227 Verben für das Wort lob

Freilich muß sich nicht jeder Schauspieler einbilden, dieses Lob verdienen zu können.

Die Klänge eines spanischen Liedes lockten in der milden Abendluft ihre Gedanken so lange, bis sie selbst in Spanien war und von offenem Altan herab ihr Lob singen hörte.

Sie überlegte, ob sie Gebine schelten oder ihr für ihre Fürsorge ein Lob spenden sollte.

Da hast du alljährlich Gelegenheit in einer Festpredigt das Lob der Heiligen zu hören.

85 Der ganze Himmelshof Singet dein Lob: Es preisen dich die Cherubim, Es ehren dich die Seraphim.

Zahlreiche Kriegshelden der Vorzeit hatten willig sein Joch getragen, denn gar keine Erniedrigung galt, die der Gott verhängte, und Taten, die als Merkmale der Feigheit wären gescholten worden, wenn sie um anderer Zwecke willen geschehen wären: Fußfälle, Schwüre, inständige Bitten und sklavisches Wesen, solche gereichten dem Liebenden nicht zur Schande, sondern er erntete vielmehr noch Lob dafür.

Und da auch ich den Dingen nach der gestrigen Unterredung mit veränderten Ansichten gegenüberstehe, so mag es mir mit Rücksicht auf die jahrelangen Beziehungen, die ich zu der Frau Gräfin pflegen durfte und in deren Verlauf die gnädige Frau mir so oft ein Lob und ein freundliches Wort zu erteilen geruhten, gestattet sein, zu sagen: daß ich tief bereue und stets wiederkehren werde, sobald mich die Frau Gräfin rufen.

Er mußte daran denken, daß er heute zum letztenmal auf der Kanzel stehen und Gottes Lob und Ehre verkünden durfte.

Die Kommission, die zur Prüfung der Geschäftsführung des Vororts niedergesetzt worden war, zollte demselben hohes Lob.

Ich habe so ein Protokoll abzuschreiben gehabt, wo der Kommissarius schwer Lob und Geld von Hofe erhielt, weil er einen ehrlichen Teufel, an den man wollte, zum Schelmen verhört hatte.

Sie brachten in ihrer Sprache das Lob des Mitsommerabends zum Ausdruck und wetteiferten, wer das am betörendsten zu tun vermochte.

Sie rufen den Bürger vor ihren Stuhl, den eine nützliche Entdeckung verdient machte, der irgend etwas erfand, wovon die Gesammtheit Vortheile ziehen kann, den Mann der funfzig Jahre irgend einen Beruf rühmlich verwaltete, das Ehepaar, in einer langen Reihe von Jahren durch häusliche Tugenden ehrwürdig, den alten treubewährten Diener, und ertheilen ihm öffentlich Lob oder Ehrenzeichen.

Am 9. wurde die Kompagnie durch den Divisionskommandeur, Generalmajor von Busse, besichtigt, der uns sein Lob für gutes Verhalten im Gefecht aussprach.

denn die Frauen, die dazu imstande sind, bieten sich zu keiner Verrichtung lieber an, da solches Mitleid allgemeines Lob findet und der Säugling später in der Amme seine Mutter sieht.

Da sie sich erinnerte, aus Alexanders Mund hie und da das Lob von Menasses Redlichkeit vernommen zu haben, war ihr Vertrauen sogleich unbedingt und auch in der Folge nicht zu erschüttern.

Meist verhielt er sich schweigend, sprach über das, was er sah, weder Lob noch Tadel aus, bat nur, sich von Zeit zu Zeit eine Notiz machen zu dürfen, und stellte außerordentlich sachverständige Fragen, Fragen, die ich, sobald sie sich in technische Einzelheiten verliefen, oft gar nicht beantworten konnte.

Er sah noch in sprachloser Entzückung nach dem Orte, wo sie zum Lorbeerbaum erstarrte, als sie schon wieder verschwunden war, ohne das Lob und das Händeklatschen der Zuschauer zu erwarten, welche nicht Worte genug finden konnten, das Vergnügen auszudrücken, das ihnen Danae durch diese unerwartete Probe ihres Talents gemacht hatte.

15 Noch trägt mein lieber Siegfried das Lob vor aller Welt.

Sein Fleiß jedoch erwarb ihm bald das Lob eines der ersten Schüler in seiner Classe.

Ein stolzer Preuße von Grund aus, freimütig, selbständig in allem, wollte er das Lob Österreichs, das in den Beamtenkreisen gesungen wurde, niemals gelten lassen: pfui über diese faule, unwissende, unredliche k. k. Verwaltung.

Unermüdet teilten sie an alle Welt ihre Zettel aus, in die Kutschen flogen diese Ankündigungen zu Dutzenden, und wenn einer eine Handvoll davon zu einem Schlage hingeworfen hatte, so eilte gleich sein Nebenbuhler durch den anderen Schlag ebenfalls das Lob seiner Gesellschaft zu verbreiten.

Die Gepriesenen nahmen das Lob an, ohne sonderlich dankbar zu sein, und die Zurückgesetzten ließen auf allerlei Weise ihren Verdruß spüren und wußten ihrem erst hochverehrten Gönner den Aufenthalt unter ihnen auf eine oder die andere Weise unangenehm zu machen;

« »Aber den Eltern müßtest du schreiben, daß er keinen schlechten Streich gemacht hat.« »Freilich, ich kann ihm ja das beste Lob geben, ich werde schreiben, daß er gescheit ist;

Doch in allem Blicken las ich geheimnisvoll ein Lob, Und wußte:

der Nachahmungstrieb, der veranlaßt wird, wenn es von älteren Kindern für seine Leistungen Lob empfängt;

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