste als Schurken und Schweine begrüßt hat, die das Volk hoffentlich nächstens umbringen werde, dringen plötzlich die Bastillenstürmer ein und lassen an der Leiche des Herzogs die Freiheit leben.

Du hast meine Eltern gekannt und weißt, daß wir Kinder noch glücklich in ihren Armen leben könnten, wenn nicht ein schlechter Mensch gemacht hätte, daß beide fast mit einander gesunden Leibes ins Grab sanken.

Der Geist der Toten aber lebt Sommer und Winter in einer verklärten Jahreszeit, die wir auf Erden nicht kennen, die sich aber auf uns herabsenkt, wenn sich ein Toter uns mitteilen will.

Und so hab' ich die ganze Zeit teils im Keller, teils im Freien zugebracht, mich von wenigem genährt, und lebe noch Gott zu Ehren;

Sie lebt besonders in stehenden, schlammigen Gewässern, einzelne Arten auch in Flüssen.

Nun breite du deinen Frieden über mich und die Meinigen aus, den Frieden, welcher denen versprochen ist, die dein Wort lieben, daß ich niemals straucheln möge und meine Seele in dir lebe und dich in alle Ewigkeit preise.

Der Wirt bringt nur einige Toasts aus, er läßt seine Freunde leben, die sich denn wieder durch ein Gegenkompliment an ihm und der Dame vom Hause revanchieren;

das gibt ihm ein Gefühl von Huttenscher Lust, zu leben, obwohl ihm vielleicht sonst ziemlich alles schief geht;

Eine sagte: »Es lebe des reichen Mogols in Indien sein Herr Reichskanzler«.

Und dann erzählte er ihr: »Wir Elfen leben sieben Nächte, aber wir müssen in der Blume bleiben, in der wir geboren sind.

Die eine von ihnen scheint absolut ohne irgend einen Gedanken an sich zu leben, hat ihr ganzes Leben tüchtig für andere gearbeitet, ihre geistigen und körperlichen Kräfte bis zur äußersten Grenze und die Schätze ihres edlen Herzens freigebig und grenzenlos hergegeben.

Aber es scheint, sie wußten nur, wenn sie schrieben, was Rausch und Welt war und gestalteten nur Träume, nicht tapfer genug als Leute der Welt und Überlegene ebenso zu leben wie sie dachten, und außerstande die Rolle einzunehmen, die ihnen vom Geist her zukam.

Und wenn ich sehe, wie wenig noch die Welt dich, den Einzigen, kennt und anbetet, und wie wenig Liebe zu dir in der Menschen Brust lebt, wie wenig sie sich in gegenseitiger Liebe äußert, ach, da muß ich fast verzagen;

Du hast aber auch das vergessen, daß der denkende Geist eines jeden ein Gott und ein Ausfluß der Gottheit ist, vergessen, daß niemand etwas ihm ausschließlich Eigenes besitzt, sondern sein Kind sowohl als sein Leib und selbst seine Seele aus jener Quelle ihm zugekommen ist, vergessen endlich, daß jeder nur den gegenwärtigen Augenblick lebt und folglich auch nur diesen verliert.

Neben ihm saß der Baron von Rantow, sein Jugendfreund, ein großer Grundbesitzer aus der Provinz Schlesien, welcher als Mitglied des Herrenhauses den Winter in Berlin lebte und, ohne selbst ein großes Haus zu machen, sich doch viel in der vornehmen Gesellschaft der Residenz bewegte.

wenn alles gesund ist, dann kann man schon eine Weile im Exil leben und Umgang sowie jede häusliche Bequemlichkeit entbehren, wenn aber dann hier und dort nicht alles nach Wunsch geht, dann ist's einem oft, als müßte man geradewegs davonlaufen.

Haben wir nicht Jahrhunderte nur nach innen gelebt und nie nach außen?

Sie hatte eine Jugend im Sinn von Freiheit und Überschwang nicht gelebt, daher fühlte sie dieses Alter nicht als Abstieg und nicht als Verarmung, sondern als Ergebnis eines natürlichen Prozesses, der sie weder zur Rückschau zwang, noch zum Bedauern.

Wenn du sie erhältst, so ist sie finster und kalt, voller Abgründe und Felsblöcke, und es wachsen dort keine Blumen, es leben dort keine Tiere.

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